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Städtische Krankenanstalt Lindenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der einstige Landsitz des Kölner Kaufmanns Philipp Engels wurde 1848 von Peter Joseph Lennartz erworben und wird seit 1855 als private Heil- und Irrenanstalt geführt. Ab 1872 geht sie in den Besitz der städtischen Armenverwaltung über.
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Der einstige Landsitz des Kölner Kaufmanns Philipp Engels wurde 1848 von Peter Joseph Lennartz erworben und wird seit 1855 auf dem Grundstück des Tönnishäuschens (spätere Hofburg Lindenburg) als private "Kranken-Heil- und Irren-Verpflegungs-Anstalt" geführt. Ab 1872 geht sie in den Besitz der städtischen Armenverwaltung über. Siehe auch ''Preußische Neuaufnahmne 1891-1912''.
  
 
Am 1. Mai 1900 hat die bisherige Irrenanstalt Lindenburg viele Irren der Stadt abgegeben an eine Anstalt in der Nähe Kölns (Galkhausen).
 
Am 1. Mai 1900 hat die bisherige Irrenanstalt Lindenburg viele Irren der Stadt abgegeben an eine Anstalt in der Nähe Kölns (Galkhausen).
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Die ärztliche Leitung wurde durch das Augusta-Hospital übernommen.
 
Die ärztliche Leitung wurde durch das Augusta-Hospital übernommen.
 
Als Wartepersonal gab es 8 Augustinerinnen und 2 ausgebildete Krankenwärter für 90 Betten. Im neuen Pavillon entstehen 176 Betten.
 
Als Wartepersonal gab es 8 Augustinerinnen und 2 ausgebildete Krankenwärter für 90 Betten. Im neuen Pavillon entstehen 176 Betten.
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== Literatur ==
 
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* Albert Guttstadt: Krankenhaus-Lexicon für das Deutsche Reich, Verlag Reimer, Berlin 1900
 
* Albert Guttstadt: Krankenhaus-Lexicon für das Deutsche Reich, Verlag Reimer, Berlin 1900
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== Weblinks ==
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* [https://www.uk-koeln.de/uniklinik-koeln/presse-mediathek/presse/details/100-jahre-klinik-auf-der-lindenburg/ 100 Jahre Klinik auf der Lindenburg]
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[[Kategorie:Bauwerk]]
 
[[Kategorie:Bauwerk]]
 
[[Kategorie:Karitative Anstalt]]
 
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Version vom 13. März 2022, 15:15 Uhr

Gründung

Der einstige Landsitz des Kölner Kaufmanns Philipp Engels wurde 1848 von Peter Joseph Lennartz erworben und wird seit 1855 auf dem Grundstück des Tönnishäuschens (spätere Hofburg Lindenburg) als private "Kranken-Heil- und Irren-Verpflegungs-Anstalt" geführt. Ab 1872 geht sie in den Besitz der städtischen Armenverwaltung über. Siehe auch Preußische Neuaufnahmne 1891-1912.

Am 1. Mai 1900 hat die bisherige Irrenanstalt Lindenburg viele Irren der Stadt abgegeben an eine Anstalt in der Nähe Kölns (Galkhausen). In der Lindenburg blieb nur noch eine kleine Irrenabteilung mit Standort in der Gleueler Straße 88 sowie eine Beobachtungs- und Durchgangsstation für Geisteskranke und wird nun als Städtische Krankenanstalt geführt.

Das Krankenhaus ist dem städtischen Augusta- und Bürger-Hospital als Hilfshospital angegliedert. Es besitzt 3 Barracken, ein Pavillon ist im Bau.

Personal

Die ärztliche Leitung wurde durch das Augusta-Hospital übernommen. Als Wartepersonal gab es 8 Augustinerinnen und 2 ausgebildete Krankenwärter für 90 Betten. Im neuen Pavillon entstehen 176 Betten.


Literatur

  • Albert Guttstadt: Krankenhaus-Lexicon für das Deutsche Reich, Verlag Reimer, Berlin 1900

Weblinks