Matrikel der Universität Köln: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Universitätsmatrikel''' ist das Verzeichnis der Mitglieder einer Universität. Diese werden dort anhand von Matrikelnummern identifiziert. An vielen Universitäten können sich auch Vereinigungen von Mitgliedern der Universität in die Matrikel eintragen lassen. Die individuelle Registrierung als universitätszugehörige Person bedeutete im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit die neue Zugehörigkeit zu einer anderen Gerichtsbarkeit. Die ältesten erhaltenen Matrikeln stammen aus den Universitäten in Bologna (1289), Heidelberg und Wien.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Matrikel</ref> | Die '''Universitätsmatrikel''' ist das Verzeichnis der Mitglieder einer Universität. Diese werden dort anhand von Matrikelnummern identifiziert. An vielen Universitäten können sich auch Vereinigungen von Mitgliedern der Universität in die Matrikel eintragen lassen. Die individuelle Registrierung als universitätszugehörige Person bedeutete im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit die neue Zugehörigkeit zu einer anderen Gerichtsbarkeit. Die ältesten erhaltenen Matrikeln stammen aus den Universitäten in Bologna (1289), Heidelberg und Wien.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Matrikel</ref> | ||
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[[Hermann Keussen]] nahm die Aufbereitung und Herausgabe vor. Erschienen sind die 8 Bände bei den Publikationen der [[Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde]]. | [[Hermann Keussen]] nahm die Aufbereitung und Herausgabe vor. Erschienen sind die 8 Bände bei den Publikationen der [[Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde]]. |
Version vom 26. Dezember 2019, 11:09 Uhr
Eine Matrikel ist ein öffentliches Verzeichnis.
Die Universitätsmatrikel ist das Verzeichnis der Mitglieder einer Universität. Diese werden dort anhand von Matrikelnummern identifiziert. An vielen Universitäten können sich auch Vereinigungen von Mitgliedern der Universität in die Matrikel eintragen lassen. Die individuelle Registrierung als universitätszugehörige Person bedeutete im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit die neue Zugehörigkeit zu einer anderen Gerichtsbarkeit. Die ältesten erhaltenen Matrikeln stammen aus den Universitäten in Bologna (1289), Heidelberg und Wien.[1]
Für die Universität Köln liegen überlieferte Matrikel vor, die online einzusehen sind.
Hermann Keussen nahm die Aufbereitung und Herausgabe vor. Erschienen sind die 8 Bände bei den Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde.
Dr. Hermann Keussen: Die Matrikel der Universität Köln
- Band 1 (1389-1466), Hermann Behrendt, Bonn 1892, Digitalisat der ULB Düsseldorf;
- Band 1 (1389-1475), Keussen 2.Auflage Bonn 1928, Digitalisat UB Köln
- Band 1.1 (1389-1559) Keussen Bonn 1892, Digitalisat UB Köln
- Band 1.2 (1389-1559) Keussen Bonn 1892, Digitalisat UB Köln
- Band 1 Register (1389-1466), Hermann Behrendt, Bonn 1892. Digitalisat der ULB Düsseldorf; Digitalisat UB Köln
- Band 2 (1476-1559), Hanstein, Bonn 1919 Digitalisat der ULB Düsseldorf; Digitalisat UB Köln
- Band 3 Nachträge (1389-1559) und Register zu Band 1 und 2. 1931 Digitalisat der ULB Düsseldorf; Digitalisat UB Köln
- Band 4 (1595-1675), Keussen, Nyassi, 1981, Digitalisat der UB Köln
- Band 5 (1675-1797), Keussen, Nyassi, 1981, Digitalisat der UB Köln
- Band 6(1675-1797), Register A-H, Keussen, Nyassi, 1981, Digitalisat der UB Köln
- Band 7 (1675-1797), Register I-Z, Keussen, Nyassi, 1981, Digitalisat der UB Köln