Karmeliterkloster im Dau: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Altes Köln
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
1613 kamen [[Karmeliter]] von Spanien über Belgien nach Köln und erwarben einen Teil des Hofgutes zum Dau (heutige [[Severinstraße/Haus-Nr. 115|Severinstraße]]). Hier bauten sie 1620 ein Kloster mit Kirche. | 1613 kamen [[Karmeliter]] von Spanien über Belgien nach Köln und erwarben einen Teil des Hofgutes zum Dau (heutige [[Severinstraße/Haus-Nr. 115|Severinstraße]]). Hier bauten sie 1620 ein Kloster mit Kirche. | ||
Doch schon 1622 ging die Kirche bei einem Brand zu Grunde. 1628 war man bereits mit einem Neubau fertig, der auch heute noch steht, außen fast unversehrt. | Doch schon 1622 ging die Kirche bei einem Brand zu Grunde. 1628 war man bereits mit einem Neubau fertig, der auch heute noch steht, außen fast unversehrt. | ||
Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und die Kirche als Proviantmagazin genutzt. 1911 richtete man sie als Turnhalle und Leseraum ein. | |||
== Kreuterkarte == | == Kreuterkarte == | ||
== Schreinsbezirk == | == Schreinsbezirk == | ||
Zeile 10: | Zeile 11: | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
[[Kategorie:Kirche]] | [[Kategorie:Kirche]] | ||
[[Kategorie:Kloster]] | [[Kategorie:Kloster]] |
Version vom 30. März 2022, 13:21 Uhr
Die Daukirche war ein Kloster der Karmeliter in der Severinstraße im Stadtteil Altstadt-Süd. Das Kloster erhielt den Beinamen "im Dau", weil an der Stelle des Klosters zuvor der sogenannte "Hof zum Dau" gestanden hatte.
Eckdaten zum Kloster im Dau
Geschichte
1613 kamen Karmeliter von Spanien über Belgien nach Köln und erwarben einen Teil des Hofgutes zum Dau (heutige Severinstraße). Hier bauten sie 1620 ein Kloster mit Kirche. Doch schon 1622 ging die Kirche bei einem Brand zu Grunde. 1628 war man bereits mit einem Neubau fertig, der auch heute noch steht, außen fast unversehrt. Das Kloster wurde 1802 aufgelöst und die Kirche als Proviantmagazin genutzt. 1911 richtete man sie als Turnhalle und Leseraum ein.