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Der heute geschlossene jüdische Friedhof hinter dem ehemaligen städtischen [[Friedhof Deckstein|Decksteiner Friedhofs]] in [[Lindenthal]] wurde 1910 von der neu-orthodoxen Austritts-Gemeinde „Adass Jeschurun“ angelegt. Hier gibt es 298 Grabsteine mit meist hebräischen Schriftzeichen aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1936 wurden hier auch sterbliche Überreste vom aufgelösten [[Judenbüchel in Köln-Raderberg]] bestattet. Der Zugang über einen Privatweg von der [[Decksteiner Straße]] aus ist nur mit Erlaubnis durch die Synagogengemeinde Köln möglich.
Der heute geschlossene jüdische Friedhof hinter dem ehemaligen städtischen [[Friedhof Deckstein|Decksteiner Friedhofs]] in [[Lindenthal]] wurde 1910 von der neu-orthodoxen Austritts-Gemeinde „Adass Jeschurun“ angelegt. Hier gibt es 298 Grabsteine mit meist hebräischen Schriftzeichen aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1936 wurden hier auch sterbliche Überreste vom aufgelösten [[Judenbüchel in Köln-Raderberg]] bestattet. Der Zugang über einen Privatweg von der [[Decksteiner Straße]] aus ist nur mit Erlaubnis durch die Synagogengemeinde Köln möglich.

Version vom 16. August 2022, 21:18 Uhr

Jüdischer Friedhof Deckstein - Lageplan OpenStreetMap
Jüdischer Friedhof Deckstein

Der heute geschlossene jüdische Friedhof hinter dem ehemaligen städtischen Decksteiner Friedhofs in Lindenthal wurde 1910 von der neu-orthodoxen Austritts-Gemeinde „Adass Jeschurun“ angelegt. Hier gibt es 298 Grabsteine mit meist hebräischen Schriftzeichen aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1936 wurden hier auch sterbliche Überreste vom aufgelösten Judenbüchel in Köln-Raderberg bestattet. Der Zugang über einen Privatweg von der Decksteiner Straße aus ist nur mit Erlaubnis durch die Synagogengemeinde Köln möglich.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Friedhof_(Deckstein)

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