Augustinerinnenkloster St. Maria Magdalena zur Buße: Unterschied zwischen den Versionen
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'''St. Maria Magdalena''' (auch genannt ''Bethlehem'' oder ''zur Busse'') war ein '''Augustinerinnenkloster''' am [[Eigelstein/Haus-Nr. 26|Eigelstein]]. | |||
== Eckdaten zu St. Maria Magdalena am Eigelstein == | |||
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|Patrozinium | |||
|St. Maria Magdalena | |||
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|Beginen / ab 1475 Orden von der Buße der hl. Maria Magdalena | |||
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== Geschichte == | |||
1267 vermachte Rigmud, Tochter des Ludwig von der Mühlengasse und Witwe des Gottschalk von Wipperfürth, ihr 1259 von Rainer Busse erworbenes Haus auf dem Eigelstein zu einem '''Konvent für 50 [[Beginen]]'''. | 1267 vermachte Rigmud, Tochter des Ludwig von der Mühlengasse und Witwe des Gottschalk von Wipperfürth, ihr 1259 von Rainer Busse erworbenes Haus auf dem Eigelstein zu einem '''Konvent für 50 [[Beginen]]'''. | ||
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1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben. | 1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben. | ||
== Schreinsbezirk == | |||
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Version vom 13. April 2022, 15:36 Uhr
St. Maria Magdalena (auch genannt Bethlehem oder zur Busse) war ein Augustinerinnenkloster am Eigelstein.
Eckdaten zu St. Maria Magdalena am Eigelstein
Patrozinium | St. Maria Magdalena |
Orden/Stift | Beginen / ab 1475 Orden von der Buße der hl. Maria Magdalena |
Gründung | 1267 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
1267 vermachte Rigmud, Tochter des Ludwig von der Mühlengasse und Witwe des Gottschalk von Wipperfürth, ihr 1259 von Rainer Busse erworbenes Haus auf dem Eigelstein zu einem Konvent für 50 Beginen.
1417 wird die Kapelle zu Ehren der hl. Maria Magdalena und der hl. Maria v. Ägypten geweiht.
Bald darauf wurde der Konvent Busse zu einem Versorgungshaus für arme Mägde, die nicht mehr arbeiten können und bewilligte auch die Aufnahme bekehrter Sünderinnen (Reuerinnen).
Nach Gründung einer Stiftung nahm der Konvent die Regel der Augustiner-Eremiten an und erhielt die Erlaubnis eine Kirche zu besitzen und führte die Bezeichnung Bethlehem. den Schwestern wurde daraufhin auch die Erlaubnis erteilt, das Weben und Verarbeiten von Leinen und Seide zu gestatten.
Der Konvent verfügt über ein großes Gelände bis an den Kleverhof und an der Machabäerstraße.
1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben.