Franziskanerinnenklause St. Bonifatius: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Mercatorplan-1571-Ausschnitt-KlauseStBonifatius-Severinstr.jpg|mini|Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, St. Bonifatius in der Mitte eines typischen Kölner Dreigiebelhauses]] | |||
[[Datei:StBonifatius-Lageplan-Arntz-1929.jpg|mini|Lageplan von St. Bonifatius zwischen Hof Mommersloch und einem Weingut des Erzstiftes]] | |||
'''St. Bonifatius''' war eine Kapelle und eine Klause der Franziskanerterzianerinnen auf der [[Severinstraße]]. | |||
== Eckdaten zu Bonifatius == | |||
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|Patrozinium | |||
|St. Bonifatius | |||
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|Orden/Stift | |||
|Franziskanerterziarinnen | |||
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|1476/78 | |||
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|1802 | |||
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== Geschichte == | |||
Die Kapelle '''St. Bonifatius''' wurde vom Rat der Stadt Köln als Andenken an die Schlacht von Worringen errichtet. Diese Schlacht hatte am Namenstag des Hl. Bonifatius stattgefunden. | |||
Zusätzlich erwarb der Rat der Stadt 1478 das neben der Klause liegende Haus, um dort Franziskanerinnen unterzubringen. Es handelte sich um die ehemaligen Klausnerinnen von [[St. Apern]], die ihre Klause dort zugunsten der Bewohnerinnen des neu errichteten Benediktinerinnenklosters aufgeben mussten. | |||
1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft. | |||
== Literatur == | |||
* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277 | |||
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Version vom 19. Februar 2022, 15:40 Uhr
St. Bonifatius war eine Kapelle und eine Klause der Franziskanerterzianerinnen auf der Severinstraße.
Eckdaten zu Bonifatius
Patrozinium | St. Bonifatius |
Orden/Stift | Franziskanerterziarinnen |
Gründung | 1476/78 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
Die Kapelle St. Bonifatius wurde vom Rat der Stadt Köln als Andenken an die Schlacht von Worringen errichtet. Diese Schlacht hatte am Namenstag des Hl. Bonifatius stattgefunden.
Zusätzlich erwarb der Rat der Stadt 1478 das neben der Klause liegende Haus, um dort Franziskanerinnen unterzubringen. Es handelte sich um die ehemaligen Klausnerinnen von St. Apern, die ihre Klause dort zugunsten der Bewohnerinnen des neu errichteten Benediktinerinnenklosters aufgeben mussten.
1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.
Literatur
- Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277