Wappenbriefe: Unterschied zwischen den Versionen
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** Am 11. Juli 1663 bestätigt Kaiser Leopold I. in Wien den an den Schiffamtsleutnant Lucas Ehrlinger verliehenen Adelsstand. | ** Am 11. Juli 1663 bestätigt Kaiser Leopold I. in Wien den an den Schiffamtsleutnant Lucas Ehrlinger verliehenen Adelsstand. | ||
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** Wappenverleihung am 28. Februar 1604 durch Zacharias Geizkofler. | ** Wappenverleihung am 28. Februar 1604 durch Zacharias Geizkofler. | ||
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Version vom 6. November 2020, 17:40 Uhr
Wappenbriefe sind formale Dokumente, die ein bestimmtes heraldisches Abzeichen einer Person, Körperschaft, Stadt etc. zuordnen. Einen Wappenbrief erhielten ursprünglich schon im Mittelalter nichtadlige Ritter über das vom König verliehene Wappen.
Wappenbriefe oder auch Wappendiplome sind eine zum Zeichen der Anerkennung an einzelne Personen oder Familien von einem Landesherren ausgestellte Urkunde. Diese Wappenbriefe sind nicht gleichbedeutend mit einer Erhebung in den Adelsstand.
Wappen- als auch Adelsbriefe entstanden im 14. Jahrhundert und wurden zunächst vom Kaiser oder dessen Hofpfalzgrafen ausgestellt und verliehen.
Eine große Sammlung von Wappenbriefen findet sich in der von Robert Reiter in einer Topothek Heraldik - Wappenverleihung erstellten Sammlung.
Hier finden wir für Köln 3 schöne Exemplare:
- Adelsstandsbestätigung für [[Lucas Ehrlinger]] "von Ehrnthall".
- Am 11. Juli 1663 bestätigt Kaiser Leopold I. in Wien den an den Schiffamtsleutnant Lucas Ehrlinger verliehenen Adelsstand.
- Wappenverleihung an Niklas Kruft
- Dr. jur. Matthias Held, Ritter und kaiserlicher Rat, erteilt in Köln am 15. Dezember 1557 kraft kaiserlicher Vollmacht dem Niklas Kruft, Ratsbürger zu Köln, ein Wappen.
- Gerhartt von Golzhaim, Bürger zu Cölln
- Wappenverleihung am 28. Februar 1604 durch Zacharias Geizkofler.