Heumarkt/Haus-Nr. 50: Unterschied zwischen den Versionen
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| 1835 || Staudt || Eigentümer, || AB Köln 1835 | | 1835 || Staudt || Eigentümer, || AB Köln 1835 |
Version vom 4. April 2023, 17:43 Uhr
Eigentümer und Bewohner
Datum | Name | Beruf | Quelle |
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1797 | Anton Wagener | AB Köln 1797 | |
1820 | Gobs Jacob | AB Köln 1797 idF 1820, 48 | |
1822 | Gobs Jacob | Weinzäpfer | AB Köln 1822, 176 |
1835 | Staudt | Eigentümer, | AB Köln 1835 |
1854 | Staudt | Eigentümer, Gastwirth | AB Köln 1854 |
1862 | Eigentümer, | AB Köln 1862 | |
1888 | Eigentümer, | AB Köln 1888 | |
1898 | Eigentümer, | AB Köln 1898 | |
1901 | Eigentümer, | AB Köln 1901 | |
1905 | Eigentümer, | AB Köln 1905 | |
1931 | Eigentümer, | AB Köln 1931 |
Infos und Quellen
Heumarkt 50 (früher 74, Haus Reide, später z. Drachenburg): Heimann ,
Referat v. 9. Jan. 1893. — Aus dem alten Köln, III 4, IV 4. — Anheisser , T. 23
bis 25. — Vogts, K. W., Abb. 25 u. 82. — Maßstäbl. Aufn. v. Weyres, 1928, beim städt. Konservator (danach Vogt s, B. d. Rh., Abb. 26). Fig. 298—300.
Neubau vor 1446 (Keussen , Topogr. I, Sp. 25a), abermals neu gebaut um 1550 von dem Ehepaar Jaspar Terlaen von Lennep und Cäcilia Angermont (bis 1565 im Besitz: Schrb. 9, v. 8. Aug. d. J.). Baubesichtigung v. 24. Mai 1751 (damals im Besitz von Nik. Jos. Pleunissen). Instandgesetzt 1927.
Hohe Fassade des 16. Jh. mit geradem Mauerabschluß, im 18. Jh. verändert.
Aus dieser Zeit das schöne Portal in Rokokoformen, mit zwei Masken unter dem geschweiften Gesims, vielleicht von Stadtsteinmetz Christoffel Herwegh (1747 für Stimmeister von Salm auf dem Heumarkt tätig, Vogts, K. W., S. 261).
Hinterfront mit schöner Brettertür und Oberlichtgitter, 16. oder 17. Jh.
Typischer zweischiffiger Grundriß (Fig. 300) des 16. Jh. mit Zwischengeschoß, Unterzügen von 26,40 m Länge und altem Dachstuhl; steinerne Wendeltreppe mit ringförmigen Verzierungen der Spindel und den Jahresz. 1551, I552» 1556 und 1558; geradläufige Treppe zum Zwischengeschoß im Stil Ludwigs XVI.
Stuckbalkendecken, eine im Obergeschoß mit der Jahresz. 1694; einfachere Leistenstuckdecken und Wandschmuck eines Raumes im Obergeschoß mit Landschaftsbildern auf Leinwand aus der 2. H. des 18. Jh.[1]
- ↑ Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930