Augustinerinnenkloster St. Maria Magdalena zur Buße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bald darauf wurde der Konvent Busse zu einem Versorgungshaus für arme Mägde, die nicht mehr arbeiten können und bewilligte auch die Aufnahme bekehrter Sünderinnen (Reuerinnen). | |||
Nach Gründung einer Stiftung nahm der Konvent die Regel der Augustiner-Eremiten an und erhielt die Erlaubnis eine Kirche zu besitzen und führte die Bezeichnung Bethlehem. den Schwestern wurde daraufhin auch die Erlaubnis erteilt, das Weben und Verarbeiten von Leinen und Seide zu gestatten. | |||
Der Konvent verfügt über ein großes Gelände bis an den Kleverhof und an der Machabäerstraße. | |||
1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben. | |||
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Version vom 6. April 2022, 12:01 Uhr
Das Augustinerinnenkloster St. Maria Magdalena (auch genannt Bethlehem und zur Busse) am Eigelstein Nr. 3090 1/2. 1267 vermachte Rigmud, Tochter des Ludwig von der Mühlengasse und Witwe des Gottschalk von Wipperfürth, ihr 1259 von Rainer Busse erworbenes Haus auf dem Eigelstein zu einem Konvent für 50 Beginen. 1417 wird die Kapelle zu Ehren der hl. Maria Magdalena und der hl. Maria v. Ägypten geweiht. Bald darauf wurde der Konvent Busse zu einem Versorgungshaus für arme Mägde, die nicht mehr arbeiten können und bewilligte auch die Aufnahme bekehrter Sünderinnen (Reuerinnen). Nach Gründung einer Stiftung nahm der Konvent die Regel der Augustiner-Eremiten an und erhielt die Erlaubnis eine Kirche zu besitzen und führte die Bezeichnung Bethlehem. den Schwestern wurde daraufhin auch die Erlaubnis erteilt, das Weben und Verarbeiten von Leinen und Seide zu gestatten. Der Konvent verfügt über ein großes Gelände bis an den Kleverhof und an der Machabäerstraße. 1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben.