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Hospital St. Agnes: Unterschied zwischen den Versionen

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<small>''Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hsopital S. Agnes". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 357-358''</small>
<small>''Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hsopital S. Agnes". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 357-358''</small>
== Literatur ==
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA279#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 279: ''Die Kapelle und das Hospital zur heil. Agnes'']
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Version vom 25. September 2022, 16:25 Uhr

Neumarkt / Ecke "Alte Mauer" (heute: Gertrudenstraße)
mit Hospital St. Agnes ("Agnetenkonvent")
Ausschnitt Kreuterkarte 66

Standort Ecke Gertrudenstraße und Neumarkt

Anfang des 13. Jahrhunderts entstand auf einem erzbischöflichen Hofgut an der Nordwestecke des Neumarktes das Dominikanerinnenkloster St. Gertrud. Die Klosterkapelle wurde 1257 durch eine kleine dreischiffige Kirche ersetzt. Neben dem Klostergrundstück entstand im Jahre 1308 ein Hospital, dessen Kapelle St. Agnes im Folgejahr fertig gestellt und eingeweiht wurde. Die Kirche St. Gertrud sowie die Kapelle St. Agnes bestanden bis zur Säkularisation im Jahre 1802.

Quelle: Wikipedia


Zwischen dem Pfarrer von St. Kolumba und den Amtsleuten von St. Aposteln wurde im Jahre 1308 ein Übereinkommen über die Errichtung eines Hospitals am Neumarkt für fünfzig Hausarme und die Errichtung eines Altars getroffen. Die zugehörige Kapelle wurde 1309 zu Ehren der Hll. Johannes Evangelist, Bonifatius, Agnes und Agatha geweiht. Die Stiftung ist 1338 als Hospital St. Agnes bezeichnet. Mit dem Hospital, das von Armen, Kranken und Waisen bewohnt war, wurde ein im Jahre 1359 zuerst genannter Beginenkonvent („Conventus vocatus Agnetis“) verbunden. Im Jahre 1400 wurde für die vereinigten Konvente St. Agnes am Neumarkt und zum Lämmchen an der Peterstraße eine Ordnung erlassen, die zeigt, dass das Haus nicht mehr den Charakter eines Beginenkonvents, sondern den eines Hospizes hatte. In diesem wurden seit 1400 nur noch Frauen aufgenommen. Zwischen 1589 und 1600 wurde mit dem Hause der ebenfalls am Neumarkt gelegene Beginenkonvent Klüppel vereinigt.

In der im Jahre 1802 geschlossenen und in französischer Zeit öfters als Wachtstube benutzten Kapelle wurde während der Bauarbeiten an St. Aposteln 1822 vorübergehend Gottesdienst gehalten. Das Vermögen des Hospitals wurde der Armenverwaltung zugewiesen. Im Jahre 1826 stiftete Pfarrer P. Geistmann von St. Aposteln in dem Hospital eine Mädchenschule. Der Spitalbau verfiel 1841 nach Verkauf an Anton Mayrhofer und Franz Dandino mit dem anstoßenden Pfarrhause dem Abbruch.

Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hsopital S. Agnes". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 357-358

Literatur

  • F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 2, S. 279: Die Kapelle und das Hospital zur heil. Agnes
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