Hans Imhoff: Unterschied zwischen den Versionen
Horst (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Horst (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Familie Imhoff Grab Melaten-Friedhoff.jpg|mini]] | [[Datei:Familie Imhoff Grab Melaten-Friedhoff.jpg|mini]] | ||
'''Hans Imhoff''' (* 12. März 1922 in Köln; † 21. Dezember 2007 ebenda) war ein deutscher Schokoladen-Fabrikant. Er gründete das nach ihm benannte Imhoff-Schokoladenmuseum in Köln. | '''Hans Imhoff''' (* [[Geboren am::12.März 1922]] in Köln; † [[Gestorben am::21.Dezember 2007]] ebenda) war ein deutscher Schokoladen-Fabrikant. Er gründete das nach ihm benannte Imhoff-Schokoladenmuseum in Köln. | ||
Am 3. Juli 2001 verlieh ihm die Stadt Köln die Ehrenbürgerschaft. Geboren als Sohn eines Schlossermeisters in der Fleischmengergasse, entdeckte Imhoff schon früh seine Liebe zum süßen Kakaoprodukt. | Am 3. Juli 2001 verlieh ihm die Stadt Köln die Ehrenbürgerschaft. Geboren als Sohn eines Schlossermeisters in der Fleischmengergasse, entdeckte Imhoff schon früh seine Liebe zum süßen Kakaoprodukt. |
Aktuelle Version vom 7. August 2024, 16:33 Uhr
Hans Imhoff (* 12.März 1922 in Köln; † 21.Dezember 2007 ebenda) war ein deutscher Schokoladen-Fabrikant. Er gründete das nach ihm benannte Imhoff-Schokoladenmuseum in Köln.
Am 3. Juli 2001 verlieh ihm die Stadt Köln die Ehrenbürgerschaft. Geboren als Sohn eines Schlossermeisters in der Fleischmengergasse, entdeckte Imhoff schon früh seine Liebe zum süßen Kakaoprodukt.
Im Jahr 1948 gründete er seine erste Schokoladen- und Pralinenfabrik, die Fertigungsmaschine hatte er auf dem Schwarzmarkt erworben.
1964 rief er in Köln die Süßwarenkette "Punkt und Pünktchen" ins Leben, 1969 übernahm der umtriebige Geschäftsmann die älteste deutsche Kakao- und Schokoladenfabrik, Hildebrand in Berlin ("Scho-Ka-Kola"), 1972 die traditionsreiche, aber sanierungsbedürftige Stollwerck AG.
Unter seiner Leitung wuchs diese (auch durch Übernahme von Konkurrenten wie Eszet, Sprengel und Sarotti) zum führenden europäischen Süßwarenkonzern.
Einen Lebenstraum erfüllte er sich 1993 mit der Eröffnung des Schokoladenmuseum im Kölner Rheinauhafen.
Weblink: Wikipedia