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Servitessenkloster St. Lucia: Unterschied zwischen den Versionen

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'''St.Lucia''' war ein Frauenkloster des Servitenordens ''(Ordo Servorum Mariae)'' am [[Filzengraben]] im Stadtteil [[Altstadt-Süd]].
'''St.Lucia''' war ein Frauenkloster des Servitenordens ''(Ordo Servorum Mariae)'' am ''[[Filzengraben/Haus-Nr._10|Filzengraben]]'' im Stadtteil [[Altstadt-Süd]].
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== Eckdaten zu St. Lucia ==
== Eckdaten zu St. Lucia ==
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[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
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== Schreinsbezirk ==
[[Schreinsbezirk_X_Airsbach|X Airsbach]] - ''Bezeichnung auf der Keussen-Karte: '''"zum Palast (seit 1613 S. Lucia)"'''
== Historisches Archiv der Stadt Köln ==
[http://historischesarchivkoeln.de:8080/actaproweb/archive.xhtml?id=Best++++00000069ufi&parent_id=#Best____00000069ufi Best. 242 Lucia - 1497 - 1802]
== Literatur ==
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA262#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 262-264: ''Das vormalige Frauenkloster St. Lucie, Servitessen-Ordens, im Vilzengraben zu Köln'']
== Einzelnachweise ==
<references />
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Lucia_(Köln) Kloster St. Lucia (Köln)] in Wikipedia, der freien Encyklopädie
* Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Lucia_(Köln) Kloster St. Lucia (Köln)] in Wikipedia, der freien Encyklopädie
* [https://www.heiligenlexikon.de/Orden/Serviten.html Der Servitenorden] im Heiligenlexikon
* [https://www.heiligenlexikon.de/Orden/Serviten.html Der Servitenorden] im Heiligenlexikon
== Einzelnachweise ==
<references />
== Literatur ==
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA262#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 262-264: ''Das vormalige Frauenkloster St. Lucie, Servitessen-Ordens, im Vilzengraben zu Köln'']
== Schreinsbezirk ==
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[[Kategorie:Kloster]]
[[Kategorie:Kloster]]
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Bauwerk]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2022, 17:03 Uhr

St. Lucia um 1840, R. Anheisser
St. Lucia in der Kreuterkarte 021 (Ausschnitt Filzengraben 10-12)
Heutige evangelische Trinitatiskirche an der Stelle des ehemaligen Klosters St. Lucia

St.Lucia war ein Frauenkloster des Servitenordens (Ordo Servorum Mariae) am Filzengraben im Stadtteil Altstadt-Süd.

St. Lucia - Lageplan OpenStreetMap

Eckdaten zu St. Lucia

Patrozinium St. Lucia
Orden Stift Servitinnen
Gründung ca. 1640
Aufhebung 1802

Geschichte

Gesicherte Erkenntnisse über die frühe Entstehung des Klosters St. Lucia der Servitinnen in Köln finden sich erst seit dem 17. Jahrhundert.

Die ursprüngliche Gründung des Klosters in Köln wird auf eine Pilgerreise des Hl. Philipp Benizi(Philippus Benitius), des sogenannten "2. Gründers des Servitenordens", zurückgeführt, die diesen auch in die Servitessenniederlassung St. Balderich am Kloster Dietkirchen bei Bonn führte. Diesen Angaben zufolge entstand das Kölner Kloster der Servitinnen zur dieser Zeit auch in Köln, wo die Ordensschwestern zunächst auf dem "Hof Katzenloch" beim Zeughaus an der heutigen Straße mit dem Namen Kattenbug ("Katzenbüchel") wohnten und später in das "Haus Monheim" auf der Marzellenstraße, gegenüber der St. Achatiuskirche übersiedelten.

Dieses Haus überließen sie 1629 den Jesuiten gegen ein Grundstück an der Straße Unter Goldschmied 32/34, wo 1632 mit einem Bau begonnen wurde. Im Jahre 1639 erwarb der Konvent das am Filzengraben gelegene Kloster der Klarissen, die auf die Schildergasse übergesiedelt waren und dort ihr neues Kloster zu den Hl. Schutzengeln gebaut hatten. Der Kommissar des Erzbischofs, dem das Kloster unterstand, führte am 15. Januar 1641 die Klausur ein[1].

1802 erfolgte im Zuge der Säkularisation die Aufhebung des Klosters und 1805 die Schließung der Kapelle. In den Klostergebäuden wurde eine Wollfabrik eingerichtet, die Kapelle aber von der Besitzerfamilie Hirn als Privatkapelle weitergenutzt. Die Familie Hirn versteckte hier bis 1814 heimlich Trappisten aus Darfeld. 1857 wurden die St. Luciakapelle und die Klosterbauten niedergelegt und an ihrer Stelle die evangelische Trinitatiskirche errichtet.

Kreuterkarte

Das Servitessenkloster St. Lucia ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-21 - Filzengraben

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

X Airsbach - Bezeichnung auf der Keussen-Karte: "zum Palast (seit 1613 S. Lucia)"

Historisches Archiv der Stadt Köln

Best. 242 Lucia - 1497 - 1802

Literatur

Einzelnachweise

  1. Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Servitessenkloster S. Lucia. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 308-309

Weblinks

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