Franziskanerinnenkloster der unbefleckten Empfängnis Mariens: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:ReinhardtPlan-Ausschnitt-MEmpfängnis-MAdHorto-LämmchenBurgmauer.jpg|mini|400px|Ausschnitt aus dem Reinhardtplan von 1752 mit den Klöstern St Maria Empfängnis (32), St. Mariengarten (3) und "Lämmchen auf der Burgmauer" (19)]] | |||
Das '''Kloster der unbefleckten Empfängnis Mariens''' war ein Ordenshaus von '''Franziskanerinnen''' an der [[Röhrergasse/Haus-Nr._8|heutigen Röhrergasse]] im Ortsteil [[Altstadt-Nord]]. | |||
== Eckdaten zu St. Maria Empfängnis == | |||
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|Patrozinium | |||
|St. Maria | |||
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|Beginen / seit 1452 Franziskanerterziarinnen | |||
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== Geschichte == | |||
Fredericus Luyf und seine Gattin Mechtildis gründeten 1303 einen Konvent für 10 Personen, die als swestere genannt werden. Der Konvent nahm vor 1452 die 3. Regel des h. Franciscus an. Seit 1608 unterstanden sie der Franziskaner-Observanten. | Fredericus Luyf und seine Gattin Mechtildis gründeten 1303 einen Konvent für 10 Personen, die als swestere genannt werden. Der Konvent nahm vor 1452 die 3. Regel des h. Franciscus an. Seit 1608 unterstanden sie der Franziskaner-Observanten. | ||
Die Insassen widmeten sich hauptsächlich der Krankenpflege. | Die Insassen widmeten sich hauptsächlich der Krankenpflege. | ||
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1802 wurde das Kloster aufgehoben. 1819 wurden die letzten Gebäude niedergelegt. | 1802 wurde das Kloster aufgehoben. 1819 wurden die letzten Gebäude niedergelegt. | ||
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Das Kloster St. Maria Empfängnis ist zu finden in der Kreuterkarte [[:Datei:Kreuter 077.jpg|K 337-77 - Ruhr, auf der]] | |||
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== Schreinsbezirk == | |||
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* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA264#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 264-267: ''Das vormalige Frauenkloster der unbefleckten Empfängniß Mariä. Dritte Regel des heil. Franziskus "zum Loffs-Konvent''] | |||
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Version vom 7. April 2022, 13:53 Uhr
Das Kloster der unbefleckten Empfängnis Mariens war ein Ordenshaus von Franziskanerinnen an der heutigen Röhrergasse im Ortsteil Altstadt-Nord.
Eckdaten zu St. Maria Empfängnis
Patrozinium | St. Maria |
Orden/Stift | Beginen / seit 1452 Franziskanerterziarinnen |
Gründung | 1303 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
Fredericus Luyf und seine Gattin Mechtildis gründeten 1303 einen Konvent für 10 Personen, die als swestere genannt werden. Der Konvent nahm vor 1452 die 3. Regel des h. Franciscus an. Seit 1608 unterstanden sie der Franziskaner-Observanten. Die Insassen widmeten sich hauptsächlich der Krankenpflege.
Nach einem Blitzschlag wurde das Kloster eingeäschert aber 1730 wieder aufgebaut. 1736 zählte man 15 Schwestern.
1802 wurde das Kloster aufgehoben. 1819 wurden die letzten Gebäude niedergelegt.
Kreuterkarte
Das Kloster St. Maria Empfängnis ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-77 - Ruhr, auf der
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
Literatur
- F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 2, S. 264-267: Das vormalige Frauenkloster der unbefleckten Empfängniß Mariä. Dritte Regel des heil. Franziskus "zum Loffs-Konvent