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Kettenhäuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Anfang des 17. Jahrhunderts wurden vom Kölner Rat verstärkt Maßnahmen eingerichtet, um sich vor einer Bedrohung durch die schwedischen Truppen des König Gustavs zu schützen.
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Anfang des 17. Jahrhunderts wurden vom Kölner Rat verstärkt Maßnahmen eingerichtet, um sich vor einer Bedrohung durch die schwedischen Truppen des Königs Gustav Adolf zu schützen.
 
Eine Maßnahme war es, den Verkehr über die Straßen bei Unruhen mit schweren eisernen Ketten zu versperren.
 
Eine Maßnahme war es, den Verkehr über die Straßen bei Unruhen mit schweren eisernen Ketten zu versperren.
 
Diese Ketten wurden an zentralen Punkten in der Stadt eingelagert in den "Kettenhäuschen". Dort war jeweils ein "[[Alter Markt/Haus-Nr. 20|Kettenmann]]" für die Bewachung und die Funktionsüberprüfung der Ketten zuständig. Insgesamt gab es 54 dieser Kettenhäuschen.
 
Diese Ketten wurden an zentralen Punkten in der Stadt eingelagert in den "Kettenhäuschen". Dort war jeweils ein "[[Alter Markt/Haus-Nr. 20|Kettenmann]]" für die Bewachung und die Funktionsüberprüfung der Ketten zuständig. Insgesamt gab es 54 dieser Kettenhäuschen.
  
 
Nach einem Kettenhäuschen wurde auch die [[Kettengasse]] benannt.
 
Nach einem Kettenhäuschen wurde auch die [[Kettengasse]] benannt.
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[[Kategorie:Bauwerk]]

Version vom 26. Januar 2021, 00:32 Uhr

Anfang des 17. Jahrhunderts wurden vom Kölner Rat verstärkt Maßnahmen eingerichtet, um sich vor einer Bedrohung durch die schwedischen Truppen des Königs Gustav Adolf zu schützen. Eine Maßnahme war es, den Verkehr über die Straßen bei Unruhen mit schweren eisernen Ketten zu versperren. Diese Ketten wurden an zentralen Punkten in der Stadt eingelagert in den "Kettenhäuschen". Dort war jeweils ein "Kettenmann" für die Bewachung und die Funktionsüberprüfung der Ketten zuständig. Insgesamt gab es 54 dieser Kettenhäuschen.

Nach einem Kettenhäuschen wurde auch die Kettengasse benannt.