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Preußische Verwaltung: Unterschied zwischen den Versionen

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Keine andere Zeit spiegelt den kulturellen und industriellen Aufstieg Kölns besser wieder.
 
Keine andere Zeit spiegelt den kulturellen und industriellen Aufstieg Kölns besser wieder.
  
In diese Zeit fiel allerdings auch eine Zeit neuen Denkens über Verteidigungs- und Festungsstrukturen. Ausführlich nachzulesen im Portal Rheinischer Geschichte<ref>Tippach, Thomas, Festungen im Rheinland, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: <nowiki>http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/festungen-im-rheinland/DE-2086/lido/57d12ab3881883.06935053</nowiki> (abgerufen am 09.11.2019)</ref>
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In diese Zeit fiel allerdings auch eine Zeit neuen Denkens über Verteidigungs- und Festungsstrukturen. Ausführlich nachzulesen im Portal Rheinischer Geschichte<ref>Tippach, Thomas, Festungen im Rheinland, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: <nowiki>[http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/festungen-im-rheinland/DE-2086/lido/57d12ab3881883.06935053]</nowiki> (abgerufen am 09.11.2019)</ref>
  
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Version vom 9. November 2019, 22:52 Uhr

Zeitraum von 1815 bis 1945.

Am Morgen des 14. Januars 1814 verließen die letzten französischen Soldaten Köln, anderntags rückten preußische und russische Truppen kampflos in die Stadt ein. Nach der Niederlage Napoleons I. in Russland kündigte Preußen das bestehende und unliebsam zustande gekommene Bündnis mit Frankreich und beteiligte sich ab 1813 in den so genannten Freiheitskriegen an der anti-französischen Koalition. Preußische Truppen unter Marschall Blücher trugen in der Schlacht von Waterloo 1815 entscheidend zum endgültigen Sieg über Napoleon bei. Am 8. Februar 1815 wurden die europäischen Staaten auf dem Wiener Kongress neu verteilt. Neben dem größten Teil des alten Staatsgebietes erhielten die Preußen unter anderem Teile Vorpommerns, den nördlichen Teil des Königreiches Sachsen, Westfalen und die Rheinprovinzen. So fiel am 9. Juni 1815 auch Köln an die Preußen.

Seit dieser Zeit ging es bergauf mit "der Perle am Rhein". Einige Forscher behaupten sogar, dass Köln der wahre Motor des preußischen Aufstiegs gewesen sei.

Franz Ferdinand Wallraf und seine Olympische Gesellschaft pflegten das kölsche Kulturgut, Johann Heinrich Richartz spendete ein Vermögen für den Bau des ersten städtischen Museums, Salomon Oppenheim gründete ein Finanzimperium, Peter Heinrich Merkens und Bernhard Boisserée etablierten die Rheinschifffahrt, Karl Marx und Friedrich Engels schwangen sich zu den Rädelsführern der Revolution 1848/1849 auf und Nicolaus August Otto erschuf den Ottomotor in Köln.

Keine andere Zeit spiegelt den kulturellen und industriellen Aufstieg Kölns besser wieder.

In diese Zeit fiel allerdings auch eine Zeit neuen Denkens über Verteidigungs- und Festungsstrukturen. Ausführlich nachzulesen im Portal Rheinischer Geschichte[1]

Einzelnachweise

  1. Tippach, Thomas, Festungen im Rheinland, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: [http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/festungen-im-rheinland/DE-2086/lido/57d12ab3881883.06935053] (abgerufen am 09.11.2019)