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Kreuzbrüderkloster: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Die Kreuzbrüder aus dem [[https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Steinhaus|Kloster Steinhaus]] in Beyenburg, einem heutigen Stadtteil von Wuppertal, erwarben 1309 ein Grundstück in der [[Streitzeuggasse]] mit einer Kapelle, die der Hl. Barbara geweiht war. In den folgenden 100 Jahren wurde der Grundbesitz an dieser Stelle noch wesentlich vergrößert.
Gegen Ende des 14. Jahrhunderts begann man einen Kirchenbau, der die baufällige alte Kapelle ersetzte. Diesem Bau, die im Jahre 1399 vollendet wurde, fügte man 1487—1499 noch einen höheren Chor mit einem neuen [[https://de.wikipedia.org/wiki/Dachreiter|Dachreiter]] hinzu.
Die am Kloster vorbeiführende Kreuzgasse wurde erst nach 1417, angeblich als Privateigentum des Klosters, angelegt.
Der Klosterbau, der sich um einen Kreuzgang nördlich der Kirche gruppierte, wurde bis 1439 mehrfach erweitert und umgebaut. Im Jahre 1512 erfolgte der Bau eines Kornhauses.
Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und Kirche und Kloster 1804 an den Maurermeister Leisten versteigert, der auf dem Grundstück ab 1808 Neubauten mit Gärten und Höfen errichtete, die 1859 zum Teil 1859 den Neubau des heutigen [[https://www.kreuzgasse.de/cms/index.php/unsere-schule/grundsaetzliches/geschichte|"Gymnasiums Kreuzgasse"]] ersetzt wurden<ref>Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): ''Kreuzbrüderkloster''. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 214-220</ref>.
== Kreuterkarte ==
== Kreuterkarte ==
Das Krezbrüderkloster ist zu finden in der Kreuterkarte [[:Datei:Kreuter 083.jpg|K 337-83 - Schildergasse]]
Das Kreuzbrüderkloster ist zu finden in der Kreuterkarte [[:Datei:Kreuter 083.jpg|K 337-83 - Schildergasse]]


[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
== Schreinsbezirk ==
== Schreinsbezirk ==
[[Schreinsbezirk_VII_S._Kolumba|VII S. Kolumba]]
[[Schreinsbezirk_VII_S._Kolumba|VII S. Kolumba]]
== Weblinks ==
== Literatur ==
== Literatur ==
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=qiZLAAAAcAAJ&pg=PA543#v=onepage&q&f=false Band 1, S. 543-557: ''Das Kloster zum heil. Kreuz oder die Kreuzbrüder in Köln'']
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=qiZLAAAAcAAJ&pg=PA543#v=onepage&q&f=false Band 1, S. 543-557: ''Das Kloster zum heil. Kreuz oder die Kreuzbrüder in Köln'']
[[Kategorie:Kloster]]
[[Kategorie:Kloster]]
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Bauwerk]]

Version vom 2. April 2022, 12:43 Uhr

Kreuzbrüderkloster in der Mercatorstadtansicht (1571)
Erinnerungstafel Kreuzbrüderkloster
Kreuzbrüderkloster - Lageplan
Kreuzbrüderkirche, Aquarell (1808)

Das Kloster zum Hl. Kreuz ("Kreuzbrüderkloster") war ein Männerkloster des Ordens vom Heiligen Kreuz ("Kreuzherren") zwischen den Straßen Streitzeuggasse - Kreuzgasse - Schildergasse im Stadtteil Altstadt-Nord.

Eckdaten zum Kreuzbüderkloster

Patrozinium Hl. Kreuz
Orden/Stift Kreuzherren
Gründung 1307
Aufhebung 1802

Geschichte

Die Kreuzbrüder aus dem [Steinhaus] in Beyenburg, einem heutigen Stadtteil von Wuppertal, erwarben 1309 ein Grundstück in der Streitzeuggasse mit einer Kapelle, die der Hl. Barbara geweiht war. In den folgenden 100 Jahren wurde der Grundbesitz an dieser Stelle noch wesentlich vergrößert.

Gegen Ende des 14. Jahrhunderts begann man einen Kirchenbau, der die baufällige alte Kapelle ersetzte. Diesem Bau, die im Jahre 1399 vollendet wurde, fügte man 1487—1499 noch einen höheren Chor mit einem neuen [[1]] hinzu. Die am Kloster vorbeiführende Kreuzgasse wurde erst nach 1417, angeblich als Privateigentum des Klosters, angelegt. Der Klosterbau, der sich um einen Kreuzgang nördlich der Kirche gruppierte, wurde bis 1439 mehrfach erweitert und umgebaut. Im Jahre 1512 erfolgte der Bau eines Kornhauses.

Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und Kirche und Kloster 1804 an den Maurermeister Leisten versteigert, der auf dem Grundstück ab 1808 Neubauten mit Gärten und Höfen errichtete, die 1859 zum Teil 1859 den Neubau des heutigen ["Gymnasiums Kreuzgasse"] ersetzt wurden[1].

Kreuterkarte

Das Kreuzbrüderkloster ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-83 - Schildergasse

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

VII S. Kolumba

Weblinks

Literatur

  1. Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Kreuzbrüderkloster. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 214-220
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