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Bartholomäus-Schink-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Bartholomäus Schink wurde 1927 geboren. Als Jugendlicher gehörte er der Hitler-Jugend an, bevor er Anfang der 30er Jahre zu den Edelweißpiraten kam. 1944 wurde er verhaftet und am 10.11. desselben Jahres ohne Gerichtsverfahren öffentlich in Köln hingerichtet. Damit wurde er zur Symbolfigur des jugendlichen Widerstandskampfes.
Die Edelweißpiraten waren unorganisierte Jugendgruppen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus hauptsächlich im Ruhrgebiet und im Rheinland spontan bildeten. Sie verfolgten die gleichen Bestrebungen wie zum Beispiel die Kittelbachpiraten, welche eine nach einem Fluss in Düsseldorf benannte Wandergruppe waren. Ihr Erkennungszeichen war eine uniformähnliche Kleidung (Lederhosen, kariertes Hemd und weißem Pullover).
Sie bekämpften die HJ, deren Militanz und reglementierte Freizeitgestaltung sie verachteten.
Von den Behörden und NS-Organisationen wurden die Edelweißpiraten, welche meist aus der armen Bevölkerungsschicht stammten, kriminalisiert und verfolgt.
[[Kategorie:Widerstandskämpfer]]
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2021, 21:29 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Bartholomäus-Schink-Straße
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 03625
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 232,83459771 m0,23 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Ehrenfeld
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Bartholomäus Schink wurde 1927 geboren. Als Jugendlicher gehörte er der Hitler-Jugend an, bevor er Anfang der 30er Jahre zu den Edelweißpiraten kam. 1944 wurde er verhaftet und am 10.11. desselben Jahres ohne Gerichtsverfahren öffentlich in Köln hingerichtet. Damit wurde er zur Symbolfigur des jugendlichen Widerstandskampfes.

Die Edelweißpiraten waren unorganisierte Jugendgruppen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus hauptsächlich im Ruhrgebiet und im Rheinland spontan bildeten. Sie verfolgten die gleichen Bestrebungen wie zum Beispiel die Kittelbachpiraten, welche eine nach einem Fluss in Düsseldorf benannte Wandergruppe waren. Ihr Erkennungszeichen war eine uniformähnliche Kleidung (Lederhosen, kariertes Hemd und weißem Pullover). Sie bekämpften die HJ, deren Militanz und reglementierte Freizeitgestaltung sie verachteten. Von den Behörden und NS-Organisationen wurden die Edelweißpiraten, welche meist aus der armen Bevölkerungsschicht stammten, kriminalisiert und verfolgt.

Adressen 2019

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