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Nikolaus August Otto: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicolaus August Otto (* [[Geboren am::10.Juni 1832]] in Holzhausen an der Haide im Taunus; † [[Gestorben am::26.Januar 1891]] in Köln) war ein Erfinder vieler heute noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details. Der heutige Begriff Ottomotor bezeichnet aber nicht seinen damaligen Motor, sondern wurde zu seiner Ehrung 1936 vom VDI für alle Hubkolbenmotoren mit Fremdzündung vorgeschlagen und 1946 in einer DIN-Norm eingeführt. Der Autodidakt absolvierte nie ein Hochschulstudium und erhielt später die Würde eines Ehrendoktors.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_August_Otto</ref>
 
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Nicolaus-August-Otto.jpg|Nikolaus August Otto
KölnischeZeitung-29-01-1891-Todesanzeige-Otto-VDI.png|Todesanzeige N.A. Otto 29.01.1891
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[[Datei:KölnischeZeitung-23-04-1866-Patenterteilung.png|mini|Patenterteilung 1866]]
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[[Datei:KölnischeZeitung-10-02-1877-Anzeige-Gasmotoren.png|mini|Motoren werden in größerer Stückzahl nun in Deutz gebaut 1877]]
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[[Datei:KölnischeZeitung-30-01-1891-Trauergeleit-Otto.png|mini|Bericht vom Trauergeleit zur Beerdigung]]
Nicolaus August Otto (* 10. Juni 1832 in Holzhausen an der Haide im Taunus; † 26. Januar 1891 in Köln) war ein Erfinder vieler heute noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details. Der heutige Begriff Ottomotor bezeichnet aber nicht seinen damaligen Motor, sondern wurde zu seiner Ehrung 1936 vom VDI für alle Hubkolbenmotoren mit Fremdzündung vorgeschlagen und 1946 in einer DIN-Norm eingeführt. Der Autodidakt absolvierte nie ein Hochschulstudium und erhielt später die Würde eines Ehrendoktors.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_August_Otto</ref>


===Erfindung eines wirtschaftlichen Gasmotors===
===Erfindung eines wirtschaftlichen Gasmotors===
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Die Entwicklung der Atmosphärischen Gaskraftmaschine läuft gut, die Fabrikgebäude werden zu klein, es erfolgt der Umzug 1872 auf die rechtsrheinische Seite, wo schon einige andere Fabrikationen im Metallbau angesiedelt waren.  
Die Entwicklung der Atmosphärischen Gaskraftmaschine läuft gut, die Fabrikgebäude werden zu klein, es erfolgt der Umzug 1872 auf die rechtsrheinische Seite, wo schon einige andere Fabrikationen im Metallbau angesiedelt waren.  


===Weblinks===
Seine Sterbeurkunde in Köln  http://des.genealogy.net/search/show/12338066
Seine Sterbeurkunde in Köln  http://des.genealogy.net/search/show/12338066
Firmenchronik: https://www.deutz.com/ueber-uns/tradition-und-kultur/chronik/meilensteine


Weblink: https://www.deutz.com/ueber-uns/tradition-und-kultur/chronik/meilensteine
===Einzelnachweise===
 
<references />
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Aktuelle Version vom 7. August 2024, 17:35 Uhr

Nicolaus August Otto (* 10.Juni 1832 in Holzhausen an der Haide im Taunus; † 26.Januar 1891 in Köln) war ein Erfinder vieler heute noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details. Der heutige Begriff Ottomotor bezeichnet aber nicht seinen damaligen Motor, sondern wurde zu seiner Ehrung 1936 vom VDI für alle Hubkolbenmotoren mit Fremdzündung vorgeschlagen und 1946 in einer DIN-Norm eingeführt. Der Autodidakt absolvierte nie ein Hochschulstudium und erhielt später die Würde eines Ehrendoktors.[1]

Goldene Medaille zum Gaskraftmotor 1867
Erstes Werk in der Servasgasse 2
Auf diesem Grundstück wurde der erste Motor gebaut
Patenterteilung 1866
Mitarbeiter werden gesucht 1867
Motoren werden in größerer Stückzahl nun in Deutz gebaut 1877

Erfindung eines wirtschaftlichen Gasmotors

1860 hatte der Franzose Lenoir den ersten Gasmotor konstruiert, der aber unrentabel arbeitete. Ungefähr zur gleichen Zeit entwickelte Nikolaus August Otto einen ersten eigenen Gasmotor, den er seit 1864 in Verbindung mit Eugen Langen in Köln zu fabrizieren begann. 1867 erregte der im Jahr zuvor von Otto/Langen fertiggestellte neue Motor mit einem Kolben auf der Weltausstellung in Paris Aufsehen.[2] 1869 übersiedelte die Firma nach Deutz, da die Zahl der Bestellungen schnell anwuchs.[3] Am 5. Januar 1872 wurde die Firma in die Gasmotoren-Fabrik Deutz Aktiengesellschaft[4] umgewandelt. Diese schloss sich im Oktober 1930 mit der 1856 in Kalk entstandenen Maschinenbau-Aktiengesellschaft Humboldt zur Weltfirma Humboldt-Deutz-Motoren AG zusammen und erhielt 1938 den Namen Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
Das Informationsblatt der Firma vom Jahre 1867 teilt mit:
Atmosphärische Gaskraftmaschine von N.A. Otto & Co. in Köln.
Patentinhaber N.A. Otto & Eugen Langen. Goldene Medaille, erhalten auf der Pariser Weltausstellung 1867.
Durch die atmosphärische Gaskraftmaschine wird der kleinen Industrie eine bequeme und vorteilhafte Betriebskraft geboten. Die Maschine darf in bewohnten Räumen ohne Konzessionserlangung aufgestellt werden und erfordert wenig Raum. Der Betrieb derselben ist gänzlich gefahrlos und bedarf keiner besonderen Wartung. Die Maschine wird getrieben durch Verbrennen von Wasserstoff oder Kohlenwasserstoff (Leuchtgas), dessen Entzündung ohne Anwendung von Elektrizität stattfindet. Das zur Kühlung des Zylinders angewendete Wasser bedarf keiner Erneuerung. Die Ausgabe für das konsumierte Gas ist der einzige Kostenpunkt des Betriebes. Arbeitslöhne für die Bedienung der Maschine erwachsen in keiner Weise...

Firmensitze in Köln

Nach ersten Experimenten mit der Konstruktion von Gas-Luft-Gemisch-Antrieben findet Nikolaus August Otto finanzielle Unterstützung durch Eugen Langen. Es wird ein großes Fabrikgelände einer Ölmühle zum Verkauf angeboten (Bild). Im ehemaligen Ölmühlengebäude in der Servasgasse 2 gründen die Beiden ihre erste Fabrik. Der Registereintrag erfolgte am 21. Mai 1864 mit N. A. Otto & Comp. (Bild).

Die Entwicklung der Atmosphärischen Gaskraftmaschine läuft gut, die Fabrikgebäude werden zu klein, es erfolgt der Umzug 1872 auf die rechtsrheinische Seite, wo schon einige andere Fabrikationen im Metallbau angesiedelt waren.

Weblinks

Seine Sterbeurkunde in Köln http://des.genealogy.net/search/show/12338066 Firmenchronik: https://www.deutz.com/ueber-uns/tradition-und-kultur/chronik/meilensteine

Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_August_Otto
  2. Ein Modell dieser Maschine steht heute vor dem Bahnhof Deutz
  3. In 1867 stellte die Werkstatt in der Servasgasse drei solcher Maschinen her. Lizenzaufträge wurden später an Werke in Nord- und Ostdeutschland vergeben.
  4. Gottlieb Daimler wurde erster technischer Direktor. Daimler ließ die in Köln fehlenden Arbeiter aus Württemberg und dem Elsaß holen. Erst mit der Zeit gelang es, die in Köln vorhandenen Arbeitskräfte zu der nötigen Arbeitsgenauigkeit zu erziehen und auszubilden.
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