Altes Köln

St. Matthiaskapelle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „mini|Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, Matthiaskapelle und Gelände des Heisterbacherhofes '''St. Matthias'''…“)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(Weiterleitung nach St. Mathiaskapelle erstellt)
Markierungen: Neue Weiterleitung 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(13 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:St-Mathias-Köln-Mercatorplan-1571.jpg|mini|Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, Matthiaskapelle und Gelände des Heisterbacherhofes]]
#WEITERLEITUNG [[St. Mathiaskapelle]]
'''St. Matthias''' war eine Kapelle an der Ecke der heutigen [[Mathiasstraße]] ("Voir St. Mattheis") und der [[Große Wischgasse|Großen Withschgasse]].
Die Kapelle lag neben dem Heisterbacher Hof und wurde in Urkunden des Pfarrarchivs St. Severin 1311 erwähnt. St. Mathias unterstand der Kirche St. Johann Baptist und wurde durch einen von dort beauftragten Rektor verwaltet. Die Kapelle nahm anfänglich das Unterhaus eines Giebelhauses in der Mathiasstraße ein. Das Obergeschoss der Kapelle war durch eine turmartig eingebaute Treppe an der Südostecke des Bauwerks zugänglich. Etwa zwei Meter vom Straßengiebel entfernt hatte der Dachfirst einen kleinen Glockenstuhl als Aufsatz erhalten. Die Außenmauern der Kapelle waren aus Tuffstein des 13. Jahrhunderts errichtet worden, jedoch ist ein genaues Entstehungsjahr der Kapelle nicht bekannt.
 
St. Mathias wurde im Jahr 1803 geschlossen und fiel 1808 an die preußische Verwaltung. Das Gebäude wurde 1811 verkauft und später in ein Wohngebäude umgewandelt.<ref>Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: P. Clemen (Hrsg.): ''Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln.'' S. 346 f.</ref>
 
== Eckdaten zur St. Matthiaskapelle ==
{| class="wikitable" style=background-color:#eeeeee;
|Patrozinium
|St. Matthias
|-
|Orden/Stift
|
|-
|Gründung
|vor 1311
|-
|Aufhebung
|180e
|}
== Literatur ==
* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 346 f.
== Einzelnachweise ==
</references>
[[Kategorie:Kiche]]
[[Kategorie:Kapelle]]

Aktuelle Version vom 8. März 2022, 10:56 Uhr

Weiterleitung nach:

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.