Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Altes Köln

Heumarkt/Haus-Nr. 20

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
Heumarkt 20 - Maritim-Hotel Rheinseite 2009
Heumarkt 20 - Maritim-Hotel Südseite 2009
Heumarkt 16-20 um 1931

"zum Schwarzen Bären"

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Mathias Paoli Gastgeber und Wirth AB Köln 1797
1822 Pauli, Johann Cath., Witw. Eigentümer, AB Köln 1822
1835 Pauli Johann Peter Eigentümer, AB Köln 1835
1841 Pauli AB Köln 1841
1854 Vanderstein Eigentümer, Gastwirth AB Köln 1854
1862 Bellen Eigentümer, Gastwirth AB Köln 1862
1888 Bellen Eigentümer, Gastwirth (Hotel Vanderstein-Bellen) AB Köln 1888
1898 Bellen Eigentümer, Gastwirth AB Köln 1898
1901 Vanderstein Al. und Jak. und Stadel Wilh. Eigentümer, Gastwirthschaft AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Klockenbrink Wilh. Eigentümer, Gastwirt "Zum schwarzen Bären" AB Köln 1931
1931 Engels Hrch. Obsteinfuhr AB Köln 1931
1938 Klockenbrink Wilh., Ww. Eigentümer, o.G. AB Köln 1938
1941-42 Klockenbrink Wilh., Ww. Eigentümer, Gastwirt AB Köln 1941-42
1941-42 Schreyger Alex Schenkwirth AB Köln 191-421
1951 nicht vorhanden kriegszerstört AB Köln 1951
1964 nicht vorhanden Brückenbau? AB Köln 1964
1973 nicht vorhanden Brückenbau? AB Köln 1973

Infos und Quellen

Heumarkt 20 (früher 24, z. großen und kleinen Bär, z. schwarzen Bär): Haus z- Bär Lau , Buch Weinsberg, IV, S. 169. — Aus dem alten Köln, III, 5. — Lübke, Deutsche Renaissance, II, S. 459. — Keussen , Topogr. I, Sp. 29b. — Dehio , V, S. 295. — Bleistiftzg. v. De Noel, um 1840, Hist. Mus. A I 3/487 [989]. — Bleistiftzg. um 1880 v. Karl Kauf. — Bleistiftzg. v. L. Arntz, 1895, Denkmalsarchiv Bonn 4404. — Maßstäbl. Aufn. v. Gust. Krause, wie bei Nr. 16. Fig. 294.

Im Jahre 1487 abgebrannt, 1492 neugebaut, 1593 abermals verbrannt und durch Georg Dellwigk wieder aufgebaut (Schreinsb. 9, v. 13. Sept., u. 20. v. 12. Okt. 1592), nach De Noels Angabe 1591 errichtet. Teilweise Erneuerung der Fassade im J. 1927.

Guterhaltener Spätrenaissance-Giebel mit doppelter Volutenbildung und typischer Fensteranordnung; Erdgeschoßöffnungen verändert. Über dem Eingang ein großer und ein kleiner Bär als Hauszeichen. Krahnbalken mit Löwenkopf, der aus einer Volute herauswächst, vom Ende des 16. Jh.[1]

  1. Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930