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Benediktinerinnenkloster St. Agatha: Unterschied zwischen den Versionen

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'''St. Agatha''' war zunächst nach seiner Gründung Anfang des 14. Jahrhunderts ein Augustinerinnenkloster, ab 1459 ein Benediktinerinnenkloster.  
'''St. Agatha''' war zunächst nach seiner Gründung Anfang des 14. Jahrhunderts ein Augustinerinnenkloster, ab 1459 ein Benediktinerinnenkloster.  


Das Kloster lag an der heutigen Straße ''[[An St. Agatha]]''. Zu seiner Gründungszeit hieß diese Straße noch ''Huntsgasse''.<ref name=":0">Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Benediktinerinnenkloster S. Agatha. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 248–252</ref>
Das Kloster lag an der heutigen Straße ''[[An St. Agatha]]''. Zu seiner Gründungszeit hieß diese Straße noch ''Huntsgasse''.<ref name=":0">Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): ''Benediktinerinnenkloster S. Agatha''. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 248–252</ref>


== Eckdaten zu St. Agatha ==
== Eckdaten zu St. Agatha ==

Version vom 6. März 2022, 12:07 Uhr

Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, Das Kloster St. Agatha
St. Agatha, Lageplan
St. Agatha, Ostansicht

St. Agatha war zunächst nach seiner Gründung Anfang des 14. Jahrhunderts ein Augustinerinnenkloster, ab 1459 ein Benediktinerinnenkloster.

Das Kloster lag an der heutigen Straße An St. Agatha. Zu seiner Gründungszeit hieß diese Straße noch Huntsgasse.[1]

Eckdaten zu St. Agatha

Patrozinium St. Agatha
Orden/Stift Augustinerinnen // seit 1459 Benediktinerinnen
Gründung vor 1313
Aufhebung 1802

Geschichte

Zu Beginn des 14. Jahrhunderts - vermutlich 1313 oder kurz vorher - war ein Augustinerinnenkloster aus der Pfarre Dietkirchen in Bonn nach Köln übergesiedelt und hatte ein großes Haus bezogen, das auf dem Gelände des späteren Klosters lag. Der Bau dieses Kloster war den Quellen zufolge vermutlich im Jahre 1315 beendet und es wurde der Heiligen Agatha geweiht.

Als im Jahre 1450 der Papst die "strenge Klausur" - striktere Vorschriften für das Leben in Abgeschiedenheit - anordnete, nahmen die Klostermitglieder im Jahre 1459 die Regeln des Benediktinerordens an und unterstanden seitdem den Benediktineräbten von Groß St. Martin.

Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1802 aufgehoben und die französische Verwaltung nutzte das Klostergelände als Kaserne, Magazin und Reitschule.

Nach Übernahme des Geländes durch die preußische Regierung im Jahre 1815 wurde es durch die preußische Landwehr und danach als Zeughaus und Militärgefängnis genutzt.

1865 wurden die Gebäude abgebrochen.

Kreuterkarte

Das Kloster St. Agatha ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-110-S. Peter

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

VI S. Peter

Einzelnachweise

  1. Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Benediktinerinnenkloster S. Agatha. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 248–252
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