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Filzengraben: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Verlauf dieser Straße wird hauptsächlich vom hier zum Rhein fließenden Duffesbach geprägt. Hier verlief auch die Stadtgrenze zwischen der 940 einbezogenen Rheinvorstadt und dem erst 1106 integrierten Stadtteil Airsbach.
Der Verlauf dieser Straße wird hauptsächlich vom hier zum Rhein fließenden Duffesbach geprägt. Hier verlief auch die Stadtgrenze zwischen der 940 einbezogenen Rheinvorstadt und dem erst 1106 integrierten Stadtteil Airsbach.


Ursprünglich bringt man den Namen mit dem Gewerbe der Filzhutmacher in Verbindung. Später war hier der Hauptsitz der Faßbinder, die hier im 16. Jh. ihr prächtiges Amtshaus erbauten (Gaffelhaus).
Ursprünglich bringt man den Namen mit dem Gewerbe der [[Filzhutmacher]] (Filzerer) in Verbindung. Später war hier der Hauptsitz der [[Faßbinder]], die hier im 16. Jh. ihr prächtiges Amtshaus erbauten (Gaffelhaus).
 
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== Kreuterkarte ==
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== Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen ==
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[[Kategorie:Berufe in Straßennamen]]
{{Anzeige Adressen in Verkehrsfläche}}
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Aktuelle Version vom 4. November 2022, 19:32 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Filzengraben
Historische Namen
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 00949
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 256,15001142 m0,26 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Süd
Die Karte wird geladen …
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Brouillon-Karte 1828-021 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Wilhelm Scheiner, Faßbinderzunfthaus ©RBA
Ältestes Haus im Filzengraben um 1920

Der Verlauf dieser Straße wird hauptsächlich vom hier zum Rhein fließenden Duffesbach geprägt. Hier verlief auch die Stadtgrenze zwischen der 940 einbezogenen Rheinvorstadt und dem erst 1106 integrierten Stadtteil Airsbach.

Ursprünglich bringt man den Namen mit dem Gewerbe der Filzhutmacher (Filzerer) in Verbindung. Später war hier der Hauptsitz der Faßbinder, die hier im 16. Jh. ihr prächtiges Amtshaus erbauten (Gaffelhaus).

Am Ende des Filzengrabens befand sich ein Tordurchgang zum Rheinufer, das Filzengrabentor.

Details zu den Häusern: Icon-haus.pngNr.1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38

Hausnummern-Vergleichstabelle

Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822.

neue Nr. alte (franz.) Nr. neue Nr. alte (franz.) Nr.
1 35 2 954
3 36 4 ---
5 37 6 953
7 38 8 952
9 977 1/2 10 951 1/2
11 976 12 ---
13 975 14 951
15 974 16 950
17 973 18 949
19 972 20 948
21 971 22 947
23 968 24 946 1/2
25 967 26 946
27 966 28 945
29 965 30 944
31 964 32 943
33 963 34 942
35 962 36 941
37 961 38 940

Pfarreizugehörigkeiten

1854: 1-37 Pfarre St. Maria im Kapitol; 2-38 Pfarre St. Maria in Lyskirchen

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-21 - Filzengraben : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Erste Kolonellschaft EinwVz 1798

Brouillonkarte

Im Katasterplan von 1828 ist der Filzengraben zu finden in der Brouillonkarte Blatt 21 (Haus 1-37 und 2-38).

Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen

Name Haus-Nr. Quelle
Faßbinderzunfthaus 14-16 RBA

Bewohner ohne nähere Adresse

Hausname Bewohner Jahr Quelle

Adressen 2019

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