St. Elogiuskapelle: Unterschied zwischen den Versionen
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA273#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 273-274: ''Die St. Elogiuskapelle''] | * F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA273#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 273-274: ''Die St. Elogiuskapelle''] | ||
* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "S. Elogiuskapelle". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 337-338 |
Version vom 9. Oktober 2022, 14:36 Uhr
Die St. Elogiuskapelle befand sich auf dem heutigen Elogiusplatz - früher: "Aufm Lohplatz" im Stadtteil Altstadt-Nord.
St. Elogiuskapelle - Lageplan OpenStreetMap |
Eckdaten zur Elogiuskapelle
Patrozinium | St. Elogius, St. Salvator |
Funktion | Kapelle |
Gründung | vor 1172 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
Vorläufer der St. Elogiuskapelle war die Kapelle St. Salvatoris, urkundlich 1172 in der Pfarre St. Alban bezeugt. 1403 erscheint als Patron der Kapelle der Hl. Elogius. Um 1500 wird sie als Salvatorkapelle, die gemeinhin St. Elogius genannt werde, bezeichnet. Der Hl. Elogius war der Zunftpatron der Schmiedegaffel und diese feierte ihre Bruderschaftsfeste in der Elogiuskapelle. Im Obergeschoß der Kapelle besuchte Hermann von Weinsberg den von einem Vikar abgehaltenen Schulunterricht.
Die Kapelle besaß eine Grundfläche von 6 x 12m. Ein seitlicher Anbau vermittelte den Durchgang zum rückwärtigen Hof und den Aufgang zum Obergeschoß.
Im Jahre 1794 wurde die Kapelle einem aus Brabant geflüchteten Nonnenkonvent zur Verfügung gestellt. Sie wurde 1802 geschlossen und 1806 zu einem Wohnhaus umgebaut.
Kreuterkarte
Die St. Elogiuskapelle ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-81 - Sandkaul (kleine) I
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
IV S. Alban - Bezeichnung auf der Keussen-Karte: "S. Elogius (S.Salvator)"
Literatur
- F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 2, S. 273-274: Die St. Elogiuskapelle
- Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "S. Elogiuskapelle". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 337-338