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[[Datei:Johann von Werth.jpg|mini|Jan von Werth]]'''Johann (Reichs)freiherr von Werth''', genannt ''Jan von Werth'' und auch ''Jean de Werth'', ''Jean de Weert'' oder ''Johann von Weerth'' (* 1591 in Büttgen; † 12. September 1652 auf Schloss Benatek) war einer der bekanntesten deutschen Reitergeneräle im Dreißigjährigen Krieg, der als An­füh­rer be­rit­te­ner Ein­hei­ten für die Ar­me­en des Kur­fürs­ten von Bay­ern und des Kai­sers kämpf­te.
[[Datei:Johann von Werth.jpg|mini|Jan von Werth]]'''Johann (Reichs)freiherr von Werth''', genannt ''Jan von Werth'' und auch ''Jean de Werth'', ''Jean de Weert'' oder ''Johann von Weerth'' (* [[Geboren am::1591]] in Büttgen; † [[Gestorben am::12.September 1652]] auf Schloss Benatek) war einer der bekanntesten deutschen Reitergeneräle im Dreißigjährigen Krieg, der als An­füh­rer be­rit­te­ner Ein­hei­ten für die Ar­me­en des Kur­fürs­ten von Bay­ern und des Kai­sers kämpf­te.


Von Weerth stammte aus einfachen Verhältnissen und erlebte den Krieg von der Schlacht am Weißen Berg 1620 bis zur Schlacht bei Dachau 1648. Seit den 1630er Jahren prägte er ihn als Heerführer, zunächst auf spanischer bzw. kurkölnischer, dann auf bayerischer, zuletzt auf kaiserlicher Seite auch bedeutend mit.
Von Weerth stammte aus einfachen Verhältnissen und erlebte den Krieg von der Schlacht am Weißen Berg 1620 bis zur Schlacht bei Dachau 1648. Seit den 1630er Jahren prägte er ihn als Heerführer, zunächst auf spanischer bzw. kurkölnischer, dann auf bayerischer, zuletzt auf kaiserlicher Seite auch bedeutend mit.

Aktuelle Version vom 7. August 2024, 17:45 Uhr

Jan von Werth

Johann (Reichs)freiherr von Werth, genannt Jan von Werth und auch Jean de Werth, Jean de Weert oder Johann von Weerth (* 1591 in Büttgen; † 12.September 1652 auf Schloss Benatek) war einer der bekanntesten deutschen Reitergeneräle im Dreißigjährigen Krieg, der als An­füh­rer be­rit­te­ner Ein­hei­ten für die Ar­me­en des Kur­fürs­ten von Bay­ern und des Kai­sers kämpf­te.

Von Weerth stammte aus einfachen Verhältnissen und erlebte den Krieg von der Schlacht am Weißen Berg 1620 bis zur Schlacht bei Dachau 1648. Seit den 1630er Jahren prägte er ihn als Heerführer, zunächst auf spanischer bzw. kurkölnischer, dann auf bayerischer, zuletzt auf kaiserlicher Seite auch bedeutend mit.

Er gilt als Pro­to­typ des Auf­stei­gers, der aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen stamm­te, ei­ne bei­spiel­lo­se Kar­rie­re im Mi­li­tär mach­te und für sei­ne Ver­diens­te ge­adelt wur­de. Die zu­mal im Rhein­land be­kann­te Sa­ge von Jan und Griet greift im Kern die­sen so­zia­len Auf­stieg auf, der, so un­wahr­schein­lich er war, Jan von Werth gleich­wohl ge­glückt ist: Die jun­ge Griet weist den um sie wer­ben­den Knecht als all­zu schlech­te Par­tie ab, be­vor sie Jah­re spä­ter ih­ren Feh­ler er­ken­nen muss, als sie ihn, da er längst ein Ge­ne­ral ist, wie­der trifft.

Weblinks

*Kaiser, Michael, Jan von Werth, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/jan-von-werth/DE-2086/lido/57c92db449bd34.75612509 (abgerufen am 19.04.2020)

*Wikipedia: Johann von Werth

*Webseite des Reiterkorps „Jan von Werth“ hier auch zur Lebensgeschichte des Jan von Werth

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