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Erbaut '''vor 1897''' für Franz Dengler, der es 1897 an seinen Sohn, den ''Wirt und Spezereihändler'' Wilhelm Dengler, verkauft. Zu dem ''Wohnhaus (Gasthaus)'' gehörten auch eine Stallung, eine Remise und weiteres ''Zubehör''. | Erbaut '''vor 1897''' für Franz Dengler, der es 1897 an seinen Sohn, den ''Wirt und Spezereihändler'' Wilhelm Dengler, verkauft. Zu dem ''Wohnhaus (Gasthaus)'' gehörten auch eine Stallung, eine Remise und weiteres ''Zubehör''. | ||
Die Gaststätte Dengler mit dem angebauten Gesellschaftssaal entwickelte sich bald zu einer Institution in Höhenhaus, in der viele private Veranstaltungen und selbst die | Die Gaststätte Dengler mit dem angebauten Gesellschaftssaal entwickelte sich bald zu einer Institution in Höhenhaus, in der viele private Veranstaltungen und selbst die Festveranstaltung zur Einweihung der ersten Kirche in Höhenhaus am 6. Mai 1926 stattfanden.<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/603193?query=%22Saale%20Dengler%22~10 Bericht im ''Kölner Local-Anzeiger'' vom 7. Mai 1926]</ref>. | ||
2023 wurde das schon lange nicht mehr als Gaststätte genutzte Haus abgebrochen. | |||
Von 1950 bis 1960 war hier ein Kino untergebracht. Hans Fuchs, der auch die ''Metro-Lichtspiele'' in Mülheim betrieb, eröffnete 1950 die ''Höhenhauser Lichtspiele''. Nach zehn Jahren wurde das Vorortkino geschlossen.<ref>[https://www.koeln-im-film.de/datenbank/kinos-a-z/detail/199 ''Höhenhauser Lichtspiele'' in der Datenbank ''Köln im Film'']</ref> | |||
2023 wurde das schon lange nicht mehr als Gaststätte genutzte Haus abgebrochen, 2024 mit der Neubebauung begonnen. | |||
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=== Eigentümer und Bewohner === | === Eigentümer und Bewohner === | ||
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| 1941/42||Hans Ludwig||Schenkwirt|| | | 1941/42||Hans Ludwig||Schenkwirt|| | ||
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| 1950-1960||Lebensmittelhandlung und<br>''Höhenhauser Lichtspiele'', Betreiber Hans (Johann) Fuchs, der auch die Metro-Lichtspiele in Mülheim betrieb|||| | |||
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| bis Mitte 1960er Jahre||Witwe Ludwig (Eigentümerin)<br>Gaststätte mit wechselnden Betreibern|||| | | bis Mitte 1960er Jahre||Witwe Ludwig (Eigentümerin)<br>Gaststätte mit wechselnden Betreibern|||| | ||
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| | | 1973||Gaststätte und<br>''Disco-Markt''|||| | ||
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| | | 2009-||Fingernagelstudio Nail & Art<ref>[https://www.branchenbuch24.com/koeln/lifestyle-und-wellness/nagelstudio/fingernagelstudio-nail-und-art-596790/ Eintrag in BranchenBuch24.com vom 07.01.2009 (abgerufen am 11.11.2024)</ref>|||| | ||
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|vor | |vor 2021||Ionut Bucatru (Bewohner)<ref>Letzte bekannte Anschrift laut Zustellung durch öffentliche Bekanntmachtung vom 9. September 2021, [https://www.bezreg-detmold.nrw.de/system/files/media/document/file/1.12_amtsblatt_2021_nr_41.pdf Amtsblatt für den Regierungsbezirk Detmold vom 206(2021), Nr. 41, S. 243]</ref>|||| | ||
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|2023||Abbruch des Hauses | |vor 2023||Elektro-Monschau|||| | ||
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|2023||Abbruch des Hauses und der Nebengebäude|||| | |||
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|2024||Neubau eines Wohngebäudes auf dem Grundstück und den bisher unbebauten Nachbargrundstücken|||| | |||
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[[Datei:Gaststätte Dengler Berliner-Str. 438 Postkarte 2.jpg|mini|2000px|Die Gaststätte Dengler (Berliner Str. 438) mit Gartenwirtschaft auf einer Postkarte um 1900]] | [[Datei:Gaststätte Dengler Berliner-Str. 438 Postkarte 2.jpg|mini|2000px|Die Gaststätte Dengler (Berliner Str. 438) mit Gartenwirtschaft auf einer Postkarte um 1900]] | ||
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[[Datei:Baustelle Berliner Straße 438 am 11.05.2024.jpg|mini|2000px|Neubauung des rückwärtigen Grundstücks (Tiefgarage/Kellergeschoss), Aufnahme 11. Mai 2024]] | |||
[https://maps.app.goo.gl/jKvVxqDDL4R7ntnD8 Ansicht im Juni 2022 bei Google StreetView (in einem neuen Tab öffnen)] | [https://maps.app.goo.gl/jKvVxqDDL4R7ntnD8 Ansicht im Juni 2022 bei Google StreetView (in einem neuen Tab öffnen)] | ||
Aktuelle Version vom 11. November 2024, 10:06 Uhr
Erbaut vor 1897 für Franz Dengler, der es 1897 an seinen Sohn, den Wirt und Spezereihändler Wilhelm Dengler, verkauft. Zu dem Wohnhaus (Gasthaus) gehörten auch eine Stallung, eine Remise und weiteres Zubehör.
Die Gaststätte Dengler mit dem angebauten Gesellschaftssaal entwickelte sich bald zu einer Institution in Höhenhaus, in der viele private Veranstaltungen und selbst die Festveranstaltung zur Einweihung der ersten Kirche in Höhenhaus am 6. Mai 1926 stattfanden.[1].
Von 1950 bis 1960 war hier ein Kino untergebracht. Hans Fuchs, der auch die Metro-Lichtspiele in Mülheim betrieb, eröffnete 1950 die Höhenhauser Lichtspiele. Nach zehn Jahren wurde das Vorortkino geschlossen.[2]
2023 wurde das schon lange nicht mehr als Gaststätte genutzte Haus abgebrochen, 2024 mit der Neubebauung begonnen.
Eigentümer und Bewohner
| Datum | Name | Beruf | Quelle |
|---|---|---|---|
| 1897-1928 | Wilhelm Dengler | Gastwirt | |
| 1929-1939 | Katharina geb. Gasten, Witwe von Wilhelm Dengler | Landwirt | |
| 1941/42 | Hans Ludwig | Schenkwirt | |
| 1950-1960 | Lebensmittelhandlung und Höhenhauser Lichtspiele, Betreiber Hans (Johann) Fuchs, der auch die Metro-Lichtspiele in Mülheim betrieb |
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| bis Mitte 1960er Jahre | Witwe Ludwig (Eigentümerin) Gaststätte mit wechselnden Betreibern |
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| 1973 | Gaststätte und Disco-Markt |
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| 2009- | Fingernagelstudio Nail & Art[3] | ||
| vor 2021 | Ionut Bucatru (Bewohner)[4] | ||
| vor 2023 | Elektro-Monschau | ||
| 2023 | Abbruch des Hauses und der Nebengebäude | ||
| 2024 | Neubau eines Wohngebäudes auf dem Grundstück und den bisher unbebauten Nachbargrundstücken |
Ansicht im Juni 2022 bei Google StreetView (in einem neuen Tab öffnen)
- ↑ Bericht im Kölner Local-Anzeiger vom 7. Mai 1926
- ↑ Höhenhauser Lichtspiele in der Datenbank Köln im Film
- ↑ [https://www.branchenbuch24.com/koeln/lifestyle-und-wellness/nagelstudio/fingernagelstudio-nail-und-art-596790/ Eintrag in BranchenBuch24.com vom 07.01.2009 (abgerufen am 11.11.2024)
- ↑ Letzte bekannte Anschrift laut Zustellung durch öffentliche Bekanntmachtung vom 9. September 2021, Amtsblatt für den Regierungsbezirk Detmold vom 206(2021), Nr. 41, S. 243