Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Altes Köln

Rudolfplatz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
K
Zeile 96: Zeile 96:
 
Der Rudolfplatz wurde nach Rudolf von Habsburg benannt. Den Namen erhielt der Platz im Jahr 1883, davor hieß er Hahnentorplatz - nach der mittelalterlichen Hahnentorburg in der Mitte des Platzes.  
 
Der Rudolfplatz wurde nach Rudolf von Habsburg benannt. Den Namen erhielt der Platz im Jahr 1883, davor hieß er Hahnentorplatz - nach der mittelalterlichen Hahnentorburg in der Mitte des Platzes.  
  
durch das Hahnentor betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.
+
Durch das [[Hahnentor]] betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.
  
 
In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 Schlageterplatz, benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde.
 
In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 Schlageterplatz, benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde.

Version vom 29. März 2021, 19:01 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Rudolfplatz
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 02727
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 155,33892144 m0,16 km
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Nord, Altstadt-Süd
Die Karte wird geladen …
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Der Rudolfplatz wurde nach Rudolf von Habsburg benannt. Den Namen erhielt der Platz im Jahr 1883, davor hieß er Hahnentorplatz - nach der mittelalterlichen Hahnentorburg in der Mitte des Platzes.

Durch das Hahnentor betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.

In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 Schlageterplatz, benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde. Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Platz unbebaut und das Theater am Rudolfplatz von Weitem zu sehen.

2017 wurde die Brücke abgerissen, die jahrzehntelang die Hahnentorburg und das Areal zwischen Habsburgerring, Rudolfplatz und Pilgrimstraße verbunden hatte.

Adressen 2019