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Stadtmodell/Info zum Stadtmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Koeln 3D-Stadtmodell von Theo Giesen (1922-1990) KuMuMü Auszug Kölner Dom.jpg|thumb|400px|Stadtmodell Köln, Auszug Kölner Dom]]Der Erbauer des plastischen Stadtmodells war '''Theo Giesen''' (*1922, +1990), ein Konzertmeister des WDR-Sinfonieorchesters in Köln.
 
[[Datei:Koeln 3D-Stadtmodell von Theo Giesen (1922-1990) KuMuMü Auszug Kölner Dom.jpg|thumb|400px|Stadtmodell Köln, Auszug Kölner Dom]]Der Erbauer des plastischen Stadtmodells war '''Theo Giesen''' (*1922, +1990), ein Konzertmeister des WDR-Sinfonieorchesters in Köln.
  
In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit der Geschichte Kölns. Besonders angetan war er offensichtlich von der perspektivischen Darstellung des mittelalterlichen Kölns durch Arnold Mercator aus dem Jahre 1571.
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In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit der Geschichte Kölns. Besonders angetan war er offensichtlich von der [[Mercatorplan|perspektivischen Darstellung des mittelalterlichen Kölns durch Arnold Mercator aus dem Jahre 1571]].
  
 
In vielen Stunden Vorbereitungszeit mit Dutzenden Skizzen, Gebäudevergleichen, Größenvergleichen entstand so in jahrelanger Arbeit ein vollplastisches Stadtmodell auf einer Platte von 2m mal 2m. Das gesamte Modell, modelliert aus Holz und Pappe, kommt durch seine liebevolle Bemalung erst zur Geltung. So erahnt man nicht nur die tatsächlichen räumlichen Lebensverhältnisse, sondern erkennt auch die vielen landwirtschaftlichen Nutzflächen, sowie die Garten-, Gemüse- und Weinbau-Flächen, die sich noch innerhalb der Stadtmauern Kölns befinden.
 
In vielen Stunden Vorbereitungszeit mit Dutzenden Skizzen, Gebäudevergleichen, Größenvergleichen entstand so in jahrelanger Arbeit ein vollplastisches Stadtmodell auf einer Platte von 2m mal 2m. Das gesamte Modell, modelliert aus Holz und Pappe, kommt durch seine liebevolle Bemalung erst zur Geltung. So erahnt man nicht nur die tatsächlichen räumlichen Lebensverhältnisse, sondern erkennt auch die vielen landwirtschaftlichen Nutzflächen, sowie die Garten-, Gemüse- und Weinbau-Flächen, die sich noch innerhalb der Stadtmauern Kölns befinden.

Aktuelle Version vom 17. Januar 2021, 10:43 Uhr

Der Erbauer des plastischen Stadtmodells war Theo Giesen (*1922, +1990), ein Konzertmeister des WDR-Sinfonieorchesters in Köln.

In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit der Geschichte Kölns. Besonders angetan war er offensichtlich von der perspektivischen Darstellung des mittelalterlichen Kölns durch Arnold Mercator aus dem Jahre 1571.

In vielen Stunden Vorbereitungszeit mit Dutzenden Skizzen, Gebäudevergleichen, Größenvergleichen entstand so in jahrelanger Arbeit ein vollplastisches Stadtmodell auf einer Platte von 2m mal 2m. Das gesamte Modell, modelliert aus Holz und Pappe, kommt durch seine liebevolle Bemalung erst zur Geltung. So erahnt man nicht nur die tatsächlichen räumlichen Lebensverhältnisse, sondern erkennt auch die vielen landwirtschaftlichen Nutzflächen, sowie die Garten-, Gemüse- und Weinbau-Flächen, die sich noch innerhalb der Stadtmauern Kölns befinden. Gut zu erkennen auch die Stadtbefestigungsanlagen sowie die Vielzahl an Kirchbauten, Kapellen und Klosteranlagen.

Dieses Modell gelangte im Jahre 2012 über eine Stiftung an das Kulturmuseum Mülheim an der Ruhr. Dort wurde es durch Fotografen digital erfasst und aufbereitet. Es ist im Museum an der Ruhrstraße 3 ausgestellt und kann dort besichtigt werden.

Am 30. Dezember 2020 wurden Bilddateien im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung dem Projekt „Altes Köln“ zur Nutzung zur Verfügung gestellt.

Im Projekt Altes Köln soll es Grundlage werden für eine kombinierte Visualisierung verschiedener Themenschwerpunkte.