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Cellitinnenkloster zur Hl. Elisabeth: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kloster zur Hl. Elisabeth''' war ein Frauenkloster von '''Augustiner-Cellitinnen''' in der [[Antonsgasse/Haus-Nr._7|Antonsgasse]] im Stadtteil [[Ist in Stadtteil::Altstadt-Nord]].
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Version vom 27. September 2022, 10:17 Uhr

Gedenktafel Antonsgasse Nr. 7

Das Kloster zur Hl. Elisabeth war ein Frauenkloster von Augustiner-Cellitinnen in der Antonsgasse im Stadtteil Altstadt-Nord.

St. Elisabeth - Lageplan OpenStreetMap

Eckdaten zum Kloster St. Elisabeth

Patrozinium St. Elisabeth
Orden/Stift Beginen // Augustiner-Cellitinnen
Gründung 1312
Aufhebung besteht noch

Geschichte

Die Gemeinschaft der Augustiner-Cellitinnen wurde am 9. Januar 1312 in Köln als Beginenkonvent gegründet. Dort, im sogenannten "Lorenkonvent", benannt nach Lore von Vylich, einer Kölner Bürgerin, die der Begine Greta ihr Haus in der Antonsgasse geschenkt hatte, konnten bis zu zwanzig Frauen aufgenommen werden. Vorbild und Patronin der Beginen war Elisabeth von Thüringen. So widmeten sich die Frauen vor allem den Kranken und hilfsbedürftigen Familien. Gerade in den Zeiten der Pest war dies eine besondere Herausforderung.

Im Jahre 1454 nahm der Lorenkonvent die Regel des Hl. Augustinus an und mit ihr eine klösterliche Lebensweise. Das Statut übernahmen die Schwestern von den Celliten, einem krankenpflegenden Brüderorden. Haus- und Ordenspatronin wurde die Hl. Elisabeth. Nach einer schwierigen Zeit für die Klöster seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, bedingt durch die französische Besatzung des Rheinlandes, die Säkularisation sowie den Preußischen Kulturkampf, wurde im Jahr 1893 in Schlebusch die erste Filiale des Ordens gegründet. [1]

Kreuterkarte

Das Kloster zur Hl. Elisabeth ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-110 - S. Peter

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

VI S. Peter
Beschriftung auf der Karte: "Lorenkonvent"

Literatur

Einzelnachweise

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