Heinrich von Groote: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Totenzettel-Groote.jpg|mini|Totenzettel Heinrich von Groote]]Heinrich von Groote (geb. Köln 26.11.1629, gest. Köln 12.6.1694) war in der Zeit von 1676 bis 1682 [[Bürgermeister]] unserer Stadt. Die Familie stammte ursprünglich aus Flandern, aber einen Zweig verschlug es nach Köln, wo er seit Ende des 16. Jahrhunderts zum [[Patriziat]] gehörte. Bekannteste Hinterlassenschaft der von Grootes ist wohl die Elendskirche ([[St. Gregorius am Elend]]), die als sog. Eigenkirche im 18. Jahrhundert auf dem Elendsfriedhof an der Severinstraße erbaut wurde. Die Abbildung zeigt seinen Totenzettel, der das älteste Dokument in der [http://totenzettel.ub.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de Totenzettelsammlung der USB Köln] ist. Er hat die Größe eines kleinen Plakates und wurde ursprünglich – wie heute noch in vielen südlichen Ländern üblich – zur Information der Pfarrmitglieder an der Kirchentüre befestigt oder an eine Mauer geklebt. Schön ist die Anrufung nicht nur von Jesus und Maria, sondern auch von Ursula als Stadtheiliger.<ref>Michael Osieka in facebook Köln-History</ref> | [[Datei:Totenzettel-Groote.jpg|mini|Totenzettel Heinrich von Groote]] | ||
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Heinrich von Groote (geb. Köln 26.11.1629, gest. Köln 12.6.1694) war in der Zeit von 1676 bis 1682 [[Bürgermeister]] unserer Stadt. | |||
Die Familie stammte ursprünglich aus Flandern, aber einen Zweig verschlug es nach Köln, wo er seit Ende des 16. Jahrhunderts zum [[Patriziat]] gehörte. Bekannteste Hinterlassenschaft der von Grootes ist wohl die Elendskirche ([[St. Gregorius am Elend]]), die als sog. Eigenkirche im 18. Jahrhundert auf dem Elendsfriedhof an der Severinstraße erbaut wurde. Die Abbildung zeigt seinen Totenzettel, der das älteste Dokument in der [http://totenzettel.ub.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de Totenzettelsammlung der USB Köln] ist. Er hat die Größe eines kleinen Plakates und wurde ursprünglich – wie heute noch in vielen südlichen Ländern üblich – zur Information der Pfarrmitglieder an der Kirchentüre befestigt oder an eine Mauer geklebt. Schön ist die Anrufung nicht nur von Jesus und Maria, sondern auch von Ursula als Stadtheiliger.<ref>Michael Osieka in facebook Köln-History</ref> | |||
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* Familie von Groote https://vongroote.info/ | * Familie von Groote https://vongroote.info/ | ||
* Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Groote_(Adelsgeschlecht) | * Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Groote_(Adelsgeschlecht) | ||
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Version vom 20. September 2020, 12:42 Uhr
Heinrich von Groote (geb. Köln 26.11.1629, gest. Köln 12.6.1694) war in der Zeit von 1676 bis 1682 Bürgermeister unserer Stadt.
Die Familie stammte ursprünglich aus Flandern, aber einen Zweig verschlug es nach Köln, wo er seit Ende des 16. Jahrhunderts zum Patriziat gehörte. Bekannteste Hinterlassenschaft der von Grootes ist wohl die Elendskirche (St. Gregorius am Elend), die als sog. Eigenkirche im 18. Jahrhundert auf dem Elendsfriedhof an der Severinstraße erbaut wurde. Die Abbildung zeigt seinen Totenzettel, der das älteste Dokument in der Totenzettelsammlung der USB Köln ist. Er hat die Größe eines kleinen Plakates und wurde ursprünglich – wie heute noch in vielen südlichen Ländern üblich – zur Information der Pfarrmitglieder an der Kirchentüre befestigt oder an eine Mauer geklebt. Schön ist die Anrufung nicht nur von Jesus und Maria, sondern auch von Ursula als Stadtheiliger.[1]
Weblinks
- Familie von Groote https://vongroote.info/
- Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Groote_(Adelsgeschlecht)
- ↑ Michael Osieka in facebook Köln-History