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St. Gregorius im Elend: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* [https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-56119-20121026-8 Privatkirche Sankt Gregorius auf dem Elendenfriedhof in Altstadt-Süd]  (kuladig.de)
* [https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-56119-20121026-8 Privatkirche Sankt Gregorius auf dem Elendenfriedhof in Altstadt-Süd]  (kuladig.de)
*[http:www.st-gregorius.koeln/st-gregorius Webseite des Fördervereins St. Gregorius Am Elend zu Köln e.V.]
* [http://www.st-gregorius.koeln/st-gregorius Webseite des Fördervereins St. Gregorius Am Elend zu Köln e.V.]
 
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Kirche]]
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Version vom 30. März 2022, 09:56 Uhr

St. Gregorius im Elend - Aquarell 1840
St. Gregorius im Elend
Brouillon-Karte 1828-019 © Historisches Archiv der Stadt Köln

St. Gregorius im Elend ist eine im neobarocken Stil gehaltene Kirche in der Kölner Altstadt-Süd. Das Gotteshaus ist eine Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert. Es liegt zwischen der Straße Im Sionstal, der Arnold-von-Siegen-Straße und der Severinstraße an der Straße An St. Katharinen.

Die ursprüngliche Privatkirche St. Gregorius im Elend wurde 1765-71 anstelle der Friedhofskapelle St. Michael errichtet.

"In Köln, wo das Begräbniswesen an die zahlreichen kleinen Pfarreien der Stadtquartiere gebunden war, konnten Fremde nicht auf einem normalen Kirchhof beigesetzt werden. Daher hat es in der Stadt drei Elendenfriedhöfe gegeben. Der einzige, dessen Gelände heute noch im Stadtgrundriss erkennbar ist, befand sich östlich der Severinsstraße unweit der Kirche St. Johann Baptist. Im 14. Jahrhundert diente das Gelände noch als Lagerplatz für Holz und Baumaterialien, doch 1371 wird erstmals ein „cimiterium alienorum” (Friedhof der Fremden) genannt. Für 1528 ist die Fertigstellung der Friedhofskapelle St. Michael belegt. Im 16. Jahrhundert wurden für einige Jahre Angehörige des evangelischen Bekenntnisses beigesetzt, bis im Weyertal vor der Stadt der sogenannte Geusenfriedhof öffnete. Danach fanden hier Soldaten der reichsstädtischen Truppen, Vorgänger der „Roten Funken”, ihre letzte Ruhestätte. Das Gelände kam im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Groote, welche die Friedhofskapelle als Privatkirche erneuerte.

Neben dieser bekanntesten Einrichtung bestanden noch zwei weitere: Ab 1372, ein Jahr nach dem Friedhof an St. Johann Baptist, ist ein Elendenkirchhof in der Nähe der Pilgerherberge Ipperwald auf dem Geländestreifen zwischen Zeughausstraße und Burgmauer belegt. Nördlich der Pfarrkirche St. Kolumba (heute Kunstmuseum des Erzbistums Köln) hat sich für 1410 und 1465 eine Begräbnisstätte für Fremde nachweisen lassen."[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Kölner Elendenfriedhöfe - Bibliotheca Jacobina (BibliJac)
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