Altes Köln

St. Maria Magdalena: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Markierungen: Neue Weiterleitung 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Augustinerinnenkloster St. Maria Magdalena''' (auch genannt ''Bethlehem'' und ''zur Busse'') am [[Eigelstein/Haus-Nr. 26|Eigelstein Nr. 3090 1/2]].
#WEITERLEITUNG [[Augustinerinnenkloster_St._Maria_Magdalena_zur_Buße]]
 
1267 vermachte Rigmud, Tochter des Ludwig von der Mühlengasse und Witwe des Gottschalk von Wipperfürth, ihr 1259 von Rainer Busse erworbenes Haus auf dem Eigelstein zu einem '''Konvent für 50 [[Beginen]]'''.
 
1417 wird die '''Kapelle zu Ehren der hl. Maria Magdalena und der hl. Maria v. Ägypten''' geweiht.
 
Bald darauf wurde der Konvent Busse zu einem '''Versorgungshaus für arme Mägde''', die nicht mehr arbeiten können und bewilligte auch die Aufnahme bekehrter Sünderinnen (Reuerinnen).
 
Nach Gründung einer Stiftung nahm der Konvent die Regel der Augustiner-Eremiten an und erhielt die Erlaubnis eine Kirche zu besitzen und führte die Bezeichnung Bethlehem. den Schwestern wurde daraufhin auch die Erlaubnis erteilt, das '''Weben und Verarbeiten von Leinen und Seide''' zu gestatten.
 
Der Konvent verfügt über ein großes Gelände bis an den Kleverhof und an der Machabäerstraße.
 
1802 wurde das Kloster zur Busse aufgehoben, das Anwesen (Nr. 3090 1/2) wird der städtischen Armenverwaltung übergeben.
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Kirche]]
[[Kategorie:Kloster]]

Version vom 6. April 2022, 12:03 Uhr

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.