Mühlengassentor: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Altes Köln
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Das '''Mühlengassentor'''<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=37|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz= | Das '''Mühlengassentor'''<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=37|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 37}}</ref> (''Moelenportze'') war ein Tor zur Rheinseite der [[Mittelalterliche Stadtmauer|mittelalterlichen Kölner Stadtmauer]] am Ende der [[Mühlengasse]]. Das Mühlengassentor, auch '''Boimoltzpforte''' genannt, lag am nördlichen Ende des Stapelhauses. Es besaß einen Wurferker, der von schräg angebrachten Wappenschildern flankiert war. Der Turm, von dem das Tor überbaut war, gehörte mit dem gegenüberliegenden Hause in der Mühlengasse bis 1340 dem Ritter Bruno Hardefust. 1836 wurde ein neues Mühlengassentörchen gebaut und 1856 wieder abgebrochen<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 146</ref>. | ||
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Festungsplan-1711-Mühlengassentor.jpg|Position des Mühlengassentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff | Festungsplan-1711-Mühlengassentor.jpg|Position des Mühlengassentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff | ||
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2022, 17:01 Uhr
Das Mühlengassentor[1] (Moelenportze) war ein Tor zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer am Ende der Mühlengasse. Das Mühlengassentor, auch Boimoltzpforte genannt, lag am nördlichen Ende des Stapelhauses. Es besaß einen Wurferker, der von schräg angebrachten Wappenschildern flankiert war. Der Turm, von dem das Tor überbaut war, gehörte mit dem gegenüberliegenden Hause in der Mühlengasse bis 1340 dem Ritter Bruno Hardefust. 1836 wurde ein neues Mühlengassentörchen gebaut und 1856 wieder abgebrochen[2].
Galerie
Mühlengassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Mühlengassentor, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem Panoramabild)