Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Altes Köln

Deutschordenskommende Jungenbiesen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung)
(Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung)
Zeile 17: Zeile 17:
 
|}
 
|}
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Gründung der '''Deutschordenkommende Jungen-Biesen''' im Jahre 1573 geht zurück auf Heinrich von Reuschenberg, dem Landkomtur der Ballei Alten-Biesen, der zu diesem Zweck 1523 das Haus zum Bierbaum an der [[Severinstraße/Haus-Nr. 225|Severinstraße Nr. 225]] sowie im Jahr 1581 den benachbarten Bonnerhof erwarb.
+
Die Gründung der '''Deutschordenkommende Jungen-Biesen''' im Jahre 1573 geht zurück auf Heinrich von Reuschenberg, den Landkomtur der Ballei Alten-Biesen, der zu diesem Zweck 1523 das Haus zum Bierbaum an der [[Severinstraße/Haus-Nr. 225|Severinstraße Nr. 225]] sowie im Jahr 1581 den benachbarten Bonnerhof erwarb.
  
 
1593 kam die Erlaubnis zur Abhaltung des Gottesdienstes
 
1593 kam die Erlaubnis zur Abhaltung des Gottesdienstes

Version vom 29. März 2022, 16:10 Uhr

Die Deutschordenkommende Jungen-Biesen (Kupferstich, um 1700)
Die Kommenden der Ballei Biesen

Jungen-Biesen war eine Kommende (Niederlassung) des Deutschen Ritterordens an der Severinsstraße im Stadtteil Altstadt-Süd. Die Ballei (Verwaltungsbezirk) Biesen des Deutschen Ordens erstreckte sich über das heutige Belgien, die südlichen Niederlande und den Niederrhein. Ihr Sitz, das Schloss Alden Biesen in der Nähe von Tongern nördlich von Lüttich, ist heute noch erhalten.

Eckdaten zur Kommende Jungen-Biesen

Patrozinium St. Katharina
Orden/Stift Deutscher Orden
Gründung 1573
Aufhebung 1802

Geschichte

Die Gründung der Deutschordenkommende Jungen-Biesen im Jahre 1573 geht zurück auf Heinrich von Reuschenberg, den Landkomtur der Ballei Alten-Biesen, der zu diesem Zweck 1523 das Haus zum Bierbaum an der Severinstraße Nr. 225 sowie im Jahr 1581 den benachbarten Bonnerhof erwarb.

1593 kam die Erlaubnis zur Abhaltung des Gottesdienstes

1802 wurde die Kommende säkularisiert

1804 Dienstgebäude des Direktors des Geniekorps, danach Militärfruchtmagazin und dann Schulverwaltung

Kreuterkarte

Die Kommende Jungen-Biesen ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-87 - Severinstrasse II Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

X Airsbach

Einzelnachweise

Literatur

  • Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Deutschordenskommende Junge-Biesen. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 113-115