Sigwinstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße war Teil der "Kölnwege", die von den umgebenden Orten nach Köln führten. Wann die Straße in ''Schützenstraße'' umbenannt wurde, ist nicht bekannt. Denkbar wäre ein Zusammenhang mit dem Schießstand in Dünnwald (errichtet 1887) und der Hacketäuer-Kaserne in Mülheim (1897 bezogen). Die Straße liegt allerdings nicht auf einem direkten Weg zwischen der Kaserne und dem Schießstand. | Die Straße war Teil der "Kölnwege", die von den umgebenden Orten nach Köln führten. Wann die Straße in ''Schützenstraße'' umbenannt wurde, ist nicht bekannt. Denkbar wäre ein Zusammenhang mit dem Schießstand in Dünnwald (errichtet 1887) und der Hacketäuer-Kaserne in Mülheim (1897 bezogen). Die Straße liegt allerdings nicht auf einem direkten Weg zwischen der Kaserne und dem Schießstand. | ||
Version vom 25. Januar 2023, 18:31 Uhr
Verkehrsfläche | |
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NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts | Sigwinstraße |
Historische Namen |
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NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln | 02910 |
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. | 1082,80390872 m1,08 km <br /> |
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. | Höhenhaus |
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de
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Die Straße war Teil der "Kölnwege", die von den umgebenden Orten nach Köln führten. Wann die Straße in Schützenstraße umbenannt wurde, ist nicht bekannt. Denkbar wäre ein Zusammenhang mit dem Schießstand in Dünnwald (errichtet 1887) und der Hacketäuer-Kaserne in Mülheim (1897 bezogen). Die Straße liegt allerdings nicht auf einem direkten Weg zwischen der Kaserne und dem Schießstand.
1914/15, nach der Eingemeindung Mülheims und der Bürgermeisterei Merheim nach Köln, erfolgte die Umbenennung gemeinsame mit vielen anderen Straßen, weil auch eine Schützenstraße in Köln bereits vorhanden war. Eine offizielle Begründung für die Wahl des Names Sigwinstraße ist nicht überliefert. In den Adressbüchern seit den 1920er Jahren (z. B. 1927) wird als Namensgeber der Kölner Erzbischof Sigewin (1079-1089) genannt, in der Nachkriegszeit aber (ab 1951) der "Ritter Sigwin", der nach einer lokalen Überlieferung im 14. Jahrhundert Gut Schönrath an das Kloster Altenberg geschenkt haben soll, was jedoch seit langem widerlegt ist.[1]
Interaktiver Übersichtsplan zur Sigwinstraße (bisher unvollständiger Test, zum Öffnen anklicken):
- ↑ Vergleiche hierzu den Artikel Schönrath (Köln) auf Wikipedia