Färbergasse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Altes Köln
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Ursprüngliche Hondtsgaß ([[Hundegasse]]), obwohl der Hund als Begleiter und Jagdgefährte des Menschen angesehen war, ist die Gasse im allgemeinen eine üble Wohngegend gewesen. Das mag auch mit den später ansässigen Färbern zu tun haben, die den Duffesbach durch ihre Tätigkeiten doch sehr belasteten. | Ursprüngliche Hondtsgaß ([[Hundegasse]]), obwohl der Hund als Begleiter und Jagdgefährte des Menschen angesehen war, ist die Gasse im allgemeinen eine üble Wohngegend gewesen. Das mag auch mit den später ansässigen Färbern zu tun haben, die den Duffesbach durch ihre Tätigkeiten doch sehr belasteten. | ||
Die Umbenennung von Hundegasse in Färbergasse wurde am 22.Oktober 1891 aufgrund von Eingaben der Anwohner vorgenommen. | |||
Unter den Färbern gab es die Woll- und Tuchfärber, Leinwand-, Seid-, Schwarz-, Blau-, Rot und Buntfärber. | Unter den Färbern gab es die Woll- und Tuchfärber, Leinwand-, Seid-, Schwarz-, Blau-, Rot und Buntfärber. |
Version vom 28. November 2021, 22:27 Uhr
Verkehrsfläche | |
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NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts | Färbergasse |
Historische Namen |
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NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln | 00921 |
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. | 108,6091661 m0,11 km <br /> |
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. | Altstadt-Süd |
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de
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Ursprüngliche Hondtsgaß (Hundegasse), obwohl der Hund als Begleiter und Jagdgefährte des Menschen angesehen war, ist die Gasse im allgemeinen eine üble Wohngegend gewesen. Das mag auch mit den später ansässigen Färbern zu tun haben, die den Duffesbach durch ihre Tätigkeiten doch sehr belasteten.
Die Umbenennung von Hundegasse in Färbergasse wurde am 22.Oktober 1891 aufgrund von Eingaben der Anwohner vorgenommen.
Unter den Färbern gab es die Woll- und Tuchfärber, Leinwand-, Seid-, Schwarz-, Blau-, Rot und Buntfärber. Auf dem Waidmarkt holten sie sich von den Waidhändlern das Waid, mit dem sie das berühmte "Kölner Blau" färbten.