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Otto-Gerig-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Otto Gerig wurde 1885 geboren. 1921 wurde er in den Vorstand des Deutschen Handlungsgehilfenverbandes gewählt. Er war von 1923 - 1933 im Reichstag für die Zentrumspartei tätig. Allerdings wurde er 1933 arbeitslos, da die Nationalsozialisten die politische Gleichschaltung befahlen. Danach erhielt er eine Arbeitsstelle bei Ford, wo er es aber nicht schaffte, seine Existenz zu sichern.
Er war unter den Nationalsozialisten als Anhänger des Weimarer Systems bekannt, wodurch er sich verdächtig machte, da er sich weigerte, sich an die vorherrschenden Verhältnisse anzupassen. Dadurch kam er auch auf die Liste derer, die im August 1944 während der "Gewitteraktion" von der Gestapo verhaftet wurden. Im September dann wurde er in das KZ "Buchenwald" verlegt, wo er krank und entkräftet am 3.Oktober starb.
Zum Gedenken an ihn wurde in Deutz eine Straße südlich der Rampe zur Severinsbrücke benannt.
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2021, 21:55 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Otto-Gerig-Straße
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 03476
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 422,32191582 m0,42 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Deutz
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Otto Gerig wurde 1885 geboren. 1921 wurde er in den Vorstand des Deutschen Handlungsgehilfenverbandes gewählt. Er war von 1923 - 1933 im Reichstag für die Zentrumspartei tätig. Allerdings wurde er 1933 arbeitslos, da die Nationalsozialisten die politische Gleichschaltung befahlen. Danach erhielt er eine Arbeitsstelle bei Ford, wo er es aber nicht schaffte, seine Existenz zu sichern. Er war unter den Nationalsozialisten als Anhänger des Weimarer Systems bekannt, wodurch er sich verdächtig machte, da er sich weigerte, sich an die vorherrschenden Verhältnisse anzupassen. Dadurch kam er auch auf die Liste derer, die im August 1944 während der "Gewitteraktion" von der Gestapo verhaftet wurden. Im September dann wurde er in das KZ "Buchenwald" verlegt, wo er krank und entkräftet am 3.Oktober starb.

Zum Gedenken an ihn wurde in Deutz eine Straße südlich der Rampe zur Severinsbrücke benannt.

Adressen 2019

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