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Durch das [[Hahnentor]] betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.
Durch das [[Hahnentor]] betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.


In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 Schlageterplatz, benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde.
In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 '''Schlageterplatz''', benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde.
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Platz unbebaut und das Theater am Rudolfplatz von Weitem zu sehen.
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Platz unbebaut und das Theater am Rudolfplatz von Weitem zu sehen.


2017 wurde die Brücke abgerissen, die jahrzehntelang die Hahnentorburg und das Areal zwischen Habsburgerring, Rudolfplatz und Pilgrimstraße verbunden hatte.
2017 wurde die Brücke abgerissen, die jahrzehntelang die Hahnentorburg und das Areal zwischen Habsburgerring, Rudolfplatz und Pilgrimstraße verbunden hatte.
[[Kategorie:Straßenumbenennung_zur_NS-Zeit]]
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Version vom 28. Juli 2021, 22:35 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Rudolfplatz
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 02727
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 155,33892144 m0,16 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Nord, Altstadt-Süd
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Der Rudolfplatz wurde nach Rudolf von Habsburg (Deutscher König, regierte von 1273 bis 1291) benannt. Den Namen erhielt der Platz im Jahr 1883, davor hieß er Hahnentorplatz - nach der mittelalterlichen Hahnentorburg in der Mitte des Platzes. In der Nähe befand sich auch die kleine Gasse "An dr Hahnepooz".

Durch das Hahnentor betraten damals die in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt.

In der Zeit des Nationalsozialismus hieß er zwischen 1933 und 1945 Schlageterplatz, benannt nach dem hingerichteten Soldaten Albert Leo Schlageter, der durch die NS-Propaganda zur Märtyrerfigur gemacht wurde. Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Platz unbebaut und das Theater am Rudolfplatz von Weitem zu sehen.

2017 wurde die Brücke abgerissen, die jahrzehntelang die Hahnentorburg und das Areal zwischen Habsburgerring, Rudolfplatz und Pilgrimstraße verbunden hatte.

Adressen 2019

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