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Altes Köln

Heumarkt/Haus-Nr. 77

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Heumarkt 77 - Gilden im Zims
Heumarkt 77 - Zum St. Peter
Heumarkt 77 - Haus St. Peter

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Sebastian Blatzheim Rathsverwanter, Bürgerhauptman, und thut in Früchten und Wein AB Köln 1797
1822 Duppelmann, Friedr. Eigentümer, AB Köln 1822
1841 Lenz AB Köln 1841
1854 Kohlhas Wwe. Eigentümer, unter Kästen 8 AB Köln 1854
1854 Arnheimer Privater AB Köln 1854
1854 Brock Gastwirth AB Köln 1854
1862 Eigentümer, AB Köln 1862
1888 Eigentümer, AB Köln 1888
1898 Eigentümer, AB Köln 1898
1901 Eigentümer, AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Eigentümer, AB Köln 1931

Infos und Quellen

Heumarkt 77 (Ecke Seidmachergäßchen, früher Unter Hutmacher 31, Zavel- Haus s. Peterbank, 1547 S. Niklas, 1589 S. Peter): Bertram, Die Straße Unter Hutmacher: Stadtanz. v. 19. April 1887. — Ders., Vom S. Nikolaushaus a. d. H.: Kölner Nachr. 286,14. Dez. 1891. — Aus dem alten Köln III 6 (Phot.). — Rhein. V. f. Denkmalspfl. u. Heimatsch. VIII 2, Abb. 19. — Dehio V, S. 295. — J. Krudewig , Das Haus S. Peter amH.: Stadtanz., Beil. „Die Zeit“, I 33, v. 12. Aug. 1924. — Ders., Weinhandel . . ., S. 156. — Bleistiftzg. v. L. Arntz, 1895, Denkmalsarchiv Bonn 4384 (Nordfassade). -— Bleistiftzg. von IT. A. Beer, um 1863, im Vordergrund links, Hist. Mus. A I 3/788C. — Phot, nach dem Brande, 1891, v. Anselm. Schmitz, Hist. Mus. A I 3/521 [1030]. — Maßstäbl. Aufn. bei Architekt M. Sauer. — Auf das Haus bezieht sich auch die mit Heumarkt 31 bezeichnete Bleistiftzg. eines Volutengiebels v. De Noel, um 1835, Hist. Mus. A I 3/16 [990], danach irrige Annahme bei Vogts, K. W., S. 367. — Rpr. v. n. 5. u. 3. 8. 1547.

Neubau des Wilhelm Terlaen van Lennep (gest. 1577) um 1568 (Schreinsb. 19, f. 110b, v. 19. Mai 1568); nach den Bränden von 1891 u. 1897 wiederhergestellt.

Hohes Haus (Erd-, Zwischen- und drei Obergeschosse) mit dreiteiligem Volutengiebel an jeder Straßenseite und typischer Fenster- und Türanordnung.

Vordere Eingangstür im Rokokostil mit der Jahresz. 1763, seitliche mit Renais­sancepfeilern und Löwenkopf als Schlußstein. Zweiteiliger tonnenüberwölbter Keller. Stuckbalkendecke und innere, nach spätgotischer Weise stereometrisch ausgebildete, mit Voluten geschmückte Fensterpfosten aus der Erbauungszeit.[1]

  1. Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7-4, 1930