Schreinsschreiber: Unterschied zwischen den Versionen
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SCHREINSCHREIBER, ''m.'': ''unter den civil - bedienten, bei den einkommen'' (''redituum'') ''der stadt Cöln am Rhein sind die ''schrein-schreiber'' die ersten , ''qui curant scrinia | SCHREINSCHREIBER, ''m.'': ''unter den civil - bedienten, bei den einkommen'' (''redituum'') ''der stadt Cöln am Rhein sind die ''schrein-schreiber'' die ersten , ''qui curant scrinia | ||
[Bd. 15, Sp. 1730]<ref>DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.</ref> | [Bd. 15, Sp. 1730]<ref>DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.</ref> | ||
Den Schreinsschreibern oblag das Führen der Schreinsbücher unter Aufsicht und auf Anweisung der für das Schreinswesen zuständigen Amtsleute. Die Schreinsschreiber waren für mehrere Schreine tätig, was durch die seltenen Öffnungszeiten der Schreine keine Schwierigkeiten bereitete. Daneben hatten sie noch andere Berufe und waren vor allem oft Notare. | |||
Hier eine Sterbeurkunde, in der der Schreinsschreiber Mathias Claßen aus Köln erwähnt wird: | Hier eine Sterbeurkunde, in der der Schreinsschreiber Mathias Claßen aus Köln erwähnt wird: | ||
Version vom 21. Januar 2021, 22:43 Uhr
SCHREINSCHREIBER, m.: unter den civil - bedienten, bei den einkommen (redituum) der stadt Cöln am Rhein sind die schrein-schreiber die ersten , qui curant scrinia [Bd. 15, Sp. 1730][1]
Den Schreinsschreibern oblag das Führen der Schreinsbücher unter Aufsicht und auf Anweisung der für das Schreinswesen zuständigen Amtsleute. Die Schreinsschreiber waren für mehrere Schreine tätig, was durch die seltenen Öffnungszeiten der Schreine keine Schwierigkeiten bereitete. Daneben hatten sie noch andere Berufe und waren vor allem oft Notare.
Hier eine Sterbeurkunde, in der der Schreinsschreiber Mathias Claßen aus Köln erwähnt wird:
Einzelnachweise
- ↑ DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.