St. Elogiuskapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''St. Elogiuskapelle''' befand sich auf dem [[Aufm_Lohplatz/Haus-Nr._1831|heutigen Elogiusplatz - früher: "Aufm Lohplatz"]] im Stadtteil [[Ist in Stadtteil::Altstadt-Nord]]. | Die '''St. Elogiuskapelle''' befand sich auf dem [[Aufm_Lohplatz/Haus-Nr._1831|heutigen Elogiusplatz - früher: "Aufm Lohplatz"]] im Stadtteil [[Ist in Stadtteil::Altstadt-Nord]]. | ||
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Vorläufer der '''St. Elogiuskapelle''' war die '''Kapelle St. Salvatoris''', urkundlich 1172 in der Pfarre [[St. Alban]] bezeugt. | Vorläufer der '''St. Elogiuskapelle''' war die '''Kapelle St. Salvatoris''', urkundlich 1172 in der Pfarre [[St. Alban]] bezeugt. | ||
1403 erscheint als Patron der Kapelle der Hl. Elogius. Um 1500 wird sie als Salvatorkapelle, die gemeinhin St. Elogius genannt werde, bezeichnet. In ihrem Obergeschoß besuchte Hermann von Weinsberg den von einem Vikar abgehaltenen Schulunterricht. | 1403 erscheint als Patron der Kapelle der Hl. Elogius. Um 1500 wird sie als Salvatorkapelle, die gemeinhin St. Elogius genannt werde, bezeichnet. In ihrem Obergeschoß besuchte Hermann von Weinsberg den von einem Vikar abgehaltenen Schulunterricht. |
Version vom 29. September 2022, 14:58 Uhr
Die St. Elogiuskapelle befand sich auf dem heutigen Elogiusplatz - früher: "Aufm Lohplatz" im Stadtteil Altstadt-Nord.
St. Elogiuskapelle - Lageplan OpenStreetMap |
Vorläufer der St. Elogiuskapelle war die Kapelle St. Salvatoris, urkundlich 1172 in der Pfarre St. Alban bezeugt. 1403 erscheint als Patron der Kapelle der Hl. Elogius. Um 1500 wird sie als Salvatorkapelle, die gemeinhin St. Elogius genannt werde, bezeichnet. In ihrem Obergeschoß besuchte Hermann von Weinsberg den von einem Vikar abgehaltenen Schulunterricht.
Die Kapelle mit 6 x 12m Grundfläche lag am Elogiusplatz. Ein seitlicher Anbau vermittelte den Durchgang zum rückwärtigen Hof und den Aufgang zum Obergeschoß.
Im Jahre 1794 wurde die Kapelle einem aus Brabant geflüchteten Nonnenkonvent zur Verfügung gestellt. Sie wurde 1802 geschlossen und 1806 zu einem Wohnhaus umgebaut.
Literatur
- F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 2, S. 273-274: Die St. Elogiuskapelle