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Altes Köln

Alte Kölner Hausnamen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
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(Ergänzung)
K
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|Am Hof
 
|Am Hof
 
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| colspan="2" |und  "Neu-Schadenland"; jetzt zum "Treppchen" gehörig
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|und  "Neu-Schadenland"; jetzt zum "Treppchen" gehörig
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|Neu-Schadenland
 
|Neu-Schadenland
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|Alter Markt
 
|Alter Markt
 
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| colspan="2" |später "Zum  Schafstall"; zur Straßenerweiterung abgebrochen
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|später "Zum  Schafstall"; zur Straßenerweiterung abgebrochen
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|Zur Scheere
 
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|Vor St. Martin
 
|Vor St. Martin
 
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| colspan="2" |vorher "Zur  Kulen"; Patriziersitz mit alter Ausfahrt zum Heumarkt
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|vorher "Zur  Kulen"; Patriziersitz mit alter Ausfahrt zum Heumarkt
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|Zur Kulen
 
|Zur Kulen
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|Am Bollwerk
 
|Am Bollwerk
 
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| colspan="2" |früher auch "Zum  goldenen Löwen" u. "In den drei Römer"; in dem 1656 erbauten  Hause errichtete am 9. November 1879 Anton Hartong aus Bingen eine einfache  Weinstube, die 1890 von Karl Heidenthal u. 1897 von Wilh. Werner übernommen  wurde; seit 1907 hieß sie "Im Hessenland" und führt nunmehr den  Namen "Kunibert der Fiese"
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|früher auch "Zum  goldenen Löwen" u. "In den drei Römer"; in dem 1656 erbauten  Hause errichtete am 9. November 1879 Anton Hartong aus Bingen eine einfache  Weinstube, die 1890 von Karl Heidenthal u. 1897 von Wilh. Werner übernommen  wurde; seit 1907 hieß sie "Im Hessenland" und führt nunmehr den  Namen "Kunibert der Fiese"
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|Zum goldenen Löwen
 
|Zum goldenen Löwen
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|Unter Sachsenhausen
 
|Unter Sachsenhausen
 
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| colspan="2" |jetzt "Im  Hähnchen"; unter dem ersten Namen wird das Haus schon 1330 erwähnt
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|jetzt "Im  Hähnchen"; unter dem ersten Namen wird das Haus schon 1330 erwähnt
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|Siebenstern
 
|Siebenstern
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|Rheinaustr.
 
|Rheinaustr.
 
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| colspan="2" |Ecke Holzmarkt; im 1530  von Bürgermeister Arnold von Siegen erbaut, später Armenhaus, jetzt ein  Neubau des 19. Jahrh.
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|Ecke Holzmarkt; im 1530  von Bürgermeister Arnold von Siegen erbaut, später Armenhaus, jetzt ein  Neubau des 19. Jahrh.
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|Zum verlorenen Sohn
 
|Zum verlorenen Sohn
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|Lintgasse
 
|Lintgasse
 
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| colspan="2" |(= Sonne); 1935 zur  Altstadtgesundung abgebrochen
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|Zur Sonne
 
|Zur Sonne
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|Auf Rheinberg
 
|Auf Rheinberg
 
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| colspan="2" |genannt nach einem  früheren Besitzer namens Coblenz
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|Stammheim
 
|Stammheim
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|Steinweg
 
|Steinweg
 
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| colspan="2" |ursprünglich "Zum  Drachen"; die Figur des steinernen Mannes stand bis 1853 gegenüber
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|ursprünglich "Zum  Drachen"; die Figur des steinernen Mannes stand bis 1853 gegenüber
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|Zur steinen Frau
 
|Zur steinen Frau
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|Heumarkt
 
|Heumarkt
 
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| colspan="2" |17. u. 18. Jahrh.;  ehemaliges Zunfthaus der Metzger
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|17. u. 18. Jahrh.;  ehemaliges Zunfthaus der Metzger
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|Zum Stern
 
|Zum Stern
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|Heumarkt
 
|Heumarkt
 
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| colspan="2" |das Haus wird zuerst 1316  erwähnt, 1488 wurde es "Zum Helm" genannt, seine jetzige Gestalt  erhielt es 1541; seit 1847 Weinrestaurant u. Gasthof Vanderstein & Bellen
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|das Haus wird zuerst 1316  erwähnt, 1488 wurde es "Zum Helm" genannt, seine jetzige Gestalt  erhielt es 1541; seit 1847 Weinrestaurant u. Gasthof Vanderstein & Bellen
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|Zum Helm
 
|Zum Helm
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|Weyerstr.
 
|Weyerstr.
 
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| colspan="2" |das Haus wird in den  Schreinsbüchern zuerst 1343 erwähnt, zur französischen Zeit trug es die  Hausnummer 6377; von 1864 bis 1912 war es im Besitz der Familie Töller, deren  letztes Mitglied, Theodor Töller, ein stadtbekanntes und von den Gästen  seiner Eigenheiten wegen "gefürchtetes" Original war; seitdem wird  die Gaststätte von Peter Esser nach alter kölnischer Tradition weitergeführt
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|das Haus wird in den  Schreinsbüchern zuerst 1343 erwähnt, zur französischen Zeit trug es die  Hausnummer 6377; von 1864 bis 1912 war es im Besitz der Familie Töller, deren  letztes Mitglied, Theodor Töller, ein stadtbekanntes und von den Gästen  seiner Eigenheiten wegen "gefürchtetes" Original war; seitdem wird  die Gaststätte von Peter Esser nach alter kölnischer Tradition weitergeführt
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|Im weißen Stiefel
 
|Im weißen Stiefel
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|Am Malzbüchel
 
|Am Malzbüchel
 
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| colspan="2" |(= Fetzen, Lappen);  früher "Haus Cleve"; ein altes Haus auf altem Kulturboden, das  schon 1193 u. 1200 in den Schreinsbüchern erwähnt wird; es hat sehr oft  seinen Besitzer gewechselt, bis es im Jahre 1862 von Jakob Bonn als  Weinwirtschaft eingerichtet wurde
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|(= Fetzen, Lappen);  früher "Haus Cleve"; ein altes Haus auf altem Kulturboden, das  schon 1193 u. 1200 in den Schreinsbüchern erwähnt wird; es hat sehr oft  seinen Besitzer gewechselt, bis es im Jahre 1862 von Jakob Bonn als  Weinwirtschaft eingerichtet wurde
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|Haus Cleve
 
|Haus Cleve
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|Glockengasse
 
|Glockengasse
 
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| colspan="2" |1752; von Groote'sches,  später Oppenheim'sches Haus, jetzt Karl-Josef-Haus
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|Birklin
 
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|Am Hof
 
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| colspan="2" |1597; wurde von dem  Weinwirt Axer begründet und erhielt von dessen Schwiegersohn Matthias  Beckmann seinen jetzigen Namen
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|1597; wurde von dem  Weinwirt Axer begründet und erhielt von dessen Schwiegersohn Matthias  Beckmann seinen jetzigen Namen
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|Troja
 
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|Marienplatz
 
|Marienplatz
 
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| colspan="2" |Hof des Vogtes Almarus;  alter Patriziersitz; um 1460 Neubau durch Johannes Hardenrath, später im  Besitz der Familie von Groote
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|Hof des Vogtes Almarus;  alter Patriziersitz; um 1460 Neubau durch Johannes Hardenrath, später im  Besitz der Familie von Groote
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|Zur Veelen
 
|Zur Veelen
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|Glockengasse
 
|Glockengasse
 
|18-20
 
|18-20
| colspan="2" |das historische  Geschäftshaus der weltbekannten Kölnisch Wasser-Fabrik Glockengasse 4711  besteht in seiner heutigen gotischen Bauart seit dem Jahre 1852; bei dem  Neubau wurde ein Bimsteinlavaschicht in einer Tiefe von etwa 8 - 10 m  entdeckt, die eine Art Lava darstellt, wie sie am Laacher See gefunden wird;  schon im Jahre 1346 wird an der gleichen Stelle ein Bau erwähnt, welcher den  Namen "Morlins Huis" trug; 1794 wurden sämtliche Häuser der Stadt  Köln fortlaufend numeriert, hierbei entfiel auf das Mülhens'sche Haus in der  Glockengasse die No. 4711, die als Firmenzeichen beibehalten wurde
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|das historische  Geschäftshaus der weltbekannten Kölnisch Wasser-Fabrik Glockengasse 4711  besteht in seiner heutigen gotischen Bauart seit dem Jahre 1852; bei dem  Neubau wurde ein Bimsteinlavaschicht in einer Tiefe von etwa 8 - 10 m  entdeckt, die eine Art Lava darstellt, wie sie am Laacher See gefunden wird;  schon im Jahre 1346 wird an der gleichen Stelle ein Bau erwähnt, welcher den  Namen "Morlins Huis" trug; 1794 wurden sämtliche Häuser der Stadt  Köln fortlaufend numeriert, hierbei entfiel auf das Mülhens'sche Haus in der  Glockengasse die No. 4711, die als Firmenzeichen beibehalten wurde
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|Morlins Huis
 
|Morlins Huis
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|Mülheimer Freiheit
 
|Mülheimer Freiheit
 
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| colspan="2" |18. Jahrh.; war von 1805  - 1846 der erste Gasthof Mülheims, in dem selbst Fürstlichkeiten abstiegen
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|18. Jahrh.; war von 1805  - 1846 der erste Gasthof Mülheims, in dem selbst Fürstlichkeiten abstiegen
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|Zum goldenen Wagen
 
|Zum goldenen Wagen
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|Tipsgasse
 
|Tipsgasse
 
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| colspan="2" |1626; ehem. Brauhaus;  1935 zur Altstadtgesundung abgebrochen; das Haus wurde nach Salzgasse 13  versetzt und der Hausname auf die neue Stelle übertragen
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|1626; ehem. Brauhaus;  1935 zur Altstadtgesundung abgebrochen; das Haus wurde nach Salzgasse 13  versetzt und der Hausname auf die neue Stelle übertragen
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|Zum Walfisch
 
|Zum Walfisch
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|Wollküche
 
|Wollküche
 
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|alter Patriziersitz;  jetzt Heim des Kölner Männergesangvereins
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|Wucherershaus
 
|Wucherershaus
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|Am Bollwerk
 
|Am Bollwerk
 
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| colspan="2" |eine aus dem Jahre 1762  stammende Wirtschaft, vorher "Haus Gülich", sie soll ihren Namen  daher haben, daß eine frühere "zuckersüße" Wirtin einen richtigen  Buckel hatte
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|eine aus dem Jahre 1762  stammende Wirtschaft, vorher "Haus Gülich", sie soll ihren Namen  daher haben, daß eine frühere "zuckersüße" Wirtin einen richtigen  Buckel hatte
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|Haus Gülich
 
|Haus Gülich
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|Breite Str.
 
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| colspan="2" |dieses alte Brauhaus wird  zuerst 1234 erwähnt und blieb auch Brauerei bis zur Mitte der 1870er Jahre;  im 19. Jahrh. waren die Inhaber Ferdinand Ningelgen, dann Paul Becher, 1842  Joh. Heinr. Scheben, der "Schebens Tünn", unter dem die Braustube ihre  Glanzzeit erlebte
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|dieses alte Brauhaus wird  zuerst 1234 erwähnt und blieb auch Brauerei bis zur Mitte der 1870er Jahre;  im 19. Jahrh. waren die Inhaber Ferdinand Ningelgen, dann Paul Becher, 1842  Joh. Heinr. Scheben, der "Schebens Tünn", unter dem die Braustube ihre  Glanzzeit erlebte
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Version vom 3. Oktober 2019, 22:28 Uhr

Kölner Häuser mit alten Namen bis ca. 1800

Vorzugsweise nach Angaben von Sanitätsrat Dr. Josef Bayer, Rektor i.R. Johann Bendel, Prof. Dr. Franz Bender, Stadtarchitekt i.R. Louis Haake und Stadtbaurat Dr.-Ing. Hans Vogts.

Ehe in Köln die fortlaufende Numerierung 1 - 7404 erfolgte, hatten auch in Köln, Deutz und Mülheim alle bedeutenden Häuser, vor allem Geschäftshäuder, Wirtschaften, Apotheken, ihren besonderen Namen, an dem sie kenntlich waren. Als ältester Hausname wird in der Rheingasse "Zum Bären" etwa 1150 erwähnt; der Eigentümer hatte einen solchen als Hauszeichen in Stein aushauen lassen.

Quelle: Die Häuserliste ist enthalten im Adressbuch der Hansestadt Köln und Umgebung 1938 1.Band, Greven's Kölner Adressbuch-Verlag Ant.Carl Greven, S. 28ff. -> Digitalisat

Hausname Straße HausNr Bemerkung durch Neubau ersetzt
Aachen Salzgasse 5
In Aachen Buttermarkt 39
Abtissinnenhaus von St. Maria im Kapitol Kasinostr. 3 um 1770
Acker Rothenberg 9
Zum Adler Gereonstr. 16 *
Zum Adler Johannisstr. 24 *
Aiche Wahlgasse 1 früher auch "Girshaus"
Girshaus Wahlgasse 1 später "Aiche"
Angermont Bürgerstr. 2 um 1600
Zum Altan Mülheimer Freiheit 42 um 1780
Altenberger Hof Johannisstr. 64 *
Im Anker Blaubach 68 1793
Im Anker Lintgasse 29
Zum Anker Thurnmarkt 3-5 1640
Zum goldenen Anker Zollstr. 17
Im goldenen Apfel Alter Markt 41
Im goldenen Apfel Lintgasse 1 16. Jahrh.
Im goldenen Apfel Salzgasse 8
Zum Aren Bolzengasse 3
Zum Aren Heumarkt 28 nördlicher Teil des Hauses Heumarkt 28 *
Zum Aren Mühlenbach 30
Attendorn Malzbüchel 4 ehemal. öffentl. Eisenkaufhaus, privater Neubau um 1770
Haus Averstoß Breite Str. 101 unter diesem Namen wird das Haus bereits 1270 u. seit 1500 als das "Cronenberger Ortshaus" (Ort-Eck) in den Schreinsbüchern erwähnt
Cronenberger Ortshaus Breite Str. 101 s. Haus Averstoß
Im Bachem Großer Griechenmarkt 39 1590; früher Patrizierhaus mit großem Grundbesitz; durch den Garten wurde die Bachemstr. angelegt
Altes Backhaus Buttermarkt 43 auch "In der Haderwick" (1535), jetzt "Em Langen Büggel"; zwei sich folgende Inhaber dieses Weinzäpferhauses hießen Langen und Beudel
Zum Bären Wallrafplatz 3 das alte Haus von 1615 wurde kurz vor dem Kriege 1914-18abgebrochen und durch ein neues ersetzt *
Zum goldenen Bären Severinstr. 15 1676; später Badorff'sche, dann Balchem'sche Bierbrauerei
Zum schwarzen Bären Alter Markt 30
Zum schwarzen Bären Heumarkt 20
Zum schwarzen Bären Mülheimer Freiheit 82 18. Jahrh.; altes Hauszeichen noch vorhanden
Bärenhof Mülheim, Regentenstr. 9 9 u. Buchheimer Str. 29; der Bärenhof wird schon 1314 erwähnt (Bär-Bier-Eber); Neubau um 1780 durch den späteren Maire Bartoldi, der uns ein interessantes Tagebuch aus der Franzosenzeit hinterließ
Bärenhof Mülheim, Buchheimer Str. 29 s. "Bärenhof" Mülheim, Regentenstr. 9
Im Bart Obenmarspforten 29 vorher "Bardewichshaus" *
Bardewichshaus Obenmarspforten 27 später "Im Bart"
Zum Bart Auf dem Brand 1-3 vorher "Schapellenhaus"; wird schon 1412 als Brauhaus erwähnt; in dem Hause ist heute ein Weinrestaurant
Schapellenhaus Auf dem Brand 1-3 später "Zum Bart"
Bartmanshaus Heumarkt 52 das Haus, zuerst "Zum Drachen", dann "Löwenkamp" genannt; 1792 erwarb Dr. jur. Bartman das Haus, der es umbaute und im Balkongitter ein B anbrachte; Mitte des 19. Jahrh. Blühte hier die Weinhandlung von Franz Joseph Bartman, die aber um 1840 nach Heumarkt 56 verlegt wurde; die Firma Bartman-Lyversberg "Handlung in rohen Tabaken" (Inhaber Wilh. Jos. Bartman) bestand vom Ende der 1830er Jahre bis 1885 im Bartmanshaus
Löwenkamp Heumarkt 52 vorher "Zum Drachen", später "Bartmanshaus"
Im Bäumchen Komödienstr. 28 *
Bedekaff Faßbindergasse 8 wird zur Altstadgesundung abgebrochen
Bellerhof Neumarkt 1C *
Bensberg Heumarkt 44
Zum goldenen Berg Mülheimer Freiheit 40 Ende des 18. Jahrh.
Bickelstein Severinstr. 214
Im Bienenkorb Alter Markt 36
Zum Bieresel Breite Str. 114 das Haus hieß ursprünglich, seit 1297, einfach "Zum Esel"; es wurde "Zum Bieresel" genannt, als der Weinwirt Göbbels im Nebenhause Nr. 116 eine Weinstube "Zum Weinesel" errichtete, die bis 1907 hier bestand; Nr. 116 wurde im März 1911 abgebrochen
Em Birbäumche Ursulaplatz 5-7 das alte Schild mit der Jahreszahl 1769 entstammt einer alten Brauerei Eigelstein 10 und wurde, als dieses Haus 1868 niedergelegt wurde, von Jos. Bardenheuer erworben, der Ursulastr. 5-7 (1928 Straßen-Umbenennung in Ursulaplatz 5-7) seine Brauerei hatte; von 1878 - 1907 braute hier der Bierbrauer Konrad Vogel sein vorzügliches "Kölsch"; das Schild, das der jetzigen Brauerei seinen Namen gab, ist an der Schauseite des Hauses angebracht, die nach einem Brande 1922/23 vollständig erneuert wurde
Birklin Alter Markt 33-35 alter Patriziersitz; später 3 Häuser: "Zur Kette", "Zum Bock" und "Im Marienbild"
Zur Kette Alter Markt 33-35 s. "Birklin"
Blasbalg Alter Markt 29
Zur Blomen Blaubach 7 1550
Im Bock Buttermarkt 45
Zum Bock Alter Markt 33
Zum Bock Am Bollwerk 23
Zum Bock Deutz, Siegburger Str. 24 1785
Zum Bock Große Neugasse 36
Bosendahl An der Malzmühle 13
Zum Boten Kleine Budengassse 10
Em rude Bräues Blaubach 85 dieses Brauhaus hieß ehemals "Zur Velen" (= Zum Veilchen) u. war Klosterbrauerei des 1229 errichteten Klosters "Zu den weißen Frauen", das 1802 aufgehoben wurde; das Haus, das ursprünglich "Em rude Bräues" hieß, lag früher nebenan
Zur Velen Blaubach 85 s. "Em rude Bräues"
Brauweiler Hof Burgmauer 9-11
Zur Bretzel Alter Markt 20
Auf der Brucken Lintgasse 4
Zur goldenen Brücke Himmelreich 15
Zur Bussen Löwengasse 11
Burtscheid Große Budengasse 21
Butterich Unter Käster 12 17. Jahrh.; spätere Apotheke "Zum St. Peter"
Zum Großen Cardinal Bolzengasse 2 erbaut 1655; im Jahre 1755 erwarb Franz Forveaux das Haus und eröffnete darin ein Tabakgeschäft; am 15. Juli 1840 ging die Firma an Johann Josef Minderop aus Rotterdam über, dessen Erben heute noch Inhaber des Geschäftes sind; in diesem Hause ist die historische Ladeneinrichtung erhalten und das alte Hauszeichen noch vorhanden
Commende Severinstr. 162 an dieser Stelle stand früher das Haus des Deutschordens, dessen Comtur hier wohnte; 1802 ging es in den Besitz des französischen Staates über, worauf ein bayerischer Jude hier eine Brauerei von bayerischem Bier errichtete, der ersten ihrer Art in Köln; später war hier ein Holzlager, dessen Besitzer Hellekessel 1834 dort ein großes Haus baute, das heute an der abgeschrägten Ecke die Bezeichnung "Commende" trägt *
Im Christoffel Lintgasse 21
Zum Christoffel Alter Markt 52 nördliche Hälfte des alten Hauses "Scherfgin" *
Cusin Salzgasse 4 seit 1669 "Zum Hahn" (nach einem damaligen Besitzer Anton Haan
Zum Hahn Salzgasse 4 s. "Cusin"
Zum Dauwe Severinstr. 149 1648
Zur Dauwe Heumarkt 18 s. "Zum Schwan"
Haus Denant vor St. Martin 12 das schon 1234 von einem Hermann von Dinant bewohnte Haus ist wegen seiner geräumigen Keller seit dem Ende des 16. Jahrh. von Weinhändlern bewohnt gewesen; 1593 wurde es im Renaissencestil umgebaut und mit dem Hause "Eversheuft", Heumarkt 19, verbunden; die Maasstadt Dinant mit berühmter Messingfabrikation unterhielt regen Handel mit Köln
Zum Dorn Alter Markt 22 1580
Zum Dorn Brückenstr. 15 *
Zum Dorn In der Höhle 16
Zum Drachen Brückenstr. 2 u. 2A
Zum Drachen An Lyskirchen 9
Zum Drachen Steinweg 7
Zum Drachen Heumarkt 52 s. "Bartmanshaus"
Zur Drachenburg Heumarkt 50 Mitte des 16. Jahrh.; früher "Haus Reide"
Haus Reide Heumarkt 50 später "Zur Drachenburg"
Beim Drachenloch Marsplatz 5
Zum Dreieck Streitzeuggasse 65-67
Zu den Drei Königen Martinstr. 1
Düren Burgmauer 15 1574
Zur Duven Friedrich-Wilhelm-Str. 3 (= Taube)
Zur Duven Gereonsdriesch 19-21 *
Ehrenfels Bürgerstr. 22
Ehrenfels Heumarkt 47 *
Ehrenfels Königstr. 2 *
Zur Eiche Rothgerberbach 52
Zum Eichhorn Große Budengasse 4-6 *
Zum Eichhorn Tipsgasse 2 früher "Zum Einhorn", später "Zum Walfisch", Tipsgasse 2 (1639), wurde versetzt nach Salzgasse 13
Zum Einhorn Salzgasse 13 s. "Zum Eichhorn"
Eickser Hof Machabäerstr. 71-73 1650; Blümchensgasse an St. Kunibert, gegenüber dem "Kamperhof", nunmer Machabäerstr. 71-73, vorher "Haus Isenburg" genannt; durch Anna von Syberg geb. von Hompesch, auf Schloß Eicks bei Commern, umgebaut und mit dem Syberg'schen Wappen versehen
Eickser Hof Blümchensgasse an St. Kunibert s. "Eickser Hof" Machabäerstr. 71-73
Zum Einhorn Buttermarkt 31
Zum Einhorn Glockengasse 2-
Elyshaus Große Budengasse 25 *
Zum Engel Buttermarkt 29 *
Zum Engel Hahnenstr. 26 1380
Zum Engel Lintgasse 22
Zum Engel Salzgasse 6
Zum goldenen Engel Alter Markt 57 18. Jahrh.
Engelland Antoniterstr. 24 *
Engelland Filzengraben 32
Zum englischen Gruß Komödienstr. 67
Zur Esche Marienplatz 4 1635
Eversheuft Heumarkt 19 1593; verbunden mit "Haus Denant", Vor St. Martin 12
Zur Ewigen Lampe Komödienstr. 2 am 24. April 1836 eröffnete der aus Andernach stammende Weinzäpfer Friedr. Wilh. Simon in dem Hause Trankgasse 1 eine Weinstube, die bald, wie es heißt, von Karl Cramer den Namen "Zur Ewigen Lampe" erhielt und 1851 in das Haus "à la Belle Alliance", Komödienstr. 8, verlegt wurde; 1869  ging die Weinstube an den Sohn Oskar Simon über, der sie 1872 an Leopold Antonetty verkaufte; in den nächsten Jahren wurden die Häuser Komödienstr. 4A u. 6 erworben und mit der "Ewigen Lampe" zu einem Ganzen vereinigt; von der Witwe Leopold Antonetty erwarb 1895 Peter Urban das ganze Anwesen und erweiterte es 1897 durch Erwerbung des an der Ecke (Komödienstr. 2-4) liegenden "Europäischen Hofes"
Zum Falken Alter Markt 9 1749
Falkenburg Glockengasse 2 das Haus wurde 1933 abgebrochen *
Falkenstein Am Hof 18 *
Falkenstein Schildergasse 113
Faßbinderzunfthaus Filzengraben 16-18 1537-1539; früher "Overstolz"
Overstolz Filzengraben 16-18 später Faßbinderzunfthaus
Zum Fischkarrig Heumarkt 22 1696
Zur Fliege (Vleege) Spulmannsgasse 80
Zur Fontaine Alter Markt 34-36
Zur Fontaine Mülheim, Mülheimer Freiheit 80 18. Jahrh.
Zum Freischütz Am Hof 16 früher "Zum Schwert"; das Haus , ein alter Patriziersitz (es trägt an der Hinterfront die Jahreszahl 1693), befand sich am Ende des 17. Jahrh. Im Besitz der Familie von Thenen, die es 1794 an den Weinhändler Gottfr. Josef Hahn verkaufte; dann wohnte hier einige Jahre der Bankier Sal. Oppenheim, bis er 1809 nach Gr. Budengasse 8 verzog; danach wohnte hier Notar Peter Josef Hahn u. seit 1859 der Arzt Dr. Stieben II, bis das Haus i. J. 1872 an Joh. Jak. Schoß kam, der hier eine Weinstube "Zum Freischütz" begründete; heute "Bauernschenke" von W. Kroth-Kreutzberg
Freudenberg Judengasse 2
Zum kleinen Freudenberg Marzellenstr. 28 *
Herrn Friedrichs Haus Kleine Budengassse 5-7
Zum goldenen Fuchs Weyerstr. 63 1639
Zum Fuchs Mühlenbach 12 Ende 18. Jahrh.
Zum Füchschen Unter Taschenmacher 14
Fürstenberg Hof Benesisstr. 15 1776; nunmehr Mittelstr. 38, vorher 1235 "Benesishof", 1401 "Quattermartshof", 1510 "Wasserfaß-Hof", 1544 "Cronenbergshof", 1577 "Pfeilshof" geheißen
Fürstenberg Hof Mittelstr. 38 s. Fürstenberg Hof Benesisstr. 15
Benesishof Benesisstr. 15 s. Fürstenberg Hof, Mittelstr. 38
Quattermartshof Benesisstr. 15 s. Fürstenberg Hof, Mittelstr. 38
Wasserfaß-Hof Benesisstr. 15 s. Fürstenberg Hof, Mittelstr. 38
Cronenbergshof Benesisstr. 15 s. Fürstenberg Hof, Mittelstr. 38
Pfeilshof Benesisstr. 15 s. Fürstenberg Hof, Mittelstr. 38
Zum goldenen Fuß Heumarkt 25 1757
In der Gaffel Eigelstein 41
Galeide Buttermarkt 42 um 1600; 1936 zur Altstadtgesundung abgebrochen
Zur Galeide (Zum Gleid) Salzgasse 3 *
Zur Gans Schildergasse 58 *
Zur alten Gans Eigelstein 43 *
Zur roten Gans Mülheimer Freiheit 102
Zum heiligen Geist Hahnenstr. 24 1380
Zum heiligen Geist Malzbüchel 11 nach einem früheren Besitzer Andreas Geist (um 1800)
Zum heiligen Geist Salzgasse 11 *
Zum heiligen Geist Thurnmarkt 16 früher alte Herberge, berühmtes Gasthaus *
Gent Am Hof 26 früher "Rheinberg" *
Rheinberg Am Hof 26 später "Gent"
Zur Gereonsmühle Gereonswall 110
Zum Gir Breite Str. 79 *
Zum Giren Bolzengasse 9
Zum Giren Lintgasse 14 1594
Gleen Heumarkt 12 vorher "Gynt" *
Gynt Heumarkt 12 später "Gleen"
Zur Glocke Malzbüchel 2 früher "Wolberoshaus", Apotheke; vor 1892 Rheingasse 2
Zur Glocke Rheingasse 2 s. "Zur Glocke" Malzbüchel 2
Zur Glocke Martinstr. 45
Zur Glocke Waidmarkt 27
Zur Glocke Weißbüttengasse 5 1807
Goldberg Steinweg 3 *
Graloch Hohe Str. 89-91 *
Im Granen Alter Markt 64 (= Kranich); alter Patriziersitz, im 17. und 19. Jahrh. Umgebaut
Im Grasputz oder Zum Krulle Heumarkt 54
Grieffrather Hof Am Alten Ufer 39 1614 *
Grin Brückenstr. 8-10 *
Grin Hohe Str. 83-87 *
Zum Grin Hohe Pforte 8 Mitte 17. Jahrh.
Gronenberg Vor St. Martin 1 um 1760; wurde ursprünglich "Groningenberg", eine zeitlang auch "Zur Freudenburg" genannt; 1789 war es Eigentum von Ant. Franz Cassinone; nunmehr verbunden mit dem Hause "Reide", Vor St. Martin 3
Zur Freudenburg Vor St. Martin 1 s. "Gronenberg"
Gronendahl Brückenstr. 12 1544 *
In Grönningen Lintgasse 4 früher "Overstolz"
Im Grünen Wald Im Laach 4
Im Grünewald Breite Str. 93 *
Im Grünewald Follerstr. 86
Gruthaus Marienplatz 24
Zum Gruwel Heumarkt 6 1744
In Gummersbach Buttermarkt 49 17. Jahrh.
Zum kleinen Gürzenich Salzgasse 10 1768; früher "Merzenich"
Gutsgesellenhaus Weyerstr. 92-94
Guylge Hohe Str. 111 (= Jülich); um 1750
Haus Gymnich Thieboldsgasse 146 (Gymnicher Hof)
Gymnicher Hof Neumarkt 1B *
In der Haderwick Buttermarkt 43 s. "Altes Backhaus"
Haenengrevenhaus Buttermarkt 39 16. Jahrh.
Im Hahn Alter Markt 24
Im Hahn Rheingasse 27
Zum Hähnchen Hahnenstr. 46 1380
Im Hahnen Salzgasse 4 1669
Zum Hahnen Schildergasse 47 *
Zur blauen Hand Mülheimer Freiheit
Hardefust Heumarkt 37-39 Alte Herberge
Harst Buttermarkt 41 früher "Meigrevenhaus"
Meigrevenhaus Buttermarkt 41 später "Harst"
Zum Hafen Am Alten Ufer 13 1613
Zum Hafen Bayenstr. 87 18. Jahrh.
Zum Hafen Mühlenbach 16 Ende 18. Jahrh.
Im Häsgen Severinstr. 3
Hatzfelderhof Am Alten Ufer 41-43 früher "Nassauer Hof" *
Zum Heidenbart Filzengraben 30 17. Jahrh.
Heisterbacher Hof Mathiasstr. 2 *
Zur Henne Ehrenstr. 60-62 das besteht aus zwei, 1656 u. 1661 erbauten Häusern, die später zu einem Hause vereinigt, lange Jahre als Brauhaus für obergäriges Bier dienten; beachtenswert ist der Doppelgiebel
Zur fetten Henne Hahnenstr. 28 1380
Im blauen Herzchen Hohe Str. 70 *
Himmerode Heumarkt 60 u. Salzgasse 1 *
Himmerode Salzgasse 1 u. Heumarkt 60 *
Himmeroder Hof Mühlenbach 34 1752
Zum Hirsch Cäcilienstr. 32 wird als Brauhaus schon 1268 erwähnt
Zum Hirsch Hahnenstr. 36 1380
Zum Hirsch Lyskirchen 2 Haus ist abgebrochen
Zum Hirsch Sternengasse 95 Ende 18. Jahrh.; das Haus wurde 1935 abgebrochen, das Portal mit dem Hauszeichen nach Salzgasse 11 versetzt
Im Hirtz Buttermarkt 37
Zum Hirtz Rothenberg 3 früher "Hirzelin"
Hirzelin Rothenberg 3 später "Zum Hirtz"
Zum Hirtz Mühlenbach 36 *
Zum Hirtz Große Witschgasse 34-36
Zum kleinen Hirtz Auf dem Rothenberg 9A vorher "Wuchererhaus"
Hirtzenau An Lyskirchen 6
Hirzelin Unter Goldschmied 5 Anfang 18. Jahrh.
Zur Hoeven Filzengraben 37 (= Haube); 17. Jahrh.
Homburg Schildergasse 40-42 an seiner Stelle steht das Geschäftshaus der Firma Hettlage *
Zum schwarzen Horn Alter Markt 56 um 1600; mit dem folgenden ("Zum weißen Horn") zusammen alter Patriziersitz
Zum weißen Horn Alter Markt 58 1600; mit dem vorigen ("Zum schwarzen Horn") zusammen alter Patriziersitz; jetzt Halbmonddrogerie
Zur Hosen Heumarkt 1
Em Höttche Blaubach 88 trägt am Giebel noch ein franz. Straßenschild "Ruisseau des Teinturies"
Hufnagel An der Malzmühle 2 älteste urkundliche Erwähnung 1233; es war damals im Besitz des Greven Hermann, des Gerichtsherrn der Kölner Vorstadt Oversburg; das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1594, mit Bauresten aus dem Anfang des 13. Jahrh., 1794 erhielt das Haus die Nr. 931 u. 1811 die Nr. 2
Zum Hunen Lintgasse 8 *
Haus Hürth Im Laach 6-8 s. "Im Laacher Hof"
Jabacherhof Sternengasse 25 um 1600
Zum Judden Im Laach 14
Zum Juden Malzmühle 3 früher "Nuenburg"
Nuenburg Malzmühle 3 später "Zum Juden"
Judenberg Vor St. Martin 7 1762; im Hof Bauteile und Turm des 15. Jahrh.
Zum Jüdgen Hohe Pforte 16
Zum Kaiser Alter Markt 62 1645
Zum Kaiser Thieboldsgasse 99
Em steine Kännche Vor St. Martin 16 1707; früher "Reuschenberg"
Reuschenberg Vor St. Martin 16 später "Em steine Kännche"
Im Kardinal Mühlenbach 52 *
Zum Karpfen Hahnenstr. 50 1380
Zum goldenen Karpfen Fischmarkt 1 16. Jahrh.; früher "Pedernach" *
Zur Karthaune Mühlenbach 8 18. Jahrh.; früher "Zum Elpendier" (= Elefant"); im Türschlußstein befand sich ein Geschütz *
Zum Elpendier Mühlenbach 8 später "Zur Karthaune"
Zum Kessel Buttermarkt 36 16. Jahrh.; 1936 zur Altstadtgesundung abgebrochen
Zum Kessel Sternengasse 43 *
Zum goldenen Kessel Heumarkt 42 *
Zor Kevverndos Martinstr. 26 das schon 1344 als "Haus Hirtzenau" erwähnte Haus wurde 1832 von Adolf Heyden zur Weinstube eingerichtet und hat seitdem seinen jetzigen Namen
Haus Hirtzenau Martinstr. 26 später "Zor Kevverndos"
Klein-Overstolz Filzengraben 12 teilweise mit Bauresten des 13. u. 14. Jahrh.
Klein-Troja Drususgasse 5-7 *
In der Klocken Unter Käster 10
Klockring Hamburger Str. 2 alter Edelhof; erhalten das Herrenhaus aus dem Anfang des 18. Jahrh.
En der Klooch Am Bollwerk 15 altes Hauszeichen (Klooch = Feuerzange) noch vorhanden
In der kleinen Klooch Bollwerk 13
Zum Klüppel Friedrich-Wilhelm-Str. 5 *
Zum goldenen Kopf Schildergasse 69-73 *
Zum Kovold In der Höhle 18 1723
Kradenschild Straßburger Gasse 6 1639
Im Kranen Heumarkt 60 s. "Marzyant" *
Zum Kranz Mühlengasse 1 *
Im roten Krebs Bollwerk 7
Zur Krone Großer Griechenmarkt 16 wird bereits 1635 als Brauerei bezeichnet und war so angesehen, daß der anliegende Straßenteil bis 1813 "aufm Kronenbüchel" hieß *
Zur Krone Hahnenstr. 30
Zur Krone Heumarkt 26 Backhaus *
Zur Krone Heumarkt 28 Gasthaus (mindestens seit 1579); das Haus hieß vorher "Kronenberg"; 1797 "Zur goldenen Krone"; der nördliche Teil des Hauses war schon 1350 eine Herberge ("Zum Aren")
Kronenberg Heumarkt 28 später "Zur Krone"
Zur goldenen Krone Heumarkt 28 später "Zur Krone"
Zur Krone Komödienstr. 65 *
Zur Krone Schildergasse 48 *
Zur Kronen Bollwerk 11
Zu den vier Kronen Breite Str. 19 *
Kronenberg Breite Str. 101
Zur alten Krucht Straßburger Gasse 1 (= Gruft); 1472; es wurde ursprünglich als Lagerhaus benutzt; 1840 zum Wohnhaus umgebaut
Im Krull Salzgasse 11 *
Em Krützge Am Frankenturm 3 1649; früher "Zum heiligen Geist"
Zum heiligen Geist Am Frankenturm 3 später "Em Krützge"
Zum alten Kuckuck Johannisstr. 52 *
Im Kümpchenshof Gereonswall 85 1652 *
Im Laacher Hof Im Laach 6-8 früher "Haus Hürth"
An der Lähn Mülheimer Freiheit 10 (= Lehne); 18. Jahrh.; der heute überwölbte Strundener Bach floß früher offen an dem Hause vorbei
Im Lämmchen Mühlengasse 10 1588
Zum Lämmchen An der Linde 3
Zum goldenen Lämmchen Mülheimer Freiheit 36 1719; das alte Hauszeichen, Putte mit Lämmchen, befindet sich noch über der Haustüre
Laneck Alter Markt 10 und 10-
Em Langen Büggel Buttermarkt 43 s. "Altes Backhaus"
Lehmhof Thürmchenswall 40A *
Zum Lentzelin Lintgasse 28 s. "Zum Lintling" *
Leutersdorf Große Witschgasse 2-6 später Hof der Abtei Deutz
Zum alten Lieven Mülheimer Freiheit 76 um 1700
Lilie Alter Markt 45 Ende 18. Jahrh.
Lilie Große Neugasse 26 *
Zum Lintling Lintgasse 28 später "Zum Lentzelin" *
Lintlo Rothenberg 5 früher "Linnepe"
Zum Löwen Rothgerberbach 28-32 *
Zum goldenen Löwen Lintgasse 5 1643
Zum goldenen Löwen Große Neugasse 32 früher "Alt-Baensheim"
Zum goldenen Löwen Salzgasse 11 *
Zum roten Löwen Alter Markt 53
Zum roten Löwen Bollwerk 23-25
Zum roten Löwen Hahnenstr. 34 1380
Zum roten Löwen Heumarkt 17
Zum weißen Löwen Alter Markt 47 Ende 18. Jahrh.; früher "Zur Meerkatz"
Zum Lumbel Am Alten Ufer 21
Lützelenberg Salzgasse 2 *
Haus Lyskirchen Filzengraben 30-32
Magdeburger Hof Mülheimer Freiheit 125 vor 1700; benannt nach einem früheren Besitzer; der Saal wurde 1811 erbaut
Im Marienbild Alter Markt 33 1611
Zum Marienbild Bayenstr. 85 s. Haus Pütz
Im Marienbildchen Follerstr. 71 Mitte des 18. Jahrh.
Marzyant Heumarkt 60 später "Im Kranen" *
Merzenich Salzgasse 10 s. "Zum kleinen Gürzenich"
Merzenich Schildergasse 49-53 *
Middelburg Am Hof 36 *
Mönchshausen Sternengasse 12 18. Jahrh.; ehemaliges Zunfthaus der Schuhmacher
Zum halben Mond Alter Markt 49 *
Zum halben Mond Eigelstein 86
Zum halben Mond Hahnenstr. 42 1380
Montabaur Filzengraben 24
Alt-Monatbaur An Lyskirchen 19-21
Morgenschweiß Schildergasse 113 *
Im Morian Marsilstein 29 *
Morlinghaus Glockengasse 12 *
Zur Mühle Eigelstein 53
Mühlenstein Mühlenbach 24
Mühlheim Kleine Budengassse 9
Im Müllenstein Buttermarkt 34 17. Jahrh.; 1936 zur Altstadtgesundung abgebrochen
Nachtigall Buttermarkt 38 1936 zur Altstadtgesundung abgebrochen
Zur Nähnadel Breite Str. 45 *
Nassauer Hof Am Alten Ufer 41-43 *
Groß-Nazareth Gereonstr. 14-30 altes Kloster *
Klein-Nazareth Unter Sachsenhausen 35 altes Kloster *
Zur hölzen Repen Unter Goldschmied 21 17. Jahrh.; jetz Gildebräu
Gildebräu Unter Goldschmied 21 s. "Zur hölzen Repen"
Neuenahr Glockengasse 4 *
Neuß Buttermarkt 33
St. Niklas Alter Markt 51
Zum Nußbaum Thieboldsgasse 110
Nuwenbruch Brückenstr. 6 *
Im Ochsen Lintgasse 16
Zum Ochsen Heumarkt 22 *
Zum Ochsen Unter Käster 14
Zum roten Ochsen Hahnenstr. 22 1380 *
Zum roten Ochsen Thurnmarkt 11-13 1645; altes Hauszeichen noch vorhanden
Zum Örtchen Ehrenstr. 71 (= Eckchen) *
Overstolz Große Budengasse 12-14 *
Zum Overstolz Eigelstein 51 1663
Zum Overstolz Lintgasse 2 auf dem Grundstück wurde ein Teil des Hauses Alter Markt 18 errichtet *
Zum Palast Heumarkt 4 (Zum Plais) *
Zum Palast Marienplatz 28 *
Zum Papagei Alter Markt 31
Zum Papagei Malzmühle 11
Paradies Brückenstr. 13 später "Metternicher Hof" *
Metternicher Hof Brückenstr. 13 früher "Paradies"
Im Paradies Hahnenstr. 43
Zum Paradies Severinstr. 160
Pedernach Fischmarkt 1 s. "Zum goldenen Karpfen" *
Pedernach Unter Käster 14-16
Groß-Pedernach Streitzeuggasse 37 *
Zum goldenen Pelikan Mülheimer Freiheit 33 1756
Zum St. Peter Heumarkt 77 ursprünglich ein 1568 erbautes Patrizierhaus "Zum St. Nikolaus", das seit dem Ende des 18. Jahrh. den Namen "Zum St. Peter" führt; im Jahre 1891 brannte das Haus bis auf die Umfassungsmauern aus und wurde 1898 vollständig wiederhergestellt
Zum St. Peter Unter Käster 12 s. "Butterich"
Zum St. Peter Sternengasse 89-91
Zum Pfauen Alter Markt 14 18. Jahrh.
Zum fahlen Pferd Antoniterstr. 22 altes Zunfthaus der Leinenweber *
Zum goldenen Pferd In der Höhle 20 altes Hauszeichen noch vorhanden; die Haustreppe trägt die Jahreszahl 1617
Zum weißen Pferd Lintgasse 27
Zum Pflug Hahnenstr. 18 1380
Zur Pforte Hahnenstr. 54 1380
Zur alten Pforte Rothgerberbach 58 *
Zur großen Po Mathiasstr. 21 (= Pfau); 1709; jetzt "Orange-Haus"
Im Orange-Haus Mathiasstr. 21 s. "Zur großen Po"
Zur Portzen Elogiusplatz 10 später auch "Lintlar" (Familienname); zur Platzerweiterung abgebrochen
Zur Portzen Martinstr. 5 16. Jahrh.
Im alten Präsidium Schildergasse 84 in diesem 1804 erbauten Hause, an dessen Stelle vorher Kirche u. Kloster der Kreuzbrüder standen, befand sich von 1816 bis 1.4.1841 die Königl. Polizeidirektion; 1883 wurde das Haus umgebaut u. am 26.1.1884 dortselbst das Resaurant "Im alten Präsidium" eröffnet; das alte Haus mußte 1935 einem Neubau weichen *
Zum Prinz Eugenius Sternengasse 30
Zum Punder Mathiasstr. 9 17. Jahrh.; altes Zunfthaus der Wollenweber
Zum Purpur Bolzengasse 7
Haus Pütz Bayenstr. 85 1690; früher "Zum Marienbild"
Zum Putz Hahnenstr. 38 1380
Quatermarkt Quatermarkt 1-3
Zum Raben Heumarkt 23 neue Bezeichnung; früher "Backhaus"
Backhaus Heumarkt 23 später "Zum Raben"
Zum Raben Schildergasse 70 *
Zum jungen Raben Blaubach 38
Zum Rad Große Neugasse 34 1789; Geburtshaus von Ernst Weyden
Zum Ratskeller Alter Markt 54 Ende 18. Jahrh.; früher "Zum Leopard"
Zum Leopard Alter Markt 54 später "Zum Ratskeller"
Zum Referd Alter Markt 67 zur Straßenerweiterung abgebrochen *
Im Regenbogen Breite Str. 5 *
Zum Regenbogen Alter Markt 27
Zum Reichsadler Alter Markt 60
Reide Vor St. Martin 3 verbunden mit "Gronenberg", Vor St. Martin 1
Reimbach Mühlenbach 14
Rennenberg Krahnenbäumen 17 16. u. 17. Jahrh.
Rheinberg Mülheimer Freiheit 59 um 1780
Rheineck Heumarkt 49 *
Richmodishaus Neumarkt 8-10 Haus zu den zwei Pädsköpp; früherer Hof zum Schorenstein, dann Hof der Grafen von Mörs, um 1510 Neubau des kaiserl. Rechenmeisters Nikasius Hackeney, auch Palacium oder Casiushof genannt, 1928 niedergelegt und durch einen Neubau ersetzt; die Legende der Richmodis von den Aducht spielte eigentlich nicht ind diesem Hause, sondern in dem Nebenhause Nr. 6 *
Haus zu den zwei Pädsköpp Neumarkt 8-10 s. "Richmodishaus"
Palacium Neumarkt 8-10 s. "Richmodishaus"
Casiushof Neumarkt 8-10 s. "Richmodishaus"
Zum Riesen Große Witschgasse 20
Zum goldenen Ring Lintgasse 6 früher "Zum Rine" *
Zum Rine Lintgasse 6 später "Zum goldenen Ring"
Zum Ritter Lintgasse 10
Zu den vier Rittern Weyerstr. 54 ("Zu den vier Haymonskindern")
Zu den vier Haymonskindern Weyerstr. 54 s. "Zu den vier Rittern"
Zum Rodenhauß Alter Markt 48 dieses aus dem 13. Jahrhundert stammende Haus bildete früher mit dem Nebenhaus Nr. 46 ein Ganzes und wurde 1817 auf Veranlassung des Eigentümers, Apotheker Hamacher, durch den Stadtbaumeister Weyer im alten Stil wiederhergestellt; seitdem befindet sich dort eine Apotheke (Jan-von-Werth-Apotheke); 1919 wurde die Schauseite des Hauses wiederum einer Erneuerung unterzogen
Rom Lintgasse 3
Rom Salzgasse 11 später "Zum heiligen Geist" *
Zum heiligen Geist Salzgasse 11 früher "Rom"
Zum Römer Goldschmied 48 mit einer Treppe , auf der man zu dem alten Römergang hinabsteigt
Zum Römer Mülheimer Freiheit 90-92 das Haus trägt noch die alte Aufschrift
Zum Rosbeyart Unter Goldschmied 50 altes Brauhaus *
Zur Rose Hahnenstr. 44 1380
Zur Rose Weidengasse 2
Zum Rosenbaum Mühlengasse 19
Rosenberg Marsplatz 3
Zum großen Rosendahl Mühlengasse 17 1648; mit schöner alter Ausstattung; Besichtigung Mittwochs nachmittags gestattet
Zum Roß Rheingasse 5 16. Jahrh.; auch "Zum schwarzen Roß"
Zum schwarzen Roß Rheingasse 5 s. "Zum Roß"
Zum Roßkamp Sternengasse 32 *
Zum Rostock Unter Goldschmied 34 säter "Westhoven"; 17. Jahrh.
Westhoven Unter Goldschmied 34 früher "Zum Rostock"
Zur Rübe Zeughausstr. 15
Im Rubens Sternengasse 10 ursprünglich hieß das Haus "Zur Büchse", 1422 "Zum Raben" u. 1639 "Gronsfelder Hof"; seit 1578 wohnte hier der aus Antwerpen geflüchtete u. 1587 hier gestorbene Schöffe Dr. Johann Rubens, dessen Sohn, der berühmte Maler Peter Paul Rubens, hier von 1578-88 seine Kinderjahre verbrachte; am 3. Mai 1642 starb hier die aus Frankreich vertriebene Königigin Maria von Medici; später diente das Haus Wirtschaftszwecken, so wohnte seit 1822 dort der Weinwirt Lempertz, in dessen Saal die ersten Karnevalssitzungen stattfanden; Prof. Wallraf ließ an dem Hause zwei Gedenktafeln anbringen für Peter Paul Rubens u. Maria von Medici, die erste enthielt freilich den Irrtum, daß P. P. Rubens in diesem Hause geboren sei, sie wurde jetzt durch eine neue ersetzt; nunmehr haben die städtischen Puppenspiele ("Kölner Hänneschen") hier eine Heimstatt gefunden
Zur Büchse Sternengasse 10 s. "Im Rubens"
Gronsfelder Hof Sternengasse 10 s. "Im Rubens"
Saaleck Taschenmacher 15-17 Mitte des 15. Jahrh.
Zum Salzrümpchen An der Rechtschule 24 das Haus kommt unter dieser Bezeichnung schon 1296 vor, jedoch ohne Angabe, welches Geschäft in diesem Hause betrieben wurde, dann war darin eine Bäckerei, bis es kurz nach 1432 zum Brauhaus umgewandelt wurde (Salzrump bedeutet einen hölzernen Salzbehälter mit Deckel)
Sassenhuysen Follerstr. 13 *
Zum Sattel Severinstr. 218 1769
Zur Sau Herzogstr. 13 *
Schadenland Am Hof 38-40 und "Neu-Schadenland"; jetzt zum "Treppchen" gehörig
Neu-Schadenland Am Hof 38-40 s. "Schadenland"
Zum Schaf Filzengraben 28 17. Jahrh.
Zum Schäfgen Alter Markt 71
Zum Schafstall Alter Markt 73 s. "Zum Schatzavel"
Scharfenstein Cäcilienstr. 7 *
Zum Scharlach Kleine Sandkaul 6 *
Zum Schatzavel Alter Markt 73 später "Zum Schafstall"; zur Straßenerweiterung abgebrochen
Zur Scheere Sternengasse 30
Scherfgin Alter Markt 50-52 1544 geteilt in die Häuser "Zum Christoffel" und "Zum Schiffgen" *
Zum Scherfgin Friedrich-Wilhelm-Str. 9 vorher "Zur Kulen"
Zur Kulen Friedrich-Wilhelm-Str. 9 später "Zum Scherfgin"
Scherfgin Vor St. Martin 6 vorher "Zur Kulen"; Patriziersitz mit alter Ausfahrt zum Heumarkt
Zur Kulen Vor St. Martin 6 später "Scherfgin"
Zur alten Scheuer Rheingasse 24 teilweise 15., teilweise 17. und 18. Jahrh.
Zum goldenen Schiff Bollwerk 19 renoviert 1913
Im Schiffgen Am Alten Ufer 23 früher Brauhaus zum Harst
Zum Schiffgen Alter Markt 50 verderbt aus "Scherfgin"
Zum Schilde Eigelstein 45
Zum Schlebusch Hahnenstr. 16 1380
Zum Schlüssel Am Alten Ufer 15
Zum Schlüssel Sternengasse 45 *
Am Schmitz-Backes Severinstr. 7
Zum Schopp Mühlengasse 21 Anfang d. 16. Jahrh.
Zum großen Schoppen Am Bollwerk 3 früher auch "Zum goldenen Löwen" u. "In den drei Römer"; in dem 1656 erbauten Hause errichtete am 9. November 1879 Anton Hartong aus Bingen eine einfache Weinstube, die 1890 von Karl Heidenthal u. 1897 von Wilh. Werner übernommen wurde; seit 1907 hieß sie "Im Hessenland" und führt nunmehr den Namen "Kunibert der Fiese"
Zum goldenen Löwen Am Bollwerk 3 s. "Zum großen Schoppen"
In den drei Römer Am Bollwerk 3 s. "Zum großen Schoppen"
Zum Schorenstein Neumarkt 8-10 s. "Richmodishaus" *
Zur Schreckenskammer Johannisstr. 42 1644; früher "Zum Marienbildchen"
Zum Marienbildchen Johannisstr. 42 später "Zur Schreckenskammer"
Schreiberinhaus Große Budengasse 11 später "Zum Olefant"
Zum Olefant Große Budengasse 11 vorher "Schreiberinhaus"
Zum Schwan Ehrenstr. 41A *
Zum Schwan Heumarkt 18 vorher "Zur Dauwe"; 16. Jahrh.
Zum Schwan Thieboldsgasse 112
Zum Schwanen Lintgasse 23
Schwarzhaus Hohe Str. 33 Gaffelhaus *
Zum Schwert Am Hof 16
Zum Schwert Rheingasse 3 16. Jahrh.
Sechtem Neumarkt 11
Zum Seil Lintgasse 9
Zum Seyle Unter Sachsenhausen 26 jetzt "Im Hähnchen"; unter dem ersten Namen wird das Haus schon 1330 erwähnt
Siebenstern Alter Markt 7 18. Jahrh.
Siegens-Hof Rheinaustr. 38 Ecke Holzmarkt; im 1530 von Bürgermeister Arnold von Siegen erbaut, später Armenhaus, jetzt ein Neubau des 19. Jahrh.
Zum verlorenen Sohn Buttermarkt 32 heute "Neumarktbräu am Rhein"
In der Sönen Lintgasse 18 (= Sonne); 1935 zur Altstadtgesundung abgebrochen
Zur Sonne Alter Markt 38 17. Jahrh.
Zur Sonne Alter Markt 62 1645
Zur Sonne Heumarkt 68 1759
Zum Spaten Neumarkt 25 *
Zum Spiegel In der Höhle 22 Ende 16. Jahrh.
Zum Spiegel In der Höhle 36 Mitte 18. Jahrh.
Spießhaus Löwengasse 15
Zur Stadt Koblenz Auf Rheinberg 9 genannt nach einem früheren Besitzer namens Coblenz
Stammheim Kleine Budengassse 11
Em Stänche An der Linde 19 1730
Starkenberg Heumarkt 10 vorher "Zur Grube" *
Zur Grube Heumarkt 10 später "Starkenberg"
Zum Stave Rheingasse 7 17. Jahrh.
Zum hölzernen Steeg Mühlenbach 48 *
Zum steinen Mann Steinweg 7 ursprünglich "Zum Drachen"; die Figur des steinernen Mannes stand bis 1853 gegenüber
Zur steinen Frau Steinweg 9 Ende des 18. Jahrh.
Im Stern Waidmarkt 26
Zum Stern Alter Markt 55 18. Jahrh.
Zum Stern Heumarkt 45 17. u. 18. Jahrh.; ehemaliges Zunfthaus der Metzger
Zum Stern Heumarkt 14 *
Zum Stern Heumarkt 62
Zum Stern Lintgasse 24
Zum Stern Salzgasse 9
Zum goldenen Stern Sternengasse 3
Sternenberg Heumarkt 16 das Haus wird zuerst 1316 erwähnt, 1488 wurde es "Zum Helm" genannt, seine jetzige Gestalt erhielt es 1541; seit 1847 Weinrestaurant u. Gasthof Vanderstein & Bellen
Zum Helm Heumarkt 16 s. "Sternenberg"
Zum steynen Huys Weyerstr. 96 das Haus wird in den Schreinsbüchern zuerst 1343 erwähnt, zur französischen Zeit trug es die Hausnummer 6377; von 1864 bis 1912 war es im Besitz der Familie Töller, deren letztes Mitglied, Theodor Töller, ein stadtbekanntes und von den Gästen seiner Eigenheiten wegen "gefürchtetes" Original war; seitdem wird die Gaststätte von Peter Esser nach alter kölnischer Tradition weitergeführt
Im weißen Stiefel Mülheimer Freiheit 96
Zum Stoilgin Alter Markt 59 (= Stühlchen)
Stolzeneck Malzmühle 1 *
Zur Strunden Brückenstr. 17 *
Em Stüffge Rheingasse 36
Sudendorp Lintgasse 24-26
Zum Suwgin Rothenberg 7 (= Säuchen)
Zur alten Tanne Mühlenbach 42 *
Zur Täsch Salzgasse 7
Tiedenhoven Severinstr. 200-202 17. Jahrh.
Zur Timp Am Malzbüchel 1 (= Fetzen, Lappen); früher "Haus Cleve"; ein altes Haus auf altem Kulturboden, das schon 1193 u. 1200 in den Schreinsbüchern erwähnt wird; es hat sehr oft seinen Besitzer gewechselt, bis es im Jahre 1862 von Jakob Bonn als Weinwirtschaft eingerichtet wurde
Haus Cleve Am Malzbüchel 1 s. "Zur Timp"
Tolner und Birklin Glockengasse 3-5 1752; von Groote'sches, später Oppenheim'sches Haus, jetzt Karl-Josef-Haus
Birklin Glockengasse 3-5 s. "Tolner und Birklin"
Em decke Tommes Glockengasse 37-39
Zum Treppchen Am Hof 42 1597; wurde von dem Weinwirt Axer begründet und erhielt von dessen Schwiegersohn Matthias Beckmann seinen jetzigen Namen
Troja Breite Str. 8 s. a. "Klein-Troja"
Zur schwarzen Tür Mülheimer Freiheit 48 um 1750
Im alten Turm Auf Rheinberg 3-5
Zum Turm Herzogstr. 18 früher "Zur Sleye"
Zur Sleye Herzogstr. 18 später "Zum Turm"
Vaigtshaus Hohe Str. 25 *
Vaitalmerhof Marienplatz 26 Hof des Vogtes Almarus; alter Patriziersitz; um 1460 Neubau durch Johannes Hardenrath, später im Besitz der Familie von Groote
Zur Veelen Blaubach 85 (= "Zum Veilchen"); später "Rotes Bräuhaus" (Em rude Bräues)
4711 Glockengasse 18-20 das historische Geschäftshaus der weltbekannten Kölnisch Wasser-Fabrik Glockengasse 4711 besteht in seiner heutigen gotischen Bauart seit dem Jahre 1852; bei dem Neubau wurde ein Bimsteinlavaschicht in einer Tiefe von etwa 8 - 10 m entdeckt, die eine Art Lava darstellt, wie sie am Laacher See gefunden wird; schon im Jahre 1346 wird an der gleichen Stelle ein Bau erwähnt, welcher den Namen "Morlins Huis" trug; 1794 wurden sämtliche Häuser der Stadt Köln fortlaufend numeriert, hierbei entfiel auf das Mülhens'sche Haus in der Glockengasse die No. 4711, die als Firmenzeichen beibehalten wurde
Morlins Huis Glockengasse 18-20 s. "4711"
Vilich (Groß- und Klein-) Heumarkt 46 auch "Zum heiligen Geist" und 48
Zum heiligen Geist Heumarkt 46 s. "Vilich"
Virdun Steinweg 5 *
Vlatten Mathiasstr. 10
Vogelsberg Mühlenbach 10 18. Jahrh. *
Vromuldshaus Filzengraben 43 jetzt "Weinhaus Duhr"
In der Wagen Buttermarkt 41
Zum goldenen Wagen Mülheimer Freiheit 117 18. Jahrh.; war von 1805 - 1846 der erste Gasthof Mülheims, in dem selbst Fürstlichkeiten abstiegen
Zum goldenen Wagen Mülheimer Freiheit 138 bis 1805 Gasthof
Zum Walfisch Tipsgasse 4 1626; ehem. Brauhaus; 1935 zur Altstadtgesundung abgebrochen; das Haus wurde nach Salzgasse 13 versetzt und der Hausname auf die neue Stelle übertragen
Zum Walfisch Salzgasse 13 s. "Zum Walfisch" Tipsgasse 4
Zum Wederhahnen Heumarkt 58
Wetzelhaus Löwengasse 13
Wevelputz Große Budengasse 7
Weyer Große Budengasse 17-19 ehem. Hof des Herzogs von Brabant
Wichterich Weyerstr. 2 später "Burscheider Hof" *
Zum Widder Rheingasse 1
Zum Windeck Alter Markt 18 1721
Zum Wingarde An Lyskirchen 7 altes Patrizierhaus
Zum großen Wingarde An Lyskirchen 16-18
Em Wingstüvvge Auf Rheinberg 7
Zum Winkel Himmelreich 5 späteres "Gaffelhaus Himmelreich"
Gaffelhaus Himmelreich Himmelreich 5 s. "Zum Winkel"
Wolberoshaus Malzbüchel 2 s. "Zur Glocke"
Zum Wolf Heumarkt 37-39
Zum alten Wolf Hahnenstr. 32 1380
Zum jungen Wolf Hahnenstr. 40 1380
Zum kleinen Wolf Martinstr. 43
Wolkenburg Wollküche 1 alter Patriziersitz; jetzt Heim des Kölner Männergesangvereins
Wucherershaus Auf dem Rothenberg 9A später "Zum Hirz" oder "Zum kleinen Hirz"
Zum Zant Martinstr. 30-32 (= Zahn) oder "Zantshaus"
Zum Zollhaus Hahnenstr. 52 oder Tollhaus; 1380
Tollhaus Hahnenstr. 52 s. "Zum Zollhaus"
Em Zuckerpuckel Am Bollwerk 17 eine aus dem Jahre 1762 stammende Wirtschaft, vorher "Haus Gülich", sie soll ihren Namen daher haben, daß eine frühere "zuckersüße" Wirtin einen richtigen Buckel hatte
Haus Gülich Am Bollwerk 17 s. "Em Zuckerpuckel"
Zur Zweipann Breite Str. 17 dieses alte Brauhaus wird zuerst 1234 erwähnt und blieb auch Brauerei bis zur Mitte der 1870er Jahre; im 19. Jahrh. waren die Inhaber Ferdinand Ningelgen, dann Paul Becher, 1842 Joh. Heinr. Scheben, der "Schebens Tünn", unter dem die Braustube ihre Glanzzeit erlebte