Altes Köln

Heumarkt/Haus-Nr. 50: Unterschied zwischen den Versionen

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| 1797 ||Anton Wagener||  || AB Köln 1797
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| 1822 || Gobs, Jacob || Eigentümer, || AB Köln 1822
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| 1822 || Gobs Jacob || Weinzäpfer || AB Köln 1822, 176
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| 1835 || Staudt || Eigentümer,  || AB Köln 1835
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Version vom 4. April 2023, 17:43 Uhr

Heumarkt 50-52 Rückseiten zur Faßbindergasse
Heumarkt 50 Ansicht vom Heumarkt und Ansicht von der Fassbindergasse

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Anton Wagener AB Köln 1797
1820 Gobs Jacob AB Köln 1797 idF 1820, 48
1822 Gobs Jacob Weinzäpfer AB Köln 1822, 176
1835 Staudt Eigentümer, AB Köln 1835
1854 Staudt Eigentümer, Gastwirth AB Köln 1854
1862 Eigentümer, AB Köln 1862
1888 Eigentümer, AB Köln 1888
1898 Eigentümer, AB Köln 1898
1901 Eigentümer, AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Eigentümer, AB Köln 1931

Infos und Quellen

Heumarkt 50 (früher 74, Haus Reide, später z. Drachenburg): Heimann ,

Referat v. 9. Jan. 1893. — Aus dem alten Köln, III 4, IV 4. — Anheisser , T. 23

bis 25. — Vogts, K. W., Abb. 25 u. 82. — Maßstäbl. Aufn. v. Weyres, 1928, beim städt. Konservator (danach Vogt s, B. d. Rh., Abb. 26). Fig. 298—300.

Neubau vor 1446 (Keussen , Topogr. I, Sp. 25a), abermals neu gebaut um 1550 von dem Ehepaar Jaspar Terlaen von Lennep und Cäcilia Angermont (bis 1565 im Besitz: Schrb. 9, v. 8. Aug. d. J.). Baubesichtigung v. 24. Mai 1751 (damals im Besitz von Nik. Jos. Pleunissen). Instandgesetzt 1927.

Hohe Fassade des 16. Jh. mit geradem Mauerabschluß, im 18. Jh. verändert.

Aus dieser Zeit das schöne Portal in Rokokoformen, mit zwei Masken unter dem geschweiften Gesims, vielleicht von Stadtsteinmetz Christoffel Herwegh (1747 für Stimmeister von Salm auf dem Heumarkt tätig, Vogts, K. W., S. 261).

Hinterfront mit schöner Brettertür und Oberlichtgitter, 16. oder 17. Jh.

Typischer zweischiffiger Grundriß (Fig. 300) des 16. Jh. mit Zwischengeschoß, Unterzügen von 26,40 m Länge und altem Dachstuhl; steinerne Wendel­treppe mit ringförmigen Verzierungen der Spindel und den Jahresz. 1551, I552» 1556 und 1558; geradläufige Treppe zum Zwischengeschoß im Stil Ludwigs XVI.

Stuckbalkendecken, eine im Obergeschoß mit der Jahresz. 1694; einfachere Leistenstuckdecken und Wandschmuck eines Raumes im Obergeschoß mit Land­schaftsbildern auf Leinwand aus der 2. H. des 18. Jh.[1]

  1. Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930
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