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Schwere Plackerei.... (Quelle forum.ahnenforschung.net)
Schwere Plackerei.... (Quelle forum.ahnenforschung.net)


Vorkommen im Adressbuch Köln 1855 und in den Garnisonskirchenbüchern Köln
Vorkommen im Adressbuch Köln 1797, 1855 und in den Garnisonskirchenbüchern Köln
 
In 1797 finden sich '''Gerisschürger''' im Altengrabengäßchen in Nachbarschaft mit Abdeckern und Scharfrichtern. Wahrscheinlich dürfte die Karrenschieberei damit in Verbindung zu bringen sein.
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Version vom 7. September 2020, 15:03 Uhr

ein Schürger ist ein Karrenschieber (auch Hafenarbeiter). Im Kölschen heißt schürr(g)en = karren=fahren.

laut Hans Bahlow(Deutsches Namenlexikon) Schürge(r)-(Schweiz oft) : "Antreiber(mhd. schürgen"stoßen,treiben",schurge"Angriff")

Ich kenne die Berufsbezeichnung "Schürger" ebenfalls aus dem Verladewesen am Rhein. In Aufzeichnungen zu Schiffsladungen am Rhein werden die Schürger erwähnt, die bspw. Bruchsteine, wie Basaltbrocken aus Steinbrüchen nahe des Rheins, in die Kähne usw. verluden. Auf alten Zeichnungen im Stadtarchiv von Köln waren Verladeszenen zu sehen, bei denen die Schürger die Steine auf Karren luden und diese über schmale Planken bzw. Bohlen vom Ufer aus auf die Schiffe transportierten. Schwere Plackerei.... (Quelle forum.ahnenforschung.net)

Vorkommen im Adressbuch Köln 1797, 1855 und in den Garnisonskirchenbüchern Köln

In 1797 finden sich Gerisschürger im Altengrabengäßchen in Nachbarschaft mit Abdeckern und Scharfrichtern. Wahrscheinlich dürfte die Karrenschieberei damit in Verbindung zu bringen sein.

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