Südfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen
Horst (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Horst (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
* 47660 Grabstätten | * 47660 Grabstätten | ||
* Kriegsgräber | * Kriegsgräber | ||
{| class="wikitable" style="background-color:#eeeeee;" | |||
|[https://umap.openstreetmap.de/de/map/kolner-friedhofe_28949#16/50.9010/6.9439 ''Südfriedhof'' - Lageplan OpenStreetMap] | |||
|- | |||
|} | |||
{| class="wikitable" style="background-color:#eeeeee;" | {| class="wikitable" style="background-color:#eeeeee;" |
Aktuelle Version vom 25. August 2022, 22:36 Uhr
- Höninger Platz 25
- 47660 Grabstätten
- Kriegsgräber
Südfriedhof - Lageplan OpenStreetMap |
Südfriedhof - Übersichtsplan Friedhofsamt Köln |
Nach Planungen in 1896 wurde als zweiter Entlastungsfriedhof für Melaten in Zollstock der Südfriedhof im Jahr 1900 angelegt. Ab 1. April 1901 wurde er in Betrieb genommen.
Der Charakter des Friedhofs sollte parkartig mit landschaftlicher Gestaltung sein. Im Laufe der folgenden Jahre gab es mehrere Erweiterungen, die letzte im Jahr 1963. Mit 61,5 Hektar ist er mittlerweile der größte Friedhof in Köln.
Zahlreiche Prominente sind dort beerdigt, darunter auch Sportler wie Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer Peter Müller, bekannt als Müllers Aap. Auch der erste Präsident des 1. FC Köln, Franz Kremer (+1967) ist hier begraben und auch der Präsident von Fortuna Köln Hans "Schäng" Löring.
In einem Abschnitt befindet sich der Ehrenfriedhof. Hier ruhen 2531 Angehörige der Commonwealth-Staaten, die in und nach dem 1. Weltkrieg hier zur letzten Ruhestätte gebettet wurden. Aus dem 2. Weltkrieg kamen dann nochmal Angehörige des Britischen Reiches dazu, so dass nun über 3000 Tote des Britischen Commonwealth hier ruhen.
In einem weiteren Abschnitt befindet sich der italienische Ehrenfriedhof mit 2000 italienischen Soldatengräbern.