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Der Name „Bayenthal“ kommt aus dem Römischen „baia“, was so viel bedeutet wie „Bucht“ oder „Hafen“ – die Römer hatten hier einen Flottenstützpunkt.
1830 verliert die Stadt das [[Stapelrecht]], somit mussten die Schiffe nicht mehr im Stadthafen anlegen, um ihre Waren zunächst dort anzubieten, bevor sie weiterfahren durften.
Holz wurde ja aus dem Süddeutschen über den Rhein angeliefert und auf einmal merkte man, dass sich dieser Ort vor der Stadtgrenze viel besser eignet, um Holz anzulanden. Deswegen baute [[Bernhard Boisserée]] 1834 hier ein Dampfsägewerk. Danach kommt mit der Industrialisierung 1856 die Maschinenfabrik von [[Gustav Mevissen]]. Diese allein gibt 1500 Menschen Arbeit. Seit 1870 gibt es dann sogar eine Brauerei. Häuser werden auch gebaut, damit die Leute wohnen können.
=== Weblinks ===
*Ralf Reglin: Rodenkirchen und mehr, Ralf Reglin-Verlag

Aktuelle Version vom 18. April 2020, 16:09 Uhr

Stadtteil
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Bayenthal
NummerEine offizielle Kennummer eines topographischen Objekts (Stadtbezirk, Stadtteil, Stadtviertel), abgespeichert als Zahl, um danach sortieren zu können. 201
FlächeDie Gesamtfläche eines Gebiets in Quadratmetern oder Quadratkilometern. 1284438 m²1,28 km² <br />
Stadtbezirk Rodenkirchen
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de


Der Name „Bayenthal“ kommt aus dem Römischen „baia“, was so viel bedeutet wie „Bucht“ oder „Hafen“ – die Römer hatten hier einen Flottenstützpunkt. 1830 verliert die Stadt das Stapelrecht, somit mussten die Schiffe nicht mehr im Stadthafen anlegen, um ihre Waren zunächst dort anzubieten, bevor sie weiterfahren durften.

Holz wurde ja aus dem Süddeutschen über den Rhein angeliefert und auf einmal merkte man, dass sich dieser Ort vor der Stadtgrenze viel besser eignet, um Holz anzulanden. Deswegen baute Bernhard Boisserée 1834 hier ein Dampfsägewerk. Danach kommt mit der Industrialisierung 1856 die Maschinenfabrik von Gustav Mevissen. Diese allein gibt 1500 Menschen Arbeit. Seit 1870 gibt es dann sogar eine Brauerei. Häuser werden auch gebaut, damit die Leute wohnen können.

Weblinks

  • Ralf Reglin: Rodenkirchen und mehr, Ralf Reglin-Verlag
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