Altes Köln

Kupfergasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 99: Zeile 99:
|Sortierschlüssel=0009
|Sortierschlüssel=0009
}}
}}
Kupferschläger und Kupferschmiede waren hier ansässig.
Kupferschläger und Kupferschmiede waren hier ansässig. Im Norden der Gasse befand sich eine Kupferschmelze. Die Franzosen nannten sie deshalb die "Kleine Schmelzergasse".
 
Ansässig waren hier auch die Gürtelschläger, die aus Messing und Kupferblech Gürtelschnallen und andere Beschläge machten. Auch Nadelmacher gehörten hier her.


In der Gnadenkapelle in der Kupfergasse wird seit 3 Jahrhunderten eine Skulptur der Schwarzen Muttergottes hoch verehrt. "En Kääz en der Koffergaß opstelle" gehört zum festen Bestand des Kölner religiösen Brauchtums und der kölschen Redensarten.
In der Gnadenkapelle in der Kupfergasse wird seit 3 Jahrhunderten eine Skulptur der Schwarzen Muttergottes hoch verehrt. "En Kääz en der Koffergaß opstelle" gehört zum festen Bestand des Kölner religiösen Brauchtums und der kölschen Redensarten.


[[Kategorie:Berufe in Straßennamen]]
[[Kategorie:Berufe in Straßennamen]]
{{Anzeige Adressen in Verkehrsfläche}}
{{Anzeige Adressen in Verkehrsfläche}}

Version vom 4. Juni 2020, 20:10 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Kupfergasse
Historische Namen
  • Die koffer gaß (1571 JL)Mercatorplan
  • Kuffergasse (1579 JL)Keussen
  • Kleine Kupferergasse (1813)Namensverzeichnis für 1813
  • Rue petite des Fondeurs (1813)Französische Verwaltung
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 01919
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 71,07930776 m0,07 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Nord
Die Karte wird geladen …
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Kupferschläger und Kupferschmiede waren hier ansässig. Im Norden der Gasse befand sich eine Kupferschmelze. Die Franzosen nannten sie deshalb die "Kleine Schmelzergasse".

Ansässig waren hier auch die Gürtelschläger, die aus Messing und Kupferblech Gürtelschnallen und andere Beschläge machten. Auch Nadelmacher gehörten hier her.

In der Gnadenkapelle in der Kupfergasse wird seit 3 Jahrhunderten eine Skulptur der Schwarzen Muttergottes hoch verehrt. "En Kääz en der Koffergaß opstelle" gehört zum festen Bestand des Kölner religiösen Brauchtums und der kölschen Redensarten.

Adressen 2019

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.