Franziskanerinnenklause St. Bonifatius: Unterschied zwischen den Versionen
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* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277 | * Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277 | ||
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Version vom 22. Februar 2022, 15:15 Uhr
St. Bonifatius war eine Kapelle und eine Klause der Franziskanerterzianerinnen auf der Severinstraße.
Eckdaten zu St. Bonifatius
Patrozinium | St. Bonifatius |
Orden/Stift | Franziskanerterzianerinnen |
Gründung | ca. 1310 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
Die Kapelle St. Bonifatius wurde vom Rat der Stadt Köln ca. 1310 als Andenken an die Schlacht von Worringen errichtet. Diese Schlacht hatte am Namenstag des Hl. Bonifatius stattgefunden.
Zusätzlich erwarb der Rat der Stadt 1478 das neben der Klause liegende Haus, um dort Franziskanerinnen unterzubringen. Es handelte sich dabei um die ehemaligen Klausnerinnen von St. Apern, die ihre Klause dort zugunsten der Bewohnerinnen des neu errichteten Benediktinerinnenklosters aufgeben mussten.
1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.
Kreuterkarte
Die Bonifatiuskapelle ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-105 - S. Severin --> Bild Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
Literatur
- Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277