Unter Fettenhennen: Unterschied zwischen den Versionen
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|Name | |Name=Unter Fettenhennen | ||
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Ein Teilstück der mittelalterlichen Hohe Straße, führte diese Straße im Mittelalter keinen eigenen Namen. | |||
Im 15. Jahrhundert ist hier ein Haus ''zo der vetter hennen'' belegt. Besitzer dieses Anwesens war der Drucker Frasnz Birckmann (1511). Sein Signet: die ihre Küchlein beschützende Henne wurde zum Markenzeichen der Kölner Buchdrucker, zu denen auch schon Ulrich Zell, ein Schüler Gutenbergs, gehörte. | |||
Um 1586 datiert der Besitzer Arnoldo Birckmann. In dieser Zeit hat sich dann auch der Straßenname ''voir der vetter hennen'' eingebürgert. | |||
Noch ein Haus auf "Unter Fettenhennen" hieß "Zum Einhorn". Der Besitzer war ein Buchdrucker und Verleger Johann Gymnicus. Im Haus "Zum Palast" auf dem Domhof quartierte Heinrich Quentel. Die "Quentelei" war ein fester Begriff im Kölner Druckgewerbe bis ins 17. Jahrhundert. | |||
Die Domumgebung ließ dieses Druckgewerbe aufblühen und neue Arbeitstechniken entstehen. Der Grund war die hier ansässige Theologische und Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität. | |||
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Version vom 5. Juni 2020, 22:40 Uhr
Verkehrsfläche | |
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NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts | Unter Fettenhennen |
Historische Namen |
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NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln | 03147 |
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. | 83,7117194 m0,08 km <br /> |
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. | Altstadt-Nord |
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de
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Ein Teilstück der mittelalterlichen Hohe Straße, führte diese Straße im Mittelalter keinen eigenen Namen. Im 15. Jahrhundert ist hier ein Haus zo der vetter hennen belegt. Besitzer dieses Anwesens war der Drucker Frasnz Birckmann (1511). Sein Signet: die ihre Küchlein beschützende Henne wurde zum Markenzeichen der Kölner Buchdrucker, zu denen auch schon Ulrich Zell, ein Schüler Gutenbergs, gehörte.
Um 1586 datiert der Besitzer Arnoldo Birckmann. In dieser Zeit hat sich dann auch der Straßenname voir der vetter hennen eingebürgert.
Noch ein Haus auf "Unter Fettenhennen" hieß "Zum Einhorn". Der Besitzer war ein Buchdrucker und Verleger Johann Gymnicus. Im Haus "Zum Palast" auf dem Domhof quartierte Heinrich Quentel. Die "Quentelei" war ein fester Begriff im Kölner Druckgewerbe bis ins 17. Jahrhundert.
Die Domumgebung ließ dieses Druckgewerbe aufblühen und neue Arbeitstechniken entstehen. Der Grund war die hier ansässige Theologische und Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität.
Adressen 2019
- 2 (3. Juli 2019Adressdatensatz der Stadt Köln)
- Position
- 50° 56' 26.50" N, 6° 57' 22.37" E
- 4 (3. Juli 2019Adressdatensatz der Stadt Köln)
- Position
- 50° 56' 26.71" N, 6° 57' 22.41" E
- 7 (3. Juli 2019Adressdatensatz der Stadt Köln)
- Position
- 50° 56' 27.03" N, 6° 57' 21.44" E
- 9 (3. Juli 2019Adressdatensatz der Stadt Köln)
- Position
- 50° 56' 27.23" N, 6° 57' 21.50" E
- 11 (3. Juli 2019Adressdatensatz der Stadt Köln)
- Position
- 50° 56' 27.64" N, 6° 57' 21.55" E