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Die heutige Schwalbengasse gehörte im Mittelalter mit ihren dort wohnenden Kesselschlägern in den Einzugsbereich der Kupfergasse und den dortigen Kupferschlägern.
Wenn man Weinsberg in seinem Buch folgt, wird dort von Golt im Berlich gesprochen. Golt könnte man als Gold für die Kesselschläger deuten, es kann aber auch eine Goldgasse für ansässige "Goldgräber" sein.
Goldgräber sind beauftragt, die Gassen von Unrat und Abfall zu befreien. Bei Wallraf eine verruchte Gasse, wo u.a. auch Prostitution mit den "gemeinen Töchtern" zu Hause waren.
Die hier tätigen Prostituierten wurden auf Kölsch "Trottewarschwalve" genannt.
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Aktuelle Version vom 3. November 2022, 20:43 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Schwalbengasse
Historische Namen
  • supra Berlicum under Kessilsleygeren (1315 JL)Keussen
  • under Kesselslegeren (1459 JL)Keussen
  • Goltgasse (1594)Buch Weinsberg
  • Aufm kleinen Berlich (1797)Einwohnerverzeichnis 1797
  • Rue des Hirondelles (1813)Namensverzeichnis für 1813
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 02847
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 186,58816327 m0,19 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Nord
Die Karte wird geladen …
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Brouillon-Karte 1828-039 © Historisches Archiv der Stadt Köln

Die heutige Schwalbengasse gehörte im Mittelalter mit ihren dort wohnenden Kesselschlägern in den Einzugsbereich der Kupfergasse und den dortigen Kupferschlägern.

Wenn man Weinsberg in seinem Buch folgt, wird dort von Golt im Berlich gesprochen. Golt könnte man als Gold für die Kesselschläger deuten, es kann aber auch eine Goldgasse für ansässige "Goldgräber" sein. Goldgräber sind beauftragt, die Gassen von Unrat und Abfall zu befreien. Bei Wallraf eine verruchte Gasse, wo u.a. auch Prostitution mit den "gemeinen Töchtern" zu Hause waren. Die hier tätigen Prostituierten wurden auf Kölsch "Trottewarschwalve" genannt.

Details zu den Häusern: Icon-haus.pngNr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42.


Hausnummern-Vergleichstabelle

Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822. Hier finden sich nur nachfolgende Hausnummern. Im AB 1854 sind viele zusätzliche Häuser aufgelistet.

neue Nr. alte (franz.) Nr. neue Nr. alte (franz.) Nr.
1 --- 2 4384
3 --- 4 4385
5 --- 6 4386
8 4387
10 4388

Brouillonkarte

Karte Nr. 39 mit den Häusern xx.

Pfarreizugehörigkeiten

1854: Pfarre St. Maria in der Kupfergasse

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-8 - Breite Strasse Abschnitt 1 (Abschnitt 2) (Abschnitt 3) : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Sechste Kolonellschaft EinwVz 1798

Adressen 2019

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