Altes Köln

Harnischmacher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 4: Zeile 4:
Gegen Ende des 12. Jahrhunderts bestanden die Rüstungen zu immer größeren Teilen aus Eisenblechen und erlebten danach eine schnelle Entwicklung hin zu den Plattenrüstungen, die den gesamten Körper von Kopf bis Fuß schützten und nur wenige Gelenke an Händen, Ellbogen und Schultern sowie an Füßen, Knien und Lenden hatten.
Gegen Ende des 12. Jahrhunderts bestanden die Rüstungen zu immer größeren Teilen aus Eisenblechen und erlebten danach eine schnelle Entwicklung hin zu den Plattenrüstungen, die den gesamten Körper von Kopf bis Fuß schützten und nur wenige Gelenke an Händen, Ellbogen und Schultern sowie an Füßen, Knien und Lenden hatten.


Johann Jakob Merlo stellt die Kölner Gaffel der Sarwörter in seinem Artikel "''Die Sarworter zu Köln''"<ref>{{AhVN-Verweis|page=8009214|Autor=J.J.Merlo|Linktext=Die Sarworter zu Köln|Jahr=1889|Band=48|Seiten=172-179}}</ref> aus dem Jahre 1889 ausführlich vor.
Johann Jakob Merlo stellt die Kölner Gaffel der Sarwörter in seinem Artikel "''Die Sarworter zu Köln''"<ref>{{AhVN-Verweis|page=8009214|Autor=J.J. Merlo|Linktext=Die Sarworter zu Köln|Jahr=1889|Band=48|Seiten=172-179}}</ref> aus dem Jahre 1889 ausführlich vor.


=== Literatur ===
=== Literatur ===
<references />
<references />

Version vom 7. Februar 2022, 18:22 Uhr

Die Endprodukte eines Harnischmachers

Die Harnischmacher stellten Rüstungen bzw. Teile von Rüstungen, genannt "Harnisch", her. Die Berufsbezeichnung für dieses Handwerk setzte sich nach dem 14. Jahrhundert durch, nachdem die Harnischmacher in den vorausgegangenen Jahrhunderten als "Sarwörter" oder "Sarwerker" bezeichnet worden waren.

Gegen Ende des 12. Jahrhunderts bestanden die Rüstungen zu immer größeren Teilen aus Eisenblechen und erlebten danach eine schnelle Entwicklung hin zu den Plattenrüstungen, die den gesamten Körper von Kopf bis Fuß schützten und nur wenige Gelenke an Händen, Ellbogen und Schultern sowie an Füßen, Knien und Lenden hatten.

Johann Jakob Merlo stellt die Kölner Gaffel der Sarwörter in seinem Artikel "Die Sarworter zu Köln"[1] aus dem Jahre 1889 ausführlich vor.

Literatur

  1. J.J. Merlo: Die Sarworter zu Köln, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein [...], Köln, 1889, Band 48, S. 172-179
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.