Markmannsgassentor: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Markmannsgassentor''' war ein Tor zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer. | Das '''Markmannsgassentor''' (''marckmis poertz'')<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=34|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 34-35}}</ref>war ein Tor zur Rheinseite der [[Mittelalterliche Stadtmauer|mittelalterlichen Kölner Stadtmauer]] am Ende der [[Markmannsgasse]]. Das Markmannsgassentor wurde nach dem südlich daneben liegenden "[[Auf_Rheinberg|Rheinberg]]" auch als '''Rheinbergtor''' bezeichnet. Das schon 1192-1193 bezeugte Tor war klein, aber für den Verkehr wichtig, und mit Wohnräumen überbaut. 1824 wurde es zusammen mit der daneben liegenden Wohnung des Torschreibers niedergelegt und ein neues Pfeilertor errichtet, das aber 1844 ebenfalls wieder beseitigt wurde<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 145</ref>. | ||
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Festungsplan-1711-Markmannsgassentor.jpg| | Festungsplan-1711-Markmannsgassentor.jpg|Position des Markmannsgassentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff | ||
Blatt_2-Ausschnitt-Markmannsgassentor.jpg|Markmannsgassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem [[:Bild:Cölner_Thorburgen_und_Befestigungen_1180_-_1882,_Blatt_2.jpg|Panoramabild]] der Stadtmauer) | Blatt_2-Ausschnitt-Markmannsgassentor.jpg|Markmannsgassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem [[:Bild:Cölner_Thorburgen_und_Befestigungen_1180_-_1882,_Blatt_2.jpg|Panoramabild]] der Stadtmauer) | ||
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Mercatorplan-1571-Ausschnitt-Markmannsgassentor.jpg|mini|Mercatorplan von 1571 mit Markmannsgassentor | |||
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2022, 16:47 Uhr
Das Markmannsgassentor (marckmis poertz)[1]war ein Tor zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer am Ende der Markmannsgasse. Das Markmannsgassentor wurde nach dem südlich daneben liegenden "Rheinberg" auch als Rheinbergtor bezeichnet. Das schon 1192-1193 bezeugte Tor war klein, aber für den Verkehr wichtig, und mit Wohnräumen überbaut. 1824 wurde es zusammen mit der daneben liegenden Wohnung des Torschreibers niedergelegt und ein neues Pfeilertor errichtet, das aber 1844 ebenfalls wieder beseitigt wurde[2].
Galerie
Markmannsgassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)